Aldifutter und Co

  • Zitat

    Eben, ich würde mich eben nur nicht ausschließlich davon ernähren.


    Neeee ganz sicher nicht... aber wenns bei uns mal "gelbes M" gibt, bekommt das liebe sonst-gut-ernährte Hundetier auch nen Hamburger (ohne Sauce, ohne Zwiebeln, ohne Alles... "Blanko") :pfeif:

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    Hi


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    • Zitat


      Und ja ich sehe mich persönlich als guten Hundehalter an, als sehr guten sogar! Ich liebe meine Hunde, sie bekommen von meiner Zeit, soviel eben drin ist, sie leiden keinen Hunger und müssen nicht auf der Strasse leben!


      Aber wozu sich immer von den selben Usern provozieren lassen oder?? Irgendwie schon recht eintönig, dass es immer die selben sind, die sich für das "Nonplusultra" halten!


      Ich hab es mal fett markiert. Fällt dir was auf?





      Und zum Thema auf der Straße leben: Das ist für die Hunde meist gar nichts so schlimm, wie Mensch denkt. (Außer ach so tolle Menschen greifen ein, indem sie in Spanien beim Urlaub machen, die armen hungernden Tiere versorgen, denen dann in der Nebensaison die Nahrung fehlt)

    • Jeder hat seine Einstellung zu diesem Thema. Meine persönliche Einstellung lautet: Wir achten Zuhause bewusst darauf was wir den Tag über so zu uns nehmen. Wir haben die Verantwortung für unseren Hund übernommen und somit auch die Verantwortung für seine Ernährung und somit einhergehend seine Gesundheit und sein Wohlbefinden. Ich kann es für mich nicht verantworten mir die tollsten Dinge zu kaufen und beim Hund aufs Geld zu schauen und ihn deswegen außer Acht lassen.. Als Silvester vor einem Jahr zu uns kam wurde ihm reinweg No-Name Trofu gefüttert. Er hatte mehr als 10kg Übergewicht, Mundgeruch und stumpfes Fell. Die Umstellung hat sehr sehr lange gedauert (bzw. hält immer noch an). Aber mittlerweile verträgt er auch andere Dinge (verschiedene Fleischsorten, Gemüse, etc.) recht gut. Sein Magen musste einfach eine riesige Umstellung durchmachen. Der Mundgeruch ist weg, er hat glänzendes Fell und ist mittlerweile richtig vital (was natürlich nicht nur am Futter liegt, aber mit Sicherheit auch damit einherging). Dem Hund geht es rundum viel besser. Außerdem freut er sich immer wieder über die Abwechselung in seinem Napf.. Er ist unser erster Hund und hat uns ein ganz anderes Bewusstsein für dieses Thema vermittelt :smile:

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      Neeee ganz sicher nicht... aber wenns bei uns mal "gelbes M" gibt, bekommt das liebe sonst-gut-ernährte Hundetier auch nen Hamburger (ohne Sauce, ohne Zwiebeln, ohne Alles... "Blanko") :pfeif:


      :D Da muss ich grinsen, denn bei uns ist das auch so. Manchmal bekommen die Hunde das gleiche wie wir, in Hundevariante (allerdings nicht oft, das ist mir dann doch zu aufwändig). Ich habe das Gefühl, dass die Hunde, wenn sie wählen könnten, am liebsten einfach das fressen würden, was wir essen. Menschenessen eben.


      Wobei ich Hamburger gar nicht so ungesund finde, schon gar nicht, wenn sie selbstgemacht sind. Ich habe eher ein Problem mit Tütensuppen, zumal ich die oft einfach unsinnig finde. Und wenn ich auf die laaaangen Zutatenlisten schaue, mag ich es nicht mehr essen. Ein Koch fragte mal: Wer würde sich ein Regal neben den Herd stellen, mit lauter weißen Fläschen mit E-Nummern und chemischen Bezeichungen, und beim Kochen hiervon und davon was ins Essen tun?

