Aldifutter und Co
- Alrun
- Geschlossen
-
-
Zitat
... aber man macht sich unwillkürlich seine Gedanken, welchen Stellenwert ein so gefütterter Hund für seinen Besitzer hat.
Und damit meine ich NICHT Leute, die aus wirklichem Geldmangel zu billigstem Futter greifen MÜSSEN.
Ja, aber auch das würde ich ohne Wertung so sehen.
Seien wir mal ehrlich, hier im DF tummeln sich schon viele "Hunde-Verrückte", für die der Hund einen sehr hohen Stellenwert im Leben einnimmt.
Bei der Durchschnittsfamilie da draußen ist es aber anders. Da dreht sich alles um Kinder, Familie, Job. Und der Familienhund läuft eben irgendwie nebenher. Er wird zwar auch geliebt, zum TA gefahren, wenn er krank ist usw.
Aber an erster Stelle kommen die Kinder, das Paar selbst usw. Da kommen die wenigsten auf die Idee, dass man einen Hund auslasten müsste oder sonstige Dinge mit ihm tun könnte, außer ihn 2-3 mal am Tag spazieren zu führen.Mir sagte ein HH aus Frankreich ganz erstaunt:"Was, du gehst 2 Stunden mit den Hunden raus? Warum das denn, 15 Minuten reichen doch, damit er sein Geschäft machen kann ..."
Ich glaube, dass diese Tendenz, die Hunde so in den Mittelpunkt zu stellen, für die Hunde nur bedingt positiv ist. Und bei den Leuten, die den Hund einfach als Hund sehen, nicht als Kinderersatz oder Lebensmittelpunkt, laufen viele Dinge, auch was die Erziehung betrifft, oft ganz von selbst. Einfach, weil der Hund seinen Platz hat, den Platz eines Hundes, und nicht den eines kleinen Prinzen.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Zitat
Ich glaube, dass diese Tendenz, die Hunde so in den Mittelpunkt zu stellen, für die Hunde nur bedingt positiv ist. Und bei den Leuten, die den Hund einfach als Hund sehen, nicht als Kinderersatz oder Lebensmittelpunkt, laufen viele Dinge, auch was die Erziehung betrifft, oft ganz von selbst. Einfach, weil der Hund seinen Platz hat, den Platz eines Hundes, und nicht den eines kleinen Prinzen.Ich finde die 15 min Gassigehen am Tag genauso schlimm wie einen Alltag der sich gänzlich um den Hund dreht.
Beides völlig ungesunde Extreme. -
Zitat
Ja, aber auch das würde ich ohne Wertung so sehen.
Seien wir mal ehrlich, hier im DF tummeln sich schon viele "Hunde-Verrückte", für die der Hund einen sehr hohen Stellenwert im Leben einnimmt.
Bei der Durchschnittsfamilie da draußen ist es aber anders. Da dreht sich alles um Kinder, Familie, Job. Und der Familienhund läuft eben irgendwie nebenher. Er wird zwar auch geliebt, zum TA gefahren, wenn er krank ist usw.
Aber an erster Stelle kommen die Kinder, das Paar selbst usw. Da kommen die wenigsten auf die Idee, dass man einen Hund auslasten müsste oder sonstige Dinge mit ihm tun könnte, außer ihn 2-3 mal am Tag spazieren zu führen.Mir sagte ein HH aus Frankreich ganz erstaunt:"Was, du gehst 2 Stunden mit den Hunden raus? Warum das denn, 15 Minuten reichen doch, damit er sein Geschäft machen kann ..."
Ich glaube, dass diese Tendenz, die Hunde so in den Mittelpunkt zu stellen, für die Hunde nur bedingt positiv ist. Und bei den Leuten, die den Hund einfach als Hund sehen, nicht als Kinderersatz oder Lebensmittelpunkt, laufen viele Dinge, auch was die Erziehung betrifft, oft ganz von selbst. Einfach, weil der Hund seinen Platz hat, den Platz eines Hundes, und nicht den eines kleinen Prinzen.
Lach, meine Tocher, hat im Kindergarten ein Mädchen aus dem Irak, die war ganz erstaunt, und fragte wieso die Leute mit den Hunden spazieren gehen, ob die Hunde dass nicht alleine können. Sie sagte im Irak geht niemand mit den Hunden spazieren!!!!
