Aldifutter und Co
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Es gibt aber genauso Berichte, die das Gegenteil bezeugen: Nämlich, dass es den Hunden nicht so gut ging, bis auf Aldifutter umgestellt wurde.
Für mich stellt sich da bei so manchem Hundehalter die Frage, ob das nicht so etwas wie eine Schutzbehauptung ist, um eine Rechtfertigung zu haben, warum man kein hochwertigeres Futter gibt.
In Einzelfällen mag es durchaus so sein, dass es einem Hund gut (vielleicht sogar vermeintlich) besser mit dem Discounter-Futter geht. Aber vielleicht stirbt der Hund früher, vielleicht wird er im Alter schwer krank?
Wir haben noch nie einen Hund mit Trockenfutter ernährt. Trofu (Platinum, Acana, Wolfsblut) gibt es bei uns nur teilweise als Leckerli in kleinen Mengen.
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also ich kann mittlerweile relativ gut erkennen, was im Barffleisch drin ist. Bei 'meinem' Barfshop ist das meist auch sortiert: Muskelfleich, Kopffleisch, Geschlinge. Pansen - meist ist es quais 'grob sortiert' und man kann sich dann zusammenstellen, wei man es sinnvoll findet. Bei den Mischungen kann man fragen was da drin ist.
Die Qualität des Fleisches schwankt natürlich ab und zu - das ist ja normal. Aber genau so wie ich an Farbe, Geruch und Textur zumindest grob beurteilen kann, ob mein Fleisch schlechte oder bessere Qualität hat, kann cih das beim Hudefutter auch.
Und man kann auch Stücke kaufen. Nur schleppt meine Hund die durch die Gegend und ich bin zu faul den KRam kleinzuschneiden.Ich kaufe ab und zu Dosen für unterwegs oder wenn ich nciht auftauen mag etc etc. Vor ein paar Tage hatte ich eine Dose, die ich so schon zig mal vorher hatte und der Inhalt war diesmal grau und roch leicht sauer. Mein Hund hat es nciht gefressen. So was nervt mich echt, denn das verarbeitete Fleisch war offensichtlcih zu sehr vergammelt gewesen. Nun wr das ein Dose, aber bei Säcken von Trofu passiert das ganz genau so. Da ist mal dies mal das drin, nur dass ich dann gleich einen ganzen Monat 'schlecht' füttere und nicht nur einen Tag.
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Da stimme ich Dir grundsätzlich zu, genau dieses Problem habe ich mit allen hochverarbeiteten Lebensmitteln, dass man als Endverbraucher wenig Kontrollmöglichkeiten hat. Das betrifft jedes Trockenfutter, aber auch gewolftes Fertigbarf, fertig verarbeitetes Hackfleisch, Backfertigmischungen, und und und
Nur unsere Schlüsse scheinen da einfach unterschiedlich zu sein. Der eine sagt, ok, dann kann ich ja gleich immer das Billigste kaufen, der andere fängt an, die Masse an fertigem Produkt zu reduzieren, so weit es möglich ist - alles immer selbst zu machen ist heutzutage für viele nicht machbar, aber an der Schraube drehen kann man schon, denke ich.Nee, das sehe ich wie du. Barf ist nicht so meins, hab ich auch schon gemacht, ich bin aber innerlich nicht wirklich überzeugt und brauche auch den Platz im Gefrierschrank.
Aber ich lass die Hunde gerne vom Gekochten mitfressen. Allerdings hab ich bei Coco das Problem, dass sie zu Allergien neigt und wir bislang immernoch nicht genau wissen, welche Nahrungsmittel die Allergien auslösen. Daher kann ich die Hunde nicht so oft vom Gekochten füttern, wie ich gerne würde.
Coco hat eben "ihr Trofu" und "ihr Nassfutter", die sie garantiert verträgt, und so wird eben oft das gefüttert, von dem ich weiss, dass sie es verträgt.
Ansonsten tendiere ich auch dazu, die Hunde frisch zu ernähren, mit dem, was gekocht wird, in Kombination mit einem Fertigfutter, das die Grundversorgung sicher stellt. -
Hmh.. und woher kommen Allergien?
Und was bedeutet nochmal Ausschlussdiät??
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Hmh.. und woher kommen Allergien?
