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Hallo Tisa
Bitte noch bedenken dass der Hund jetztin der Pubertät ist (mit eineinhalb Jahren), das kann schwierig werden, vor allem was das Allein sein betrifft…also von mir aus gesehen unbedingt mit Tierbetreuung arbeiten! -
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Ich wünsche dir wirklich dass das alles so klappt, wie du dir das vorstellst!!
Ich glaube hier meint das niemand wirklich böse, jedoch haben hier halt viele Erfahrungen gemacht, die vom Idealbild des immer lieben, freundlichen, gerne alleinbleibenden Hund abweichen! Und gerade zum Thema Alleinebleiben kannst du dir hier halt auch genug Threads angucken, wo Hundehalter jahrelang üben müssen, um nur 5 Minuten zu erreichen!!
ZitatFreunde sowie Familie sind kein Problem, die meisten haben selbst Hunde und verstehen das, wenn wir unseren mitbringen.
Genau das dachte ich beispielsweise auch! Leider hat sich heraus gestellt, dass die eine Hüdnin von Freunden von uns nur außerhalb ihres Grundstücks mit unserer klar kommt, also können wir sie dann doch nicht mitnehmen, wenn wir dorthin gehen... Andere Freunde hatten gar kein Problem mit den Hunden zu Hause (in unserem Freundeskreis hat fast jeder einen Hund oder zwei) obwohl sie selber keinen haben...jedoch hat deren 10 Jahre alte Katze davon so viel Stress bekommen, dass sie ziemlich viel Fell verloren hat! Also darf in das Haus kein Hund mehr... Was ich damit nur sagen möchte, es kann klappen, aber so rosarot, wie man sich die Dinge am Anfang vorstellt, laufen sie halt in den meisten Fällen nicht! Daher ist es einfach gut sich vorher einen Plan B zurecht zu legen (was du ja scheinbar auch tust durch Bruder/ Familie etc.) um für alles gewappnet zu sein!
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Ich finde einfach, man sollte hier objektiv beruteilen können ohne jemanden anzugreifen dabei.
Das könnne hier einige sehr gut und das ist sehr Schade.Schaue mir jetzt an wie es alles klappt, sollte es nicht klappen wird natürlich eine Betreuung für den vormittag herbei gezogen :)
Ein Notfallplan steht. Der musste auch stehen, denn das war meine Bedingung.
Wenn irgendwas nicht funktioniert, zum Beispiel wir den Hund nicht mitnehmen können, kann man immer noch schauen was mache ich oder sage ich ab wenn ich niemanden für den Hund bekomme. Muss man eben abwägen. -
Ich kanns nochmal sagen: Dieses "§Gescheiße" um 6 oder 8 Stunden ist einfach blödsinnig. Ich bin nicht stolz drauf, aber meine Hunde müssen derzeit leider viel mehr Zeit alleine verbringen. Und vorher war auch mal Kino etc. kein Problem. Manchmal ist mein Schwiegervater da, was aber keinerlei Aktion bedeutet, sondern höchstens sich dazu legen oder er ist oben am schlafen und sie sind unten, also auch "alleine".
Aber so einen Tagesablauf wie jetzt wünsche ich wirklich keinem Hund dauerhaft, würde das so bleiben hätte ich auch keine Hunde, aber kein Mensch ist nach seiner Arbeit noch 3-4 Stunden weg und das immer.Und letztendlich ist es eh egal, denn die Pflegestelle muss das entscheiden und wenn die meint, das geht klar kann sich das Forum aufn Kopp stellen.
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Zitat
Danke Nightstalcer, es nervt wirklich maßlos. Nicht jede Frau kann sich vom Ehemann haushalten lassen und muss nicht arbeiten gehen.
Aber man merkt, dass ausgerechnet diejenigen die offensichtlich den ganzen Tag Zeit für den Hund haben auch diejenigen sind die am lautesten meckern. Die haben halt einfach Zeit dafür.
Was sollen eigentlich solche bodenlose, respektlose Unterstellungen hier?
Da fass ich mir echt an den Kopf.Es ist gut, wenn Bedenken geäußert werden. Lösungsvorschläge, wie man Vollzeit arbeiten und den Hund dennoch nicht alleine lassen muss, wurden genannt. Aber das überliest man lieber und gibt sich seinen Fantasien hin, wie andere Forenschreiber wohl leben und regt sich daran auf. Man man man.
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Noch mal zwischengesprungen.
Ich würd aber auch trotzdem den Uralub nach den drei Tagen nehmen wenn das geht.
Dann ist er halt die ersten 3 Tage alleine, aber schonmal besser als gar nichts. -
Ich finde es mal wieder spannend wie viele doch bereit sind mit dem Einzug eines Hundes ihr eigenes Leben auf ein Minimum reduzieren.
Ich wäre das nicht und,halte es auch definitiv für übertrieben.Liebe TS,
Ein Hund kann längere Zeit problemlos und ohne an Vereinsamung qualvoll zugrunde zu gehen alleine bleiben. Natürlich muss er es dafür gelernt haben. Da du aber zwischendurch (in deiner Pause )nach ihm schaust, ist er ja,gar nicht so lange alleine.