    • Ich mache bestimmt keinen Hype um das Futter meiner Hunde, ABER ich habe mir die Hunde angeschafft & bin für Ihre Gesundheit zuständig, sie habe nur EIN Leben. Warum soll ich für Aldifutter, in dem wirklich nur Müll enthalten ist auch noch Geld ausgeben? Das Zeug enthält nur minderste Qualität, nichts was ein Hund wirklich braucht und ist voll von Geschmacks-, Konservierungs- und sonstigen Stoffen. Jeder Cent für solch ein Futter ist zu viel, so einen Dreck unterstütze ich nicht.
      Meine Hunde bekommen Futter das das enthält was ein Hund benötigt, das muss bestimmt nicht das Teuerste sein, solange es ordentlich ist.
      Meine Hunde bekommen sowohl Dosenfutter, als auch Nassfutter, Frischfleisch und Reste von uns. Es bekommt ihnen und schmeckt ihnen und sie sind gesund.
      Etwas "krank" finde ich es wenn hier Leute bei tatsächlich anfangen zu berechen wieviel mg von welchen Vitamin oder Mineral irgend ein Hund benötigt. Ganz erlich, wer von uns schaut bei seiner Ernährung darauf ob er wirklich die vorgeschriebene Menge eines Minerals zu sich nimmt? Ich vermute einfach mal NIEMAND. Solange man sich selbst und seinen Hund abwechsungsreich & Artgerecht ernährt sehe ich da keinerlei Probleme.
      Übrigens, BARF ist, wenn man es richtig anstellt meist günstiger als sehr viele Fertigfuttersorten.

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      Ich kann es für mich nicht verantworten mir die tollsten Dinge zu kaufen und beim Hund aufs Geld zu schauen


      Das geht mir ganz genauso, aber es scheint doch noch weitverbreitet zu sein: Hundefutter und Katzenfutter soll eben nicht so viel kosten.
      Und das hat auch nichts mit dem Einkommen zu tun, glaube ich.

    • Zitat

      Ich mache bestimmt keinen Hype um das Futter meiner Hunde, ABER ich habe mir die Hunde angeschafft & bin für Ihre Gesundheit zuständig, sie habe nur EIN Leben.


      GENAU. Zum Hype, und "Gedöns drum machen" wirds doch nur, wenn mans ständig thematisiert und sich in extenso damit beschäftigt, also mehr als über die Grundlagen hinaus. Und wenn man sich dauernd fragt, ob Hund auch karierte Maiglöckchen essen darf und ständig irgendwelche Kräuterkuren und so was füttert - also permanent dem Thema irgendwas fürs eigene Ego (à la: "ich machs besonders gut", Freizeitbeschäftigung) abgewinnt

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      Und ja ich sehe mich persönlich als guten Hundehalter an, als sehr guten sogar! Ich liebe meine Hunde, sie bekommen von meiner Zeit, soviel eben drin ist, sie leiden keinen Hunger und müssen nicht auf der Strasse leben!


      Das sind für mich die Mindestvoraussetzungen um Hunde zu halten, mehr nicht !


      Da halte ich mich lieber für das Non-Plus-Ultra und mache mir eine Dose Ravioli auf ;) :mute:

    • Zitat

      Ich mache bestimmt keinen Hype um das Futter meiner Hunde


      Warum nicht? ;)
      Ich finde so einen spektakulären und aufrüttelnden "Hype" ums Hundefutter gar nicht schlecht.
      Mündige Aufsässigkeit gegen unverschämtes Werbegelaber, Ernährungslügen und gegen eine Flut von industriellen Leit-und Richlinien ist schon lange fällig.
      Die schöne Welt der Tiernahrung. Alles aus dem Chemiebaukasten. Wer das weiß, hat wenigstens eine Wahl.


