Aldifutter und Co
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HIer mal als Gegenbeispiel die Deklaration von einem NICHT Discounter Futter
Zusammensetzung
Muskelfleisch vom Rind (23%), Herz vom Rind (20%), Leber vom Rind (9%), Lunge vom Rind (8%), Karotten (14%), Apfel (9%), Zucchini, Naturreis (6%), Aprikose, Petersilie, Basilikum, Fenchelsamen, Molke, Rapsöl, Mineralerde, Hagebutte, Seealge (0,4%), Bio-Eierschalenpulver (0,4%)
(Verhältnis Fleisch : Gemüse/Obst/Kräuter : Naturreis : übrige Rohstoffe = 60% : 31% : 6% : 3%)Ja, aber hast Du gesehen, das diese Sachen da auch wirklich drin sind??? Und wer kann mir beweisen, dass dieses Futter für meinen Hund wirklcih besser ist. Der Hund frisst doch beides. Da kann es doch nicht so schlecht sein. Ich bin da wie der Ex-Focus Cheredaktuer: Ich brauche da Fakten, Fakten, Fakten. Und außerdem, der Hund des Hausmeisters meines angeheirateten Patenonkels aus dem Ort nebenan ist URALT geworden. Dabei hat er sein ganezs Leben lang nur trocken Brot ud diese Geflügelsticks aus dem Supermakrt bekommen.
:irre2:Ok, cih geh jetzt mal besser ins Bett. Nacht allerseits.
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Ich drehe mal die Frage dann um. Wo sind die Fakten, dass Aldi-Futter und Co gut ist?
[Nicht um zu ärgern, sondern einfach nur um mal den Spieß umzudrehen]
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Ich drehe mal die Frage dann um. Wo sind die Fakten, dass Aldi-Futter und Co gut ist?
[Nicht um zu ärgern, sondern einfach nur um mal den Spieß umzudrehen]
Na die zahlreichen Berichte von zufriedenen HH, die davon berichten, dass ihren Hunden das Futter super bekommt sprechen doch für sich, finde ich.
Es gibt selten jemand, der Negatives berichtet.Tatsächlich sollte man hier mal eine Reportage drüber machen und einen Journalisten sowohl zu den Produktionsstätten von Discounterfutter als auch zu denen von "Qualitätsfutter" schicken, und dann schauen, was tatsächlich rein kommt in die Futterkroketten.
Vielleicht sollte man SternTV mal den Tipp geben. -
Nur kennen viele nicht den Unterschied. Als Beispiel kenne ich drei Personen, deren Hunde Aldi-Futter gekriegt haben. Sie haben allesamt Hunde gehabt, die Hautprobleme hatten. Auch rochen die Hunde "stärker" nach Hund.
Die Ernährung wurde auf hochwertigeres Futter umgestellt. Der Output roch nicht mehr und wurde weniger, der Eigengeruch der Hunde ging weg, die Haut hat sich verbessert.... Also sind das schon mal drei Personen, bei denen ich selber sehen konnte, dass es deren Hunde durch hochwertiges Futter (und es wurde wirklich nur das Futter umgestellt) besser ging... -
Es gibt aber genauso Berichte, die das Gegenteil bezeugen: Nämlich, dass es den Hunden nicht so gut ging, bis auf Aldifutter umgestellt wurde.
Der Output meiner Hunde ist bei gleicher Fütterung immer unterschiedlich und riecht manchmal gar nicht, manchmal bestialisch ...
Daher weiß ich nicht genau, ob man alles immer am Futter festmachen kann.Normalerweise haben meine Hunde schön glänzendes Fell, welches aber zwischendurch auch mal stumpf wirkte. Bei gleicher Fütterung. Hätte ich nun zufällig das Futter umgestellt, hätte ich es vermutlich aufs Futter geschoben.
Was ich damit sagen will: Vieles kann man auch ins Futter hinein interpretieren.
Und ich habe eben ein generelles Problem mit Trofu, und frage mich einfach: Macht es für den Hund wirklich einen so großen Unterschied, ob diese seltsamen gepressten Kroketten nun künstlich zugeführte Vitamine und Nährstoffe beinhalten, oder ob da wirklich noch ein bisschen was von den "guten Zutaten" drin ist?
Bei Nassfutter, finde ich, ist der Unterschied offensichtlicher. Ich habe mal als Notfallration 2 Dosen von Schlecker gekauft, und da fand ich, muss ich zugeben, die Konsistenz irgendwie eklig. Ich habe sie letztlich nur mit größtem Widerwillen gefüttert, um sie nicht wegwerfen zu müssen.
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Und warum sollte dann der Unterschied, denn du beim Nassfutter nennst, beim Trockenfutter anders sein? :)
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Ich kann halt, wie jeder Andere auch, nur von meinen Erfahrungen und den Erfahrungen aus meinem Umkreis berichten.
