Aldifutter und Co

  • Zitat

    Sicher bekommen nicht nur "Vermehrer-Hunde" Discounterfutter, sondern viele Leute, die ihren Hund vom Züchter holen, füttern dies auch.
    Warum? Weil die meisten HH nicht in Hundeforen oder sonstwo vertreten sind. Die schauen dann auf das Testergebnis von Stiftung Warentest, und wenn ein Discounterfutter dann mit "sehr gut" abschneidet, dann wird das guten Gewissens gefüttert.


    Mensch Leute, wacht doch mal auf. Das DF hier ist weit vom "realen Leben da draußen" entfernt, und die allermeisten HH draußen, egal ob der Hund aus dem TS, vom Vermehrer oder vom "seriösen Züchter" kommt, machen sich sicher nicht mal 10% der Gedanken ums Hundefutter, wie die Leute hier im Forum.
    Das ist einfach etwas weltfremd und zu idealistisch gedacht.


    Mag sein, dass 90% der DF-User sich ums Futter viele Gedanken machen und "hochwertig" füttern (was immer man auch darunter verstehen mag), aber draußen in der realen Welt ist es sicher genau andersrum.


    Sehe ich genauso, ich habe mir noch nie Gedanken über das Futter meiner Hunde gemacht. Denke auch dass es bei ganz vielen Familien und HH ähnlich ist. Trotzdem mag ich unsere Hunde!

    • Neu

    Hi


    hast du hier Aldifutter und Co* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Bei den täglichen Gassigängen um unsere Kleinstadt treffe ich ja zwangsläufig immer Hundehalter. Hundefutter ist immer wieder ein Gesprächsthema. Meiner Meinung nach füttern mittlerweile die meisten ein mittelpreisiges Futter. Liegt evtl. auch daran, dass viele Hundebesitzer inzwischen Welpenstunde und Erziehungskurs im Verein oder der Hundeschule besuchen. Dort wird auch über Futter geredet. Nur Barfer treffe ich selten. In der Stadt gibt es Futterhaus, Freßnapf und noch 2 kleinere Futterhändler. Die verkaufen auch anderes, aber auch viel Hundefutter.


    • Hier Maanu, miese Quali da abfotografiert, zu der Zeit hatte sie noch AldiFutter gekriegt, finde schon dass sie da sportlich und gesund aussieht ;) Wir barfen zwar mitterweile, aber schlecht ausgesehen hat sie damals nicht


      http://img.tapatalk.com/d/14/05/09/ypejajug.jpg

      Edit by Mod: Bild zu groß!


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    • Zitat

      Hmm... das Argument habe ich noch nie verstanden. Warum soll ich michnach unten (zumindest meiner Bewertung nach "unten") orientieren? Auch wenn hier im Forum nur Idealisten herumschwirren sollten (was ich so auch nicht wirklich unterschreiben würde).... warum soll ich mich weniger an Leuten, die sich mehr Gedanken zum Wohlergehen eines Lebewesens, orientieren als an Leuten, die sich einen Hund halten ohne sich darum zu kümmern, was für weiterführende Bedürfnisse er über einen leeren Magen hinaus wirklich hat? "Da draußen" gibt es wahrscheinlich auch viele Halter, die deutlich weniger mit ihrem Hund rausgehen, ihn weniger beschäftigen, ihn nur an der Leine laufen lassen, weil das aus irgendeinem Grund praktisch für sie ist und sie sich nicht Gedanken über den Hund machen. Aber - nenne mich einen Idealisten - ich orientiere mich lieber an Leuten, die es (zunächst einmal vermeintlich) besser machen als ich, die sich zumindest mehr Gedanken machen als ich, und prüfe dann für mich selbst, was Sinn macht. Einfach weil ich hoffe, dass ich entwicklungsfähig bin.