Bei der Beschäftigung zählt nach meiner Erfahrung noch immer Qualität mehr als Quantität. Ein überdrehter, Ständig Entertainment verwöhnter Hund, der schon nach 10 Minuten alleine sein in Erwartungshaltung dauergestresst vor der Tür steht und auf Herrchen oder Frauchen wartet in der Hoffnung gleich passiert was Spannendes würde dir das bestätigen.
Da lob ich mir doch meinen langweiligen Labbimix, der unter der Woche durchaus mit Spaziergängen zufrieden ist auf denen er zwischendurch seinen Dummy apportieren darf und am Wochenende glücklich schnarchend ins Körbchen fällt, wenn Herrchen mit ihm joggen war.
Unsere Freizeit findet sowohl mit als auch ohne Hund statt. Ins Kino z.b. ohne, Biergarten, Restaurant mit Hund. Das kann man durchaus sehr flexibel gestalten ohne das,der Hund einen seelischen Knacks bekommt.
Wir haben auch noch Kinder und selbst die lassen wir manchmal Zuhause und genießen das auch noch, wir Rabeneltern.
Urlaub machen wir ein Jahr mit Hund (mit Auto oder Wohnmobil), ein Jahr ohne (Flugreise). Unser Hund ist dann in einer sehr guten Pension untergebracht, wo er mit im Haus wohnt und Hunde um sich hat, die er gut kennt. Er fühlt sich dort sehr wohl.
Notfallplan haben wir auch, aber der kam noch nie zum Einsatz.
Du siehst also, Du darfst dir Gedanken machen, musst du sogar, aber nichts wird so heiß gegessen wie es gekocht wird. Und die Streber hier im Forum muss man nicht ganz so ernst nehmen. Streich in deren Beiträgen ein gutes Drittel raus und dann passt es schon....
Ich wünsche dir jedenfalls alles gute und hoffe das alles so klappt wie du es dir wünscht. -
Liebe Themenerstellerin,
vielleicht liest du diesen Thread hier nochmal mit einigem Abstand in einem Rutsch durch. Dann wirst du vielleicht sehen, dass es zwischen diesen beiden Extremen
ZitatAber wie hier deutlich zu sehen ist, scheiden sich eben die Geister. Die einen sagen: Kein Problem , die anderen Sagen: Mein Gott bloß nicht.
sehr viele Zwischentöne gibt, die auch gute Ratschläge beinhalten und die größtenteils auf eigenen Erfahrungen beruhen. Meine kann ich dir auch noch mitteilen. Von meinen bisher 5 eigenen Hunden hätten 3 mit dieser Form des Tagesablaufs keine Probleme gehabt. Mit zweien hätte es hingegen die allergrößten Probleme gegeben. Allerdings waren meine Hunde alle deutlich älter und ich hatte das Gefühl, dass die froh waren, sich vom Tierheimstress erholen zu können.
Ich hatte ein paar jüngere Hunde in Pflege, mit denen das auch nicht so einfach gegangen wäre. Die waren irgendwie immer wach. Mit einem so jungen Hund wäre die Sache mir persönlich daher zu heikel.Ich habe mir für die erste Zeit eine Betreuung organisiert. Ich würde es an eurer Stelle wohl so machen, dass ihr in der ersten Woche ausprobiert, wie er überhaupt aufs Alleinsein bei euch reagiert. Ich würde gleich am zweiten Tag einfach mal 10 oder 20 Minuten rausgehen und vor der Tür stehenbleiben. Wenn es gut geht, am Nachmittag mal eine halbe Stunde ganz weggehen. Vielleicht könnt ihr mit dem Handy aufnehmen, ob er ruhig ist. Wenn das alles klappt, die Woche über steigern.
Dann könnt ihr weiterüberlegen. Entweder es klappt problemlos oder er geht dann eben tagsüber zum Bruder oder zu wem auch immer. Ist alles nicht optimal, aber es könnte auch schlimmer sein - wenn ihr nämlich niemanden hättet. Die Zusage zur Betreuung muss aber hieb- und stichfest sein! Wie oft sagen die Leute vorher "Ja, kannste gerne vorbeibringen" und haben dann doch dieses jenes vor und keine Zeit.
Also, im Grunde muss der Bruder das mitentscheiden. So ein junger Labbi ist ja keine Schlaftablette, da ist voller Einsatz gefragt. Vor allem auch, falls gesundheitliche Probleme dazukommen. -
Und hier auch wieder: Unbedingt Hund haben müssen, kaum Zeit haben, warum müssen sich gerade diese Leute einen Labrador anschaffen, der viel geistige und körperliche Beschäftigung benötigt. Wenn ich schon höre, wie oft "spazieren gegangen werden kann", sträuben sich bei mir die Nackenhaare.
Warum können sich die Menschen nicht einfach damit abfinden, wenn die Zeit nicht da ist, kann ich auch keinen Hund halten?
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Zitat
Und hier auch wieder: Unbedingt Hund haben müssen, kaum Zeit haben, warum müssen sich gerade diese Leute einen Labrador anschaffen, der viel geistige und körperliche Beschäftigung benötigt. Wenn ich schon höre, wie oft "spazieren gegangen werden kann", sträuben sich bei mir die Nackenhaare.
Warum können sich die Menschen nicht einfach damit abfinden, wenn die Zeit nicht da ist, kann ich auch keinen Hund halten?
Da du ja auch bezüglich Retrievern schön pauschalisierst, gilt das wohl auch hier.
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