Meiner hat bspw. von Futter, das nicht hochwertig war, Durchfall gekriegt und regelmäßig übergeben (nicht nüchtern!).... -
Ich finde es ehrlich gesagt gerade bei reiner TroFu-Fütterung von dann auch noch immer dem gleichen Futter nicht verwunderlich, dass der Hund mal schönes Fell und mal stumpfes hat, oder der Output mal gut und mal schlecht ist, oder der Hund mal müffelt und mal nicht... Meine Hunde haben - wie andere wohl auch - je nach Jahreszeit, Beanspruchung, Tagesform, aktueller Konstitution und diverser anderer Faktoren durchaus unterschiedliche Bedarfe und Ansprüche an ihre Ernährung. Ich füttere zum Herbst hin anders als im Sommer, vor, in oder nach Stresssituationen ebenso, im Fellwechsel sowieso, oder wenn hier grade die nächste Zwingerhusten- oder Magen-Darm-Welle umgeht. Bei TroFu gibt's täglich das gleiche, immer die gleiche Dosis (künstlicher) Vitamine und Mineralien, immer den gleichen Level an Proteinen - egal, ob der Organismus vielleicht gerade wegen was auch immer von dem einen mehr oder dem anderen weniger brauchen würde. Das "zu viel" wird dann in dem Moment halt über Haut, Fell oder Output ausgeschieden, das "zu wenig" bringt resultiert dann mal in stumpfem Fell oder nem angeknacksten Immunsystem.
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Tatsächlich sollte man hier mal eine Reportage drüber machen und einen Journalisten sowohl zu den Produktionsstätten von Discounterfutter als auch zu denen von "Qualitätsfutter" schicken, und dann schauen, was tatsächlich rein kommt in die Futterkroketten.
Vielleicht sollte man SternTV mal den Tipp geben. ;)[/quote]
Ob das dann wirklich ein unabhängiger Bericht wird?
Ich habe schon öfter Sendungen über die "verrückte Tierliebe" gesehen, wo es auch irgendwann ums Futter ging. Hier wurden aber die HH, die die "guten" (meist teuren) Futter kaufen, eher schlecht dargestellt, daß sie sozusagen verrückt sind, so viel Geld auszugeben, wenn es doch auch billiges Futter gibt. Über barfen und kochen wurde so berichtet, als wären sie verrückt und fanatisch.
Es wurden auch HH befragt, die dann meinten, sie wären doch nicht blöd, so teures Futter zu kaufen, wenn es das auch billig gibt.
Eben ziemlich einseitiger Bericht.Was die HH, die die "billigen" Sachen kaufen, nicht bedenken, ist, daß sie im Endeffekt doch mehr zahlen, als würden sie ein "teures" Futter kaufen. Man kann die Qualität nämlich auch daran erkennen, wie viel Futter der Hund davon am Tag bekommen muß (unabhängig vom Preis).
Beispiel:
Mein Hund (18kg) bräuchte von den "billigen" Futtersorten 2 - 3 Dosen am Tag!!! Wohingegen sie von dem "teuren" Futter nur 1 bis anderthalb Dosen bräuchte. Rechnet man jetzt mal die Kosten aus, sind die Billigdosen dann doch teurer. Ganz abgesehen von dem Müll, den man selber durch die ganzen Dosen produziert. Beim TroFu gibt es auch Unterschiede in der Menge.
Wenn ein Hund also solche Mengen von einem Futter braucht, um damit den Bedarf zu decken, dann kann das Futter einfach nicht qualitativ in Ordnung sein.Aber wer sagt denn, daß im gewolften BARF-Fleisch immer das drin ist, was draufsteht? Im gewolften Zustand kann man auch nichts erkennen. Hier kann man ebenso alles mögliche druntermischen. Denn seltsam ist das schon, daß das meiste BARF-Fleisch gewolft ist.
Hier gibt es hauptsächlich selbstzusammengestellte Sachen. Hin und wieder ein qualitativ wertvolles Dosenfutter; als Leckerlie auch mal TroFu. Und immer wieder Reste von unserem Essen.
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Und ich habe eben ein generelles Problem mit Trofu, und frage mich einfach: Macht es für den Hund wirklich einen so großen Unterschied, ob diese seltsamen gepressten Kroketten nun künstlich zugeführte Vitamine und Nährstoffe beinhalten, oder ob da wirklich noch ein bisschen was von den "guten Zutaten" drin ist?Da stimme ich Dir grundsätzlich zu, genau dieses Problem habe ich mit allen hochverarbeiteten Lebensmitteln, dass man als Endverbraucher wenig Kontrollmöglichkeiten hat. Das betrifft jedes Trockenfutter, aber auch gewolftes Fertigbarf, fertig verarbeitetes Hackfleisch, Backfertigmischungen, und und und
Nur unsere Schlüsse scheinen da einfach unterschiedlich zu sein. Der eine sagt, ok, dann kann ich ja gleich immer das Billigste kaufen, der andere fängt an, die Masse an fertigem Produkt zu reduzieren, so weit es möglich ist - alles immer selbst zu machen ist heutzutage für viele nicht machbar, aber an der Schraube drehen kann man schon, denke ich. -
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