Aldifutter und Co

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    Hi


    hast du hier Aldifutter und Co* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Zitat


      In Deutschland sind mindestens 4% Fleisch Pflicht - da fragt man sich schon was die restlichen 96% sind, oder?


      ich kenne es eigentlich so, daß mindestens 4 % Fleisch einer Sorte, z.B. Kaninchen, den Hersteller dazu berechtigen, das Futter als "mit Kaninchen" zu deklarieren, so wie mind. 4 % Lamm enthalten sein müssen, damit ein Futter sich Lamm auf seinen Inhaltsliste schreiben darf.


      gibt es dazu gesicherte Aussagen? also für eine der Varianten? Nur 2 kommt mir einleuchtender vor. Glaube nicht, daß es Futter mit nur insgesamt 4 % Fleisch gibt, das wäre ja verschwindend wenig

    • Zitat

      Schaut doch mal bei dem Nassfutter von Aldi, Lidl und Co wieviel Fleischanteil enthalten sind. Würde mich echt interessieren.


      Ich habe nur Lidl hier. Aldi kommt mir nicht ins Haus. Wir haben hier OptiDog Geflügel.


        Inhalt: Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse 60% (u.a. 40% frisches Fleisch, u.a. 30% Geflügel), Fisch und Fischnebenerzeugnisse (3%, natürliche Quelle vom Omega-3), Mineralstoffe, pflanzliche Nebenerzeugnisse, Zucker.


        Zusatzstoffe: Ernährungsphysiologische Zusatzstoffe Vitamin E 30 mg, Kupfer 1mg, Zink 13 mg.


        Analyse: Rohprotein 9%
        Rohöle und Fette 6%
        Rohfaser 0,4%
        Rohasche 2,0 %
        Feuchtigkeit 82


      Wäre da nicht der Zucker, wäre es noch erträglicher. Momentan fressen meine in Abwechslung Rocco und Lukullus.


    • Ich denke, wenn Du in einem XYZ-Forum postest, dass Du Deinen Hund mit billigem trofu fütterst, würde die Mehrzahl der poster mit den schultern zucken und sagen 'Na und?'
      Du postest es aber im DOGforum. Es liegt doch wohl in der Natur der Sache, dass in einem Forum, wo es ausschliesslich um Hunde geht, die Leute ihre Zeit verbringen, denen Hunde ganz besonders wichtig sind - sei es weil sie Hunde wirklich als Familienmitglieder betrachten, sich professionell mit Hunden beschäftigen oder Hunde als ein sehr intensives Hobby bezeichnen.
      Und dass diese Leute möchten, dass ihr Hunde lange leben und dabei so gesund sind wie möglich, finde ich auch logisch. Und da wir an den Genen unserer Hunde nichts ändern können, bleibt halt nur der Einfluss über Nahrung und medizinische Versorgung.


      Keine Mensch zwingt Dich, Dich intensiver mit der Ernährung Deines Hundes auseinanderzusetzen und da irgendwie Mühe, Zeit oder Geld zu investieren. Mit dem aldifutter wird er grundversorgt und solang er nicht allergisch wird gegen Gluten, Futtermilben etc, kann er das sein ganzes Leben lang essen. Ob er dann evt nicht ganz so alt wird oder kränker als er sein müsste ist auch abhängig von seinen Genene, aber nachweisen wird es nie jemand können


      Aber dass Du keinen Beifall bekommst, wenn Du das in einem Hundeforum postest, finde ich einfach nur logisch. Wenn Du in einem Elternforum schreiben würdest, dass Deine Kinder auch mit Dosensuppen und junkfood gross werden und sie den ganzen Tag vor der Glotze sind, weil dass für Dich am einfachsten ist, dann würde Dir da sicher auch ein ziemlcih kalter Wind um die Nase wehen.


      Übrigens habe ich vom Barfen zum ersten Mal hier in meiner Nachbarschaft gehört. Es wird also keineswegs nur im DF- ein 'hype' um Hundefutter gemacht.

