Angstzustände!
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HermannDS, was soll mir das jetzt sagen? Dass ich von Anfang an meinen Hund falsch behandelt habe?
Die Diskussion, ob eine Haltung in Garten und Keller eine vernünftige Haltung ist, will ich hier gar nicht anfangen.
Fakt ist ja derzeit scheinbar - er kann nicht in Räumen, sucht aber eure Nähe. Ist halt problematisch, wenn man als Halter dann schlecht für den Hund in den Garten ziehen kann. Zwickmühle halt, ein gemachtes Problem.
Und sorry.... Konsequenz und Ungehorsamkeiten. Du hast da doch keinen Jungspund mehr, der die Keksdose klauen will. Vielleicht auch mal ein Zugeständnis zu Gunsten des Hundes machen...
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Ein Hund gehört zu seinem menschlichen Rudel und nicht alleine in die Natur.
Er zeigt doch deutlich, dass er wenigstens noch seine restliche Lebenszeit bei euch sein möchte. Vielleicht tut ihr eurem Freund einfach diesen Gefallen.
Man kann ihn wunderbar jetzt im Frühling/Sommer ans Haus gewöhnen. Legt einfach ein paar günstige Teppiche aus, dann kann er dort auch laufen. Bis zum Winter hat er sich an die Temperatur im Haus gewöhnt.
Ich habe auch schon Kettenhunde im Alter von 10-12 Jahren an das Haus gewöhnt.
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Dass er empflindlicher gegen Kälte und Trennung wird ist mir klar. Aber irgendwie fühle ich mich in einer kompletten Zwickmühle:
Heute Nacht stand er um 2 Uhr wieder stark hechelnd in einer Ecke im Wohnzimmer. Habe ihn dann rauß gelassen und er hat die restliche Nacht friedlich auf der Terrasse geschlafen.Keine Ahnung was ich jetzt mit ihm mache... wie man sieht hält er ja auch nicht die ganze Nacht im EG aus, im UG auch nicht und ununterbrochen draußen lassen will und kann ich ihn nicht.
Wie verhalten sich denn eig ältere Hunde im Rudel? Kurz vor ihrem Tod?
Von Freigängerkatzen kenne ich es, dass sie dann einfach weg gehen. -
In welcher Umgebung wohnt ihr denn?
Ist es vllt möglich, die Terrassentür nachts aufzulassen und die Rollläden so weit zu schließen, dass Hund noch durch passt? Dann könnte er selbst entscheiden, ob er rein oder raus geht?An sich vermute ich, dass er von Mal zu Mal immer länger im EG bleiben wird. Er muss da ja auch gerade einen Gewöhnungsprozess durchbrechen.
Wir haben ja Haushunde, da ist es schwierig Vermutungen anzustellen... was ich hier so gelesen habe, ist es ja auch sehr unterschiedlich. Die Einen blühen nochmal richtig auf, die anderen bauen kontinuierlich ab und der nächste resigniert auf Schlag, ohne dass man einen wirklichen Prozess wahrnehmen konnte.
Unsere Familienkatze, die noch bei meinen Eltern sitzt war und ist auch ihr Leben lang Freigänger. Die baut derzeit ein halbes Jahr richtig ab, will sich kaum bewegen, hat kaum noch Gewicht... meine Eltern kommen an den Punkt, darüber nachzudenken, sie gehen zu lassen... nur damit sie DANN sich kugelrund frisst und wieder rausspaziert, als wenn nie was gewesen wäre.
Tierärztlich kerngesund was die Blutwerte betrifft... dieses Spiel geht jetzt auch schon seit 3 Jahren so. Immer wieder der Gedanke, dass sie jetzt "genug" hat, nur um dann doch wieder durch die Gegend zu hüpfen. -
Alte Hunde wollen nicht allein sein, bitte nehmt ihn abends mit zu euch!!!
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