Aldifutter und Co
- Alrun
- Geschlossen
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Die Industrie will dem Kunden oft einfach auch nur Glauben machen, dass in ihrem Fertigfutter Alles enthalten ist was der Standardhund so braucht. Das sind nun mal besonders diese Multikonzerne die sowohl Putz- als auch Nahrungsmittel vertreiben und dann auch noch Tierfutter!
Dass durch Fertigfutter der Hund mit bestimmten Nährstoffen sowohl unter- als auch überversorgt sein kann, (das kann gar nicht sein, das passiert doch nur bei selbst gemachten Rationen... )
fällt doch dem Endverbraucher nicht auf.
Je billiger das Futter ist, desto weniger kann einfach auf die Qualität Wert gelegt worden sein. Gute Dinge kosten eben ihr Geld, obwohl heute ja nu für Nix mehr wirklich das gezahlt wird, was es wert wäre!Das Preis-Leistungsverhältnis muss stimmen. Ich will weder billigen Müll, noch überteuertes Futter (Royal Canin z.B.) was nie und nimmer den Versprechungen des Herstellers entspricht.
Aber bitte, nicht jeder Hersteller will den Kunden bescheißen und somit vergrätzen. -
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ich geb zu es war eben etwas provokativ, ich probiere mein Hund zu barfen, es geht nicht immer , ich zähle mich zu den teilbarfern
Liebe kikt1,das so was im Hundefutter drinnen ist, verschimmelte Sachen (Getreide etc) oder sind es Vermutungen?
Sind Leute die ihre Hunde vegan ernähren schlechter, weil wir meinen der Hund brauch Fleisch??
Woher wissen wir was der Hund brauch? Oder ist er es nur weil er es in seinem Napf vorfindet? Man kann sich überallbelesen, was ich auch tat, doch ist es für MEINEN Hund, das richtige, ich arbeite viel mit Kräutern
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Und wer hat das gesehen und kann das bezeugen, dass solche Dinge im Discounter Trofu sind, nicht aber im "Qualitätsfutter"???
Sorry, möchtest du einfach mal einen der angegeben Links folgen und nachlesen was unter " Tierischen & Pflanzlichen Nebenerzeugnissen" zu verstehen ist?
Wenn du dir mal Qualitätsfutter und Billigfutter vornimmst und die Deklarationen auf der Rückseite anschaust wirst du feststellen wo der Unterschied liegt.
Was denkst du denn wie 1 Dose Billigfutter unter 1 € kosten kann? Das teuerste an so einer Dose sind die Werbekosten damit irgendwelche Leute das Zeug kaufen.
Mach doch einfach mal eine Dose Pedigree auf & nebendran eine Dose z.b. Terra Canis und dann stell die Frage nochmal. Wenn du es dann immernoch nicht erkannt hast dann weiß ich auch nicht mehr. -
Zitat
Vielleicht ist die Meinung gegen Aldifutter ja auch begründbar - auch wenn das für Dich anscheinend unvorstellbar ist. Für mich ist es schlicht der Preis. Es ist einfach zu billig, um Gutes zu enthalten.
Dass es die Grundanforderungen für Ernährung erfüllt bezeugt ja der Stiftung-Warentest-Test. Eben durch die zugesetzten Nährstoffe, Vitamine, etc.Nein, ist für mich nicht unvorstellbar, ich lerne gern dazu. Hätte aber dann gerne Fakten, die Hand und Fuß haben.
Übrigens füttere ich kein Aldifutter. Mit über 3 € pro kg liegt mein Trofu im mittleren Preissegment. Dazu gibt es Sensible-Nassfutter und die Hunde essen auch oft das mit, was ich koche. (Und nein, ich koche KEIN Junkfood sondern grundsätzlich frisch, Gemüse, Reis, Pasta, ca. 2 mal pro Woche Fleisch, keine Päckchen etc. )Aber ich bin mir einfach nicht sicher, ob das, was im Discounterfutter drin ist, wirklich so schlecht ist.
Wenn das einzige Argument ist "es ist sooo billig, da KANN nichts Gutes drin sein", dann überzeugt mich das nicht. Vieles andere ist bei Aldi auch sehr günstig.
Wenn es Beweise gibt, dass das Futter wirklich aus Schimmelgetreide und sonstigem Müll besteht, würde ich durchaus auch meine Meinung ändern. Allerdings ... wer hat's gesehen? -
Zitat
Nein, ist für mich nicht unvorstellbar, ich lerne gern dazu. Hätte aber dann gerne Fakten, die Hand und Fuß haben.
Übrigens füttere ich kein Aldifutter. Mit über 3 € pro kg liegt mein Trofu im mittleren Preissegment. Dazu gibt es Sensible-Nassfutter und die Hunde essen auch oft das mit, was ich koche. (Und nein, ich koche KEIN Junkfood sondern grundsätzlich frisch, Gemüse, Reis, Pasta, ca. 2 mal pro Woche Fleisch, keine Päckchen etc. )Kann ich Dir nicht geben, diese Fakten.
Ist ok, wenn Du Dich dem Preisargument nicht anschließen magst, für mich ist es in sich schlüssig. Selbst wenn man weiß, dass Aldi seine "Partner" quetscht - was soll für den Preis wirklich enthalten sein. Nun ja, ich mag das System Aldi generell nicht so gern
Schimmel, Krallen, Plastikmarken - Geschichten wirst Du von mir hier nicht hören, weil es dafür keine belegbaren Quellen gibt. -
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ich bin ein Mensch der Fakten bauch
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Gegenfrage warum sollte was sehr hochwertiges drin sein ums dann für billiges Geld zu verkaufen? Aus Nächsten bzw Tierliebe?