      Stefanie
      Das Leben sollte sich nicht nur ums Hundefutter drehen.....das ist richtig, aber man sollte auch nicht alles kritiklos hinnehmen, was an Infos über die Medien auf uns niederprasselt.
      Gerade sehr populär in der Hundefutterbranche: Upgrading.....wenn Müll zu besonders "wertvollen" Zutaten aufgewertet wird (....ich beziehe mich jetzt mal auf das Titelthema ).


      Insofern (finde ich) kann das Protestgeschrei nicht laut genug sein. Es geht ja nicht darum, das eigene Ego durch "karrierte Maiglöckchen" aufzupolieren, sondern um die Legalisierung von Ernährungsalternativen :smile:


      LG

    • Zitat

      Meine Hunde bekommen sowohl Dosenfutter, als auch Nassfutter, Frischfleisch und Reste von uns. Es bekommt ihnen und schmeckt ihnen und sie sind gesund.


      Was ist denn der Unterschied zwischen Dosen und Nassfutter? :ops:

      Zitat


      Etwas "krank" finde ich es wenn hier Leute bei tatsächlich anfangen zu berechen wieviel mg von welchen Vitamin oder Mineral irgend ein Hund benötigt. Ganz erlich, wer von uns schaut bei seiner Ernährung darauf ob er wirklich die vorgeschriebene Menge eines Minerals zu sich nimmt? Ich vermute einfach mal NIEMAND.


      Allerdings beschäftige ich mich damit, welche Vitamine und Minerale in welchen Lebensmitteln vorkommen. Klar berechne ich nicht wieviel mg von was ich brauche. Bei meinem Hund mache ich es allerdings schon. Ich kenne mich einfach nicht mit der Ernährung von Hunden aus und beschäftige mich damit um auch was vernünftiges in den Napf zu bekommen. Klar wiege ich nicht jedes Salatblatt und jede Möhre ab um auf die richtige mg-Anzahl zu kommen, aber als Anhaltspunkt finde ich es sehr hilfreich zu wissen, was rein muss und in welchen Lebensmitteln es enthalten ist. Sehe da nichts verwerfliches oder "krankes" dran. Das mache ich jetzt am Anfang bis ich mich auskenne und ein Gefühl dafür habe (wie bei Menschen-Ernährung) und dann werde ich mit der Rechnerei auch aufhören

      Zitat


      Solange man sich selbst und seinen Hund abwechsungsreich & Artgerecht ernährt sehe ich da keinerlei Probleme.
      Übrigens, BARF ist, wenn man es richtig anstellt meist günstiger als sehr viele Fertigfuttersorten.


      Bei 1Euro pro kg (Trocken)Futter (Aldi-Preis) kann glaube ich gar nichts billiger sein. :| Wenn es tatsächlich so ist, würde ich mir wirklich Gedanken machen, woher das (Barf)Fleisch kommt das ich verfüttere.



      Zitat

      GENAU. Zum Hype, und "Gedöns drum machen" wirds doch nur, wenn mans ständig thematisiert und sich in extenso damit beschäftigt, also mehr als über die Grundlagen hinaus. Und wenn man sich dauernd fragt, ob Hund auch karierte Maiglöckchen essen darf und ständig irgendwelche Kräuterkuren und so was füttert - also permanent dem Thema irgendwas fürs eigene Ego (à la: "ich machs besonders gut", Freizeitbeschäftigung) abgewinnt


      Und klar informiere ich mich darüber, ob der Hund ein bestimmtes Lebensmittel essen darf bevor ich es ihm gebe. Woher soll ich sonst wissen, dass rohe Paprika oder Avocado (die ich für mich als ungiftig kenne) dem Hund schaden kann?
      Und ich verstehe gar nicht warum in ein Beschäftigung mit dem Thema gleich ein "ich machs besonders gut" interpretiert wird. Evtl. macht es den Leuten einfach Spaß sich damit auseinander zu setzten oder abwechslungsreich zu kochen. Das hat doch gar nichts mit Selbstprofilierung zu tun.

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