      Das sagt doch niemand, dass du dich an den Leuten orientieren sollst, die sich weniger Gedanken um ihren Hund machen.
      Nur finde ich die Aussage von Zucchini anmaßend und unverschämt, dass man dann doch bitte lieber gar keine Hunde halten sollte, wenn man sie vom Discounter füttert.
      Das geht einfach zu weit.
      Daher meine Aussage, dass der Großteil der HH sich mit Sicherheit weniger Gedanken um den Hund macht, die Hunde aber vermutlich genauso happy sind.


      Ganz abgesehen davon, dass wir Deutschen -im weltweiten Vergleich- hier sowieso viel Geschiss um den Hund machen. Nur in wenigen Ländern werden die Hunde so verhätschelt wie hier. Und mit "verhätschelt" meine ich auch, wenn man sein Leben darum dreht, den Vierbeiner perfekt auszulasten, aufs Gramm genau perfekt zu ernähren usw. usw.
      Außerdem braucht der Hund das pefekt angepasste Geschirr, das rückenfreundliche Hundekissen und die sicherste Transportbox fürs Auto .... :hust:
      An diesen Dingen sieht man, dass die meisten Leute keine ECHTEN Probleme haben.
      Ist ja auch alles ok und legitim, aber man soll bitte nicht die Leute verurteilen, die weniger Geschiss um ihre Hunde machen oder ihnen unterstellen, dass sie seien nicht tierlieb usw.

    • Zitat

      Daher meine Aussage, dass der Großteil der HH sich mit Sicherheit weniger Gedanken um den Hund macht, die Hunde aber vermutlich genauso happy sind.


      Ganz abgesehen davon, dass wir Deutschen -im weltweiten Vergleich- hier sowieso viel Geschiss um den Hund machen. Nur in wenigen Ländern werden die Hunde so verhätschelt wie hier. Und mit "verhätschelt" meine ich auch, wenn man sein Leben darum dreht, den Vierbeiner perfekt auszulasten, aufs Gramm genau perfekt zu ernähren usw. usw.


      äh... kann mich da nur wiederholen. Wenn ich in die meisten anderen Länder schaue, bin ich froh, dass mein Hund zumindest ein Tropfen auf den heißen Stein darstellt und hier in Deutschland leben kann. Und das liefert mir für die Discounterdiskussion eben so wenig ein Argument, wie die Tatsache, dass der Großteil der HH sich mit Sicherheit weniger Gedanken um den Hund macht. Genau darum geht es hier doch: Wenn ich schon an dem Schritt angekommen bin, mir Gedanken zu machen (und das sind hier alle, sonst würden sie hier nicht im Forum rumfleuchen), warum das Argument anführen: "andere denken noch weniger nach? Ergo geht es meinem Hund besser als/gleichwertig wie deren Hunde. Ergo geht es meinem Hund wohl gut. Und somit ist Discounterfutter genausotoll wie anderes." Das ist für mich keine logische Argumentationskette. Ja. Andere Leute denken auch weniger nach. Ja, dem Hund geht es dann wohl ähnlich gut/schlecht. Aber das ist für mich kein Grund, mir nicht doch Meinungen von Leuten die mehr nachdenken als ich, anzuhören und vielleicht ein wenig mehr Aufwand zu betreiben, da ich mir immerhin ein Lebewesen ins Haus geholt habe, das von mir abhängig ist.
      Dabei lasse ich natürlich finanzielle Gründe, die nach der Anschaffung des Tieres auftreten, beiseite. Dass man nicht immer für alle Eventualitäten des Lebens planen kann, ist mir auch klar. Und dass die Aussage, in diesem Fall den Hund wieder abzugeben ebenfalls wenig Sinn macht, dem Hund auch keinen Gefallen tut und nur provoziert, ebenfalls.

    • Zitat

      Ganz abgesehen davon, dass wir Deutschen -im weltweiten Vergleich- hier sowieso viel Geschiss um den Hund machen. Nur in wenigen Ländern werden die Hunde so verhätschelt wie hier. Und mit "verhätschelt" meine ich auch, wenn man sein Leben darum dreht, den Vierbeiner perfekt auszulasten, aufs Gramm genau perfekt zu ernähren usw. usw.


