Welpe ins Hundesitting (Bonn)?
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Hallo ihr Lieben,
ich möchte mir demnächst einen Hund anschaffen. (Vorstellung im Thread
). Wäre quasi mein vierter Hund (vorher alle bei meinen Eltern, jetzt wäre das mein erster EIGENER). Ich gehe unter der Woche 5 Tage im Büro arbeiten (ca. 9-18 Uhr) und darf den Hund mitbringen. Chef und Kollegen haben ihr OK gegeben. Meine Vermieterin auch, wohne in einer Mietwohnung mit Garten, Balkon, Katze (14) und einer Mitbewohnerin.
Samstags gehe ich aus Studiums-Refinanzierungsgründen noch im Einzelhandel arbeiten. 3x im Monat von 9-18 oder 11-20 Uhr. Das Geld reicht locker aus, so dass ich in aller größter Not (nicht wegen des Geldes, sondern wenn etwas auf der Arbeit sein sollte) auch unter der Woche locker ins Sitting bringen könnte. Die ersten 2 Wochen werde ich Urlaub nehmen und dann den Hund ans Büro gewöhnen.Allerdings habe ich samstags keine Möglichkeit, den Hund dort unterzubringen, so dass ich ihn ins Sitting geben möchte. Das hat mir heute nacht totale Bauchschmerzen bereitet. Ich würde versuchen, die ersten 3 Samstage frei zu bekommen (müsste auch klappen), aber danach muss das Baby zum Hundesitter (samstags). Habt ihr Erfahrungen damit gemacht? Irgendwie habe ich total Angst, dass etwas "passiert". Ist ja eine sehr wichtige Phase im Welpenalter. Prägephase und Co. Andererseits finde ich es auch ganz gut, wenn er direkt lernt, im Rudel zu laufen und nicht NUR auf mich fixiert ist.
Natürlich springt ab und an auch meine Mitbewohnerin ein, aber sie hatte selbst noch keinen Hund (nur eine Katze) und den Umgang mit einem Welpen muss man ja auch mögen und können. Will auch niemanden mit meinem Hund "belasten".
Wie gesagt, Geld ist nicht das Problem, eher meine Sorge, dass es zu früh wäre, etwas passieren könnte etc.
Was meint ihr? Erfahrungen? Tipps?
LG
KatrinP.S. Vielleicht kennt ihr ja auch einen guten Service in Bonn?
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Warum versuchst du nicht über eine Anzeige im Gemeindeblatt, Online oder über Aushänge im Supermarkt/ Tierhandlung usw. eine private Betreuung für den Kleinen zu finden?
Je nach Huta & alter des Welpen (falls du ihn mit 8 Wochen bekommst) fände ich es schwer den Hund in eine Betreuung mit vielen anderen Hunden zu geben. Außerdem finde ich dass ein so junger Welpe immer irgendwie einen Menschen in seiner Nähe haben sollte & das ist ja in vielen Hutas doch nicht der Fall weil die Hunde alleine in Ausläufen/ Zwingern usw. sind.
Ich würde es über den anderen Weg versuchen, eine Privatperson fände ich angenehmer. -
Hi Emma,
darüber habe ich auch zuerst nachgedacht. Bei Privatpersonen finde ich es allerdings schwierig, da man nicht einschätzen kann, wie sie letztendlich mit dem Hund umgehen. In einem Sitting weiß man, dass die Menschen wenigstens Erfahrungen haben. Das wäre mir sehr wichtig. Wie viele Tiere samstags anwesend sind, würde ich natürlich vorher auch erkunden.
Genauso die Sympathie der Betreiber.LG
Katrin -
Hi,
mein Hund war als Welpe täglich woanders untergebracht.
Hat ihm und mir nicht geschadet. Im Gegenteil, ich bin auf einen Gassigänger angewiesen für mittags.
Und da er Fremdbetreuung kennt ist das völlig problemlos.
Ich find Du hast super Voraussetzungen.
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Hi Andrea,
vielen Dank!!! Das nimmt mir total die Angst! Wirklich!
Meine Familie findet es nicht gut, dass ich überhaupt an einem Hund überlege. "Wer weiß, wo du in x Jahren bist... Immer muss jemand für den Hund da sein. Was ist, wenn die auf der Arbeit plötzlich dagegen sind" etc.Das hat mich natürlich sehr verunsichert. Und als mir dann "eingefallen" ist, dass ich eine Hundebetreuung in Welpenalter haben muss, hatte ich wirklich Bauchweh. Schön ist, dass mir das Geld egal ist. Ich würde auch gerne jemanden bezahlen, der ihn morgens holt und abends bringt. Dafür zahle ich gerne Geld, so lange mein Hund nicht darunter leiden muss...
LG
Katrin -
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Hallo,
muss es denn unbedingt ein Welpe sein?
LG,
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Zitat
Meine Familie findet es nicht gut, dass ich überhaupt an einem Hund überlege. "Wer weiß, wo du in x Jahren bist... Immer muss jemand für den Hund da sein. Was ist, wenn die auf der Arbeit plötzlich dagegen sind" etc.Das kommt mir sehr bekannt vor. Haben meine Eltern damals auch gesagt. Inzwischen habe ich seit 15 Jahren
meine Hunde mit zur Arbeit. Gekümmert habe ich mich immer alleine.
Klar soll man sich vorher Gedanken machen und Zweifel sind auch normal, aber wenn das so gut passt wie bei
dir, dann lass dich nicht verunsichern. -
Zitat
muss es denn unbedingt ein Welpe sein?
Daran habe ich lange überlegt. Da ich aber a. eine 14jährige Hauskatze habe, die Hunde nicht so toll findet (bis dato), b. einen Arbeitsplatz, an den ich als erste Mitarbeiterin einen Hund mitbringe und c.wir hier zwei Allergiker im Büro haben (andere Abteilung, aber eben doch vorhanden), war ich schnell bei dem Pudel angelangt. Katzenverträglichkeit ist dann auch nicht immer gegeben, bzw. darf der Hund nicht auf die Katze zurennen, weil er Katzen gewohnt ist etc.
Aus den Gründen habe ich mich für einen Welpen entschieden. Wohlwissend, dass es viel Arbeit machtLG
Katrin -
Gerade wenn die Katze keine Hunde mag, wird sie viel Spaß haben mit einem Welpen
Klar ist ein Welpe viel Arbeit aber da sehe ich nicht das Problem. Ich sehe eher die Herausforderung für den kleinen 9 stunden ruhig liegen zu bleiben damit jeder arbeiten kann. Bei einem ausgewachsenen Hund hast du, je nach Hund, da schon bessere Chancen.
LG,
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Zitat
Ich sehe eher die Herausforderung für den kleinen 9 stunden ruhig liegen zu bleiben damit jeder arbeiten kann.
Ich hatte ja jetzt auch bereits zwei mal einen Welpen als Bürohund. Und der muß natürlich nicht neun Stunden
ruhig liegen. Die erwachsenen Hunde auch nicht. Ich jedenfalls habe zwischendurch Pause und arbeite auch keine
9 Stunden. Mit dem Welpen war es kein Problem alle 2-3 Stunden raus zu gehen.
An den Büroschlaf haben sich beide Welpen schnell gewöhnt. -
- Vor einem Moment
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