Meine Familie hat einen höheren Stellenwert als unsere Hunde, um die kümmere ich mich zuerst, ich mag unsere Hunde, denen fehlt es an nichts, aber sie laufen halt mit, wie coucou schon schrieb! Sehe daran nichts falsches oder verwerfliches und ich finde es schade, dass man jeden "Trend" irgendwie mitmachen muss, sei es in der Hundefütterung oder bei sonstwas im Leben!
-
Zitat
Ich glaube, dass diese Tendenz, die Hunde so in den Mittelpunkt zu stellen, für die Hunde nur bedingt positiv ist. Und bei den Leuten, die den Hund einfach als Hund sehen, nicht als Kinderersatz oder Lebensmittelpunkt, laufen viele Dinge, auch was die Erziehung betrifft, oft ganz von selbst. Einfach, weil der Hund seinen Platz hat, den Platz eines Hundes, und nicht den eines kleinen Prinzen.
Das unterschreib ich, wobei ich, asu vielerlei Gründen geneigt bin, letztes noch ein wenig "schlimmer" zu finden. Ich drück das gern so aus, "Früher waren unsere Hunde unsere Begleiter und das hat sich über Jahrtausende so entwickelt und war gut. Heute werden mehr und mehr Menschen zu Begleitern ihrer Hunde und das tut keinem gut."
Sundri
-
Ich glaube nicht, dass das so miteinander zusammenhängt, wie du es beschreibst. Gerade die kleinen Pirnzen sind doch oft die, die "das gute Cäsar" bekommen.
Auf der anderen Seite sind die, die ihre Hunde nicht mit Billig-Mist ernähren, doch nicht automatisch die, die keine Familie haben und bei denen sich alles um die Hunde dreht.
So einfach ist das ganz sicher nicht. -
-
Mir erschließt sich immer noch nicht, warum man angeblich seine sozialen Kontakte, familiäre Bindungen vernachlässigt, mit dem Hund angeblich eine Symbiose eingeht, nur weil man kein minderwertiges Futter gibt?
Wo ist da der zwingende kausale Zusammenhang, der Aldi-Fütterer anscheinend zu den besten Hundehaltern überhaupt macht?
-
Du hast es viel besser ausgedrückt als ich.
-
Zitat
Mir erschließt sich immer noch nicht, warum man angeblich seine sozialen Kontakte, familiäre Bindungen vernachlässigt, mit dem Hund angeblich eine Symbiose eingeht, nur weil man kein minderwertiges Futter gibt?
Wo ist da der zwingende kausale Zusammenhang, der Aldi-Fütterer anscheinend zu den besten Hundehaltern überhaupt macht?
Aldi Fütterer (ich) sind nicht die besseren Hundehalter, aber auch nicht die schlechteren! Ich bin Hundehalter und füttere meinen Hund, er bekommt auch Wasser dazu :-), er kriegt Auslauf, bekommt Aufmerksamkeit, lernt ab und an auch was, bzw. ich versuche was beizubringen, er lebt bei uns! Fertig, das wars schon! Ich mache keinen grossen Tamtam um die Hunde das ist alles.
Ich bin genauso ein guter Hundehalter, wie der Barfer es ist, auch mit Aldifutter! So sehe ich das!
-
Ich glaube, was Quarus ausdrücken wollte ist, dass der "Normale" Hundehalter eben nicht, sich durchs Internet, Foren und 100te Sachbücher wälzt und eben daher seinen Hund mit Ped... und Ces... ernährt. Und das guten Gewissens und ohne jegliche böse Absicht.
Dann gibt es die, die eben den Hund wirklich als Hobby und Familienmitglied haben, die dass eben alles machen.
Und ganz ehrlich, jeder Tierarzt sagt dir was anderes zum Thema Ernährung. Sogar die großen Uni Kliniken.
Wobei die Tendenz da ist, dass es beim Nassfutter eher nicht so große Unterschiede gibt, als wie beim Trockenfutter. -
Mir erschließt sich trotzdem einfach nicht warum man freiwillig Geld für was Minderwertiges ausgibt wenn man dafür oder nur Minimal mehr was besseres bekommen kann
Ich sags immerwieder: 4 relativ kleine Hunde = rund 20 € im Monat ohne Discounter -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!