    • Zitat


      Allerdings finde ich es doch immer wieder bemerkenswert, welch "gute" Arbeit doch Medien, Werbung etc. in Bezug auf Fertigfutter in den letzten Jahren geleistet haben, wenn man bedenkt, dass man sich als jemand, der seine Hunde naturnah ernährt vor Leuten rechtfertigen muss, die gepresste braune Kügelchen mit diversen Zusatzstoffen in den Napf rieseln lassen... :hust:


      Das haut mich auch immer wieder um!!
      Bevor ich einen Hund hatte, war ich auch der Meinung, Pedigree sein DAS Futter für Hunde. Wahnsinn, wie beinflussbar wir doch sind.
      Dabei muss an nur mal auf die Fütternungsmengen gucken, die bei so ner Pampe empfohen werden. (bis zu 400Gramm für meinen 8kilo Hund!)Dann schaut man noch was hinten raus kommt :hilfe: und dann finde ich den Wechsel zu was höherwertigem gar nicht mehr so schwierig.

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      Ein guter Buchtipp zu diesem Thema: Katzen würden Mäuse kaufen. Da liest man viel über Billigfutter aber auch über "namhafte" Hersteller aus der Werbung. Genau die Firmen die viel Werbung im TV oder so machen haben das minderwertigste Futter.


      Lese das Buch momentan auch und kann es nur empfehlen.


      Bei uns gab es ganz am Anfang Aldi Trofu und der Hund hat es nicht gerne gefressen und war nicht von Müll oder Kot wegzubekommen. Ganz klar ein Merkmal, dass das nicht das Gelbe vom Ei ist. Kommt uns nichtmehr in den Napf.

    • Zitat

      :gut:
      Du bringst es auf den Punkt!



      Vielleicht auch ein ganz normaler Mensch, der Hunde mag, sie aber nicht über alles und jeden stellt. Jemand der sich gerne über Hunde unterhält (deswegen im Forum ist) aber es sich nicht zur Lebensaufgabe gemacht hat, alles und jedes Detail in der Hundehaltung zu hinterfragen!


      Und ja ich sehe mich persönlich als guten Hundehalter an, als sehr guten sogar! Ich liebe meine Hunde, sie bekommen von meiner Zeit, soviel eben drin ist, sie leiden keinen Hunger und müssen nicht auf der Strasse leben!


      Aber wozu sich immer von den selben Usern provozieren lassen oder?? Irgendwie schon recht eintönig, dass es immer die selben sind, die sich für das "Nonplusultra" halten!

    • Mir wurde vom Pfleger aus dem Tierheim Royal Canin cc empfohlen. Wenn es günstiger sein sollte, dann doch das Futter vom Lidl. Da ich das RC mitbekommen habe, wurde es auch ein paar Tage gefüttert.
      Dann hatte ich mich im Internet genauer umgesehen und wusste auch, wieso ich eine instinktive Abneigung gegen das Futter hatte.
      Mit der Zeit ging es dann Schritt für Schritt zum hochwertigeren Futter und schließlich zum Teilbarf.


      Mein Hund kann nunmal nicht selbst in den Supermarkt gehen und das einkaufen was für sie am besten ist.

    • Zitat

      Hallo,


      wollte auch nur eine allgemeine Diskussion eröffnen, und das mit der Mär von Tischabfellen ist keine, kenne so gar noch einige ,, die es machen, mich interessiert nur allgemein, wie ihr es hand habt?


      "Tischabfall" hat nicht zwangsweise was mit "Müll" zu tun. Aber man sollte schon schauen, dass der "Abfall" für den Hund geeignet ist und darauf achten, dass er unterm Strich gut und ausgewogen ernährt wird. Rein theoretisch frisst ein Hund ja so gut wie alles, aber ihm täglich z.B. nur die übrig gebliebenen Kartoffeln, Nudeln, Reis und ein paar wenige Fleischreste zu geben oder fette gut gewürzte Saucen, sahniger Gemüsematsch usw. wird wohl auf Dauer seiner Gesundheit schaden.


      "Früher" auf den Höfen zum Beispiel, fiel ja auch bei Schlachtungen einiges an, was der Mensch nicht verwerten wollte. Das bekamen dann im Rohzustand die Hunde - da machte es sicher nichts, wenn sie auch alles bekamen, was in der Küche und am Tisch übrig blieb bzw. schon fast verdorben war. Früher hat man ja auch ganz anders gegessen und gewürzt, die meisten Produkte stammten aus Eigenproduktion, waren also frisch.


      Der richtige Mix machts eben ... Und da heute in normalen Haushalten schon gar kein Frischfleischabfall in entsprechender Menge anfällt, kann man sich eben nicht nur auf Tischabfall beschränken, sondern muss Hundenahrung kaufen gehen ...

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