      Wenn du unser Verhalten hier in Deutschland gegenüber als "verhätscheln" und "Geschiss" abtust und das Verhalten in anderen Ländern anscheinend als angemessener betrachtest, dann wundert mich echt gar nichts mehr :| (Da muss der spanische Nachbarshund in diesem Thread ja mal richtig froh sein, dass er nicht verhätschelt wird: https://www.dogforum.de/nachba…-mir-so-leid-t179072.html).

    • Danke für Eure Antworten!


      Lionn
      Du hast bis September Vorräte im Haus? Wow!
      Kaufst Du bis dahin gar nix mehr ein? Ich glaube dafür kaufe ich zu gerne was für die Hunde und da findet man immer mal was, was man noch gaaaanz :lol: "dringend" braucht.
      Um so lange Hundefutter auf Vorrat zu haben, bräuchte ich einen extra Lagerraum. :D


      @Icephönix und Fusselnase
      Okay, das macht Sinn. Ist ja nicht so, als habe ich noch nie sparen müssen, aber so genau habe ich das noch nie ausgerechnet, sondern in sparsamen Zeiten einfach gekauft (dann gerne mal Josera und nicht zwingend das Granatapet) und beschlossen, dass es nun z.B. vier Wochen halten muss und dementsrpechend ausm Kühlschrank oder mit Nudeln/Kartoffeln/Reis und co. "gestreckt".
      Ist vielleicht auch besser, wenn ich nicht genau weiß, was für die Hundemeute so drauf geht. :ops: :lol:


      Ich werfe extrem ungerne Lebensmittel weg und mit Hund(en) geht das sehr leicht und sie finden das natürlich supertoll.

    • Ich bin immer erstaunt, dass bei einigen so viele Essensreste übrig bleiben, dass der Hund mit durchgefüttert werden kann, bei uns wird alles ratzeputz leer gegessen :lol: Es sei denn, ich würde gezielt für den Hund mitkochen, aber selbst dann würde mein Freund wohl eher mit "Ist noch was da? Kann ich den Rest noch essen?" dem Hund alles wegfuttern :hust:

    • Zitat


      Ganz abgesehen davon, dass wir Deutschen -im weltweiten Vergleich- hier sowieso viel Geschiss um den Hund machen. Nur in wenigen Ländern werden die Hunde so verhätschelt wie hier. Und mit "verhätschelt" meine ich auch, wenn man sein Leben darum dreht, den Vierbeiner perfekt auszulasten, aufs Gramm genau perfekt zu ernähren usw. usw.


      Ganz abgesehen davon, dass wir Deutschen - im weltweiten Vergleich - hier sowieso viel Geschiss um Verkehrssicherheit machen. Meine Güte, woanders sterben halt ein paar mehr. Wen stört es?
      Ganz davon abgesehen, dass wir Deutschen - im weltweiten Vergleich - hier sowieso viel Geschiss um Umweltschutz machen. Ein paar gekippte Seen mehr, ein bisschen Feinstaub mehr in unseren Lungen - aber es lebt sich so viel cooler und unbeschwerter, ohne spießige Auflagen.
      Ganz davon abgesehen, dass wir Deutschen - im weltweiten Vergleich - hier sowieso viel Geschiss um unsere Kinder machen. Lange Schulbildung, psychisches Wohlbefinden - werden echt völlig überbewertet. Andere Länder zeigen uns doch, dass man sich auch mit viel weniger durchschlagen kann.


      Natürlich, in einer solchen Argumentation ist das Discounterfutter völlig entlastet. Sich um den Hund ausreichend kümmern, ihn pflegen, alles lästiges "Geschiss". Muss man sich halt nur die richtigen Vergleiche suchen.

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