Das weiß man ja leider nicht so ganz genau. Theorien gehen in die Richtung, dass wir (somit ja auch unsere Hunde) nicht mehr in "natürlich" keimbelasteter Umwelt leben, schon unsere Mütter viel "cleaner" während der Schwangerschaft sind. Man hat herausgefunden, dass die Amish-People, die ja sehr naturverbunden und ursprünglich leben, viel seltener an Allergien leiden. Auch ihre Haut ist anders besiedelt als die von Menschen in der Zivilisation.... einige Theorien deuten auch darauf hin, dass der Konsum von naturbelassener Milch einen Schutz bieten kann, mal abwarten, ob wir in naher Zukunft auf mehr Erkenntnisse hoffen können.
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.... einige Theorien deuten auch darauf hin, dass der Konsum von naturbelassener Milch einen Schutz bieten kann....
Die Theorien finde ich interessant. Ich habe in den ersten ca. 15 Jahren meines Lebens täglich Milch frisch von der Kuh, also warm und mit dieser leckeren Haut *träum*, getrunken und trotzdem habe ich jetzt, zig Jahre später, Ganzjahres-Heuschnupfen, diverse Lebensmittel- und Tierallergien. Hätte ich die naturbelassene Milch also länger trinken müssen oder bin ich nur die Ausnahme von der Regel
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Hmh.. und woher kommen Allergien?
Und was bedeutet nochmal Ausschlussdiät??
Weiss man nicht. Coco ist ne engl. Bulldogge, die da gerne mal zu neigen.
Zwischenzeitlich wurde sogar vermutet, dass es nicht (nur?) am Futter liegt sondern evtl. auch Hausstaubmilben eine Rolle spielen, dann war zwischenzeitlich eine Latexallergie gegen bestimmtes Spielzeug im Gespräch.
Da Coco ihr Futter hat, welches sie verträgt und phasenweise auch über ein Jahr beschwerdefrei war trotz der zusätzlichen "Fütterung vom Tisch" tappen wir nach wie vor im Dunkeln.
Und ich möchte auch nicht weiter experimentieren, um Coco nicht unnötig zu belasten. -
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Die Theorien finde ich interessant. Ich habe in den ersten ca. 15 Jahren meines Lebens täglich Milch frisch von der Kuh, also warm und mit dieser leckeren Haut *träum*, getrunken und trotzdem habe ich jetzt, zig Jahre später, Ganzjahres-Heuschnupfen, diverse Lebensmittel- und Tierallergien. Hätte ich die naturbelassene Milch also länger trinken müssen oder bin ich nur die Ausnahme von der Regel
Keine Ahnung. Ich glaube, einen 100% Schutz wird es wohl nicht geben, denn Allergien sind eben doch von vielen Faktoren abhängig. So wie ein Aufwachsen mit Kühen auf einem Hof einen Schutz bieten kann - eine Garantie ist es aber auch nicht.
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Beim Thema "Allergien" wären wir dann wieder beim nicht näher deklarierten Billigfutter mit den schon erwähnten "EG-Zusatzstoffen", u. a. oft BHA/BHT - zu selbigen gibt´s tatsächlich Studien der TU Hannover:
ZitatBei BHA / BHT handelt es sich um von der EU zugelassene Konservierungsmittel, obwohl
von der Tiermedizinischen Universität Hannover eine Allergieauslösende Wirkung bestätigt
wurde. Trotzdem findet man diese beiden Konservierungsmittel häufig im Trockenfutter für
Hunde / Katzen. Wenn Sie nun meinen, dann achte ich halt jetzt beim einkaufen darauf,
solch Futter nicht zu kaufen, weitgefehlt!
Die Deklaration lässt viele elegante Umschreibungen zu, wie:
"Konservierungsmittel laut EG Richtlinien"
BHA (Butylhydroxyanisol) / E 320
BHT (Butylhydroxytoluol) / E321
Im Tierversuch traten Veränderungen an der Leber, Immunsystem und der Schilddrüse auf.
BHT verursachte bei Laborratten Krebs im Vormagen.
(Beim Mensch reichert sich dieser Stoff im Fettgewebe an und gelangt in den Fötus) -
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Beim Thema "Allergien" wären wir dann wieder beim nicht näher deklarierten Billigfutter mit den schon erwähnten "EG-Zusatzstoffen", u. a. oft BHA/BHT - zu selbigen gibt´s tatsächlich Studien der TU Hannover:
Trifft auf Coco aber nicht zu. Sie hat noch nie "Billigfutter" bekommen und ist auch allergisch gegen viele wirklich hochpreisige Futtersorten.
Am Preis bzw. an der Qualität kann es demnach nicht liegen. -
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