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Aber reicht nicht auch zumindest der Fakt, dass etwas, was für wenig Geld verkauft wird - damit meine ich auch das Verhältnis der Menge im Vergleich zum Preis - irgendwo auch aus billigen Produkten bestehen muss? Und wenn man sich dann mal die Fleischpreise - nur als Beispiel - anguckt, muss man doch selber auch darauf kommen, dass die Qualität nicht hochwertig sein kann... und/oder das Fleisch aus ganz schlimmen Haltungsverhältnissen kommt.
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Also selber gesehen habe ich Reste von nem Plastikbeuteln (allerdings in einer Reinfleischdose von einem kleinen Hersteller. Hätte ich da ehrlcih gesagt nicht drin vermutet, ich war etwas enttäuscht), ein kleines Stück Metall und ein kleines Stück Plastik in zwei Trockenfuttern. Kann mich aber nicht an den Namen erinnern, es ist zu lange her und ich hab einiges durchprobiert.
Irgendwann bin ich mal über eine Übersetzungliste gestolpert, die die Zutaten im Trockenfutter erklärt hat und was sich hinter so netten Namen wie Tomatenpulpe etc wirklcih verbirgt. Oder warum Rote Beete Extrakt in Trofu drin ist. Das war ein ziemlciher Augenöffner. Ich kann mcih aber leider nciht erinnern, wo diese Liste war. Ich hab diese ganze Futterleserei vor eineinhalb Jahren hinter mich gebracht auf der Suche nach gutem Futter.
Beim Selbermachen bin ich eher aus Kostengründen gelandet.Zu den fehlenden Studien: Studien kosten Geld. Dies Geld kommt entweder vom Staat, wenn der Forschugsgrund eingiermassen relevant für unsere Gesellschaft ist, oder von der Industrie. Wer hat bitte Interesse daran zu bewiesen, dass Hunde mit Nassfutter länger und gesünder leben als mit Trockenfutter? Wem nützt diese Information?
Und wie belegt man das ? Das geht doch wissenschaftlich einwandfrei nur unter Laborbedingungen an genetisch sehr ähnlcihen Hunden - und ich bin ehrlcih gesagt gegen die Versuche an armen Labobeageln. Da macht Eukanuba schon genug von.Es gibt Versuche die Zahlen miteinandner in Verbidnung zu bringen: Verkauf von Trofu und Zahl der Krebserkankugnen z.B. Wasserfest ist so was nie.
Wie bereits erwähnt: ich finde meine Nase, meine Augen und mein Gehirn schon sehr hilfreich bei der Auswahl von Futter.
Alrun Wenn Du Fakten willst, besorg sie Dir. Du kannst lesen und das Internet benutzen - das sind 1A Grundvorraussetzungen.
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Hier mal die Deklaration vom Aldi-Trofu:
ZitatGetreide, Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse (davon mind. 20% vom Geflügel), Öle und Fette, pflanzliche Nebenerzeugnisse (0,4% Inulin), Fisch und Fischnebenerzeugnisse, Hefen, Gemüse, Mineralstoffe.
Zusatzstoffe:
Vitamin A 13.000 IE/kg, Vitamin D3 1.100 IE/kg, Vitamin E 150 mg/kg, Kupfer 15 mg/kg, Zink 80 mg/kg, Selen 0,25 mg/kg
Mit Antioxidans (EG-Zusatzstoffe)
Inhaltsstoffe:
25% Rohprotein
16% Rohfett
2,5% Rohfaser
6,5% Rohasche
1,3% Calcium
0,95% PhosphorZu Schimmelbrot etc. kann ich nichts sagen - aber die Deklaration an sich sagt trotzdem schon einiges aus... Zum einen macht mich generell eine geschlossene Deklaration, wie bei dem Aldi-Trofu angegeben, immer etwas stutzig. Wieso kann man nicht offen deklarieren? Gibt´s was zu verbergen? Getreide an erster Stelle, also Hauptbestandteil. Welches Getreide denn? (Billiger) Weizen? Oder Roggen, Dinkel, Gerste,...? Oder eine Mischung mehrerer Getreidearten? Vom enthaltenen Fleisch (bzw. den tierischen Nebenprodukten) sind 20% vom Geflügel - und der Rest? Dann Öle & Fette, ebenfalls nicht näher deklariert...warum nicht? "Hochwertige" Öle und Fette könnte man doch klar deklarieren? Wäre für den Hersteller doch eigentlich nur von Vorteil und positive Werbung - oder ist´s gar doch das billige Frittenfett, das da preisgünstig entsorgt wird (durchaus erlaubt und gängige Praxis)? Ebenfalls nicht näher deklarierte "pflanzliche Nebenerzeugnisse" - auch da könnte man ja offen deklarieren, wenn´s denn was Hochwertiges sein sollte - bei Erdnussschalen, Getreidespelzen, Resten aus der Zuckerherstellung oder den Innenteilen von Maiskolben macht sich sowas natürlich wiederum nicht so gut Relativ viele Vitamine und Mineralien sind als "Zusatzstoffe" künstlich zugefügt - heißt, in den verwendeten Rohstoffen sind diese nicht ausreichend vorhanden oder sie "überstehen" den Herstellungsprozess gar nicht erst. Unter "EG-Zusatzstoffe" fallen nicht selten krebsauslösende Stoffe à la Ethoxyquin (in Nahrungsmitteln für Menschen und als Fungizid im Obstanbau streng verboten, in Tierfutter allerdings erlaubt), BHA, BHT etc.
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