Probleme mit Menschen
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Ja das war echt dumm von uns=(.
Ich wollte auch erst mit ihr in der andere Richtung gehen, aber das ging alles so schnell, das ich kaum richtig überlegt habe=(.
Also auf engen Wegen ist es oft am besten wenn wir sie absitzen lassen, uns vor ihr stellen und sie kraulen, dann ist sie meistens ruhig.
Auf richtig breiten Wegen halten wir immer genug Abstand das sie sich wohl fühlt, das klappt auch ganz gut mit ihr.
Wenn ich aber schon Kinder sehe die laut rumtollen, mache ich natürlich auch einen Bogen.
Damals haben wir immer oft aus zu ihr gesagt, wenn sie gebellt hat, jetzt gehen wir immer normal weiter, ich hoffe das ist nicht falsch.
Ja ich verstehe was du meinst ;).
Am besten macht man sich keine großen Gedanken, oft ist man ja schon vor den Gassi gehen angespannt, das merkt natürlich auch der Hund dann.
Wie sie von der Leine ist haben wir noch nie richtig getestet ich kann nur sagen wie sie an der Schleppleine ist.
An der Schleppleine ist es bei ihr so, das sie anfängt mit den Schwanz zu wendel weil sie aufgeregt ist, und dann rennt sie bellend los, wenn wir sie rufen kommt sie aber sofort.Gestern war leider auch keine gute Situation für uns=(.
Ich war grade die Gartentür am zu machen, als plötzlich der Nachbarn von der Ecke geschossen kam, und sehr nah an uns dranne kam amy hat richtig laut gebellt, und wollte ihn in die Füße beissen, ging zum Glück durch den Maulkorb nicht, das war echt eine schlimme Situation Amy kann natürlich nichts dafür, ich hätte am besten noch besser aufpassen müssen, aber das ging echt so schnell und weil da noch ein Auto stand, und ich die Tür am abschlissen war konnte ich nicht früh genug eingreifen :(.
Zum Glück hat der Nachbar selber ein Hund und hatte ein wenig verständnis dafür.
War auch echt dumm weil ich Amy ein wenig zuviel Leine gegeben habe, ich nehme sie jetzt noch enger, und wechsel am besten sofort die Straßenseite, aus Fehler lernt man zum Glück. -
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Es läuft zurzeit recht gut mit Amy es ist was positives und auch leider was negatives passiert :(.
Erstmal das Positive:
Mein Neffe kam mit ein Freund zu Besuch, und ich war echt über Amy erstaunt, das sie so entspannt war =).
Sie hat sofort ohne Probleme, mit den Freund von mein Neffe gespielt und war auch total lieb, klar erstmal hat sie gebellt aber das macht sie ja immer wenn Besuch kommt xD.
Jetzt muss es nur draußen, mit den Kinder auch so gut klappen aber das ist natürlich noch ein langer Weg, aber ich bin froh das sie den Besuch wunderbar aufgenommen hat;).Nun zum Negativen:
Wir waren mit Amy spazieren, und am Weg ist leider so eine Hecke leider hat man dort kaum Überblick.
Dort waren grade Müllmänner am arbeiten, Amy hatte sie wohl schon früh war genommen.
Sie hat sich irgendwie losgerissen ;( und ist zu den Müllmänner gerannt, und hat gebellt sie hat aber Abstand gehalten, zu den leider hat sie auf Rückruf nicht gehört, was mich echt gewundert hat weil das bei ihr eigentlich immer recht gut klappt, auf jeden fall hat sie nach paar mal bellen, sich an der Ecke gestellt und auf uns gewartet ,sie wirkte sehr unsicher und hat den Müllmänner auch keine Beachtung mehr geschenkt, nachdem wir weitergegangen sind.
Ist echt kacke was passiert ist ;(.Aber bis auf den Vorfall läuft es recht gut mit ihr .
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Zitat
Damals haben wir immer oft aus zu ihr gesagt, wenn sie gebellt hat, jetzt gehen wir immer normal weiter, ich hoffe das ist nicht falsch
Würde ich auch erstmal so machen. Das Problem bei "Aus" ist: Man meint, der Hund müsste verstehen, was damit gemeint ist. Aber das ist oft nicht der Fall (ist ja auch ein Kommando, das erst gelernt werden muss) und man erhöht dadurch den Stresspegel weiter, wenn es eigentlich schon zu spät ist (Hund hat Situation schon als kritisch eingeschätzt)
ZitatSie hat sich irgendwie losgerissen ;( und ist zu den Müllmänner gerannt, und hat gebellt sie hat aber Abstand gehalten, zu den leider hat sie auf Rückruf nicht gehört, was mich echt gewundert hat weil das bei ihr eigentlich immer recht gut klappt, auf jeden fall hat sie nach paar mal bellen, sich an der Ecke gestellt und auf uns gewartet ,sie wirkte sehr unsicher und hat den Müllmänner auch keine Beachtung mehr geschenkt, nachdem wir weitergegangen sind.
ich finde, das Verhalten passt zu einem unsicheren Hund, das kenne ich auch. Durch das Bellen und Nachvornegehen merkst du ja schon, dass der Hund extremen Stress hat und dementsprechend kann es gut sein, dass Befehle nicht mehr ankommen. Unsichere Hunde können sich sehr widersprüchlich verhalten von einer Sekunde auf die andere.
Zitat
Zum Glück hat der Nachbar selber ein Hund und hatte ein wenig verständnis dafür.
War auch echt dumm weil ich Amy ein wenig zuviel Leine gegeben habe, ich nehme sie jetzt noch enger, und wechsel am besten sofort die Straßenseite, aus Fehler lernt man zum Glück.Ja blöd gelaufen, zum Glück ist nix passiert. Vielleicht hilfts euch, wenn du in solchen Situationen Amy eine andere "Aufgabe" gibst, zB Sitz und Schau oder so.
Zum Straßenseiten wechseln: Ich weiß, habe oft Ausweichen und Bogenlaufen etc empfohle ABER: das soll auch keine Flucht seinDu musst dabei immer auf die Körpersignale vom Hund achten und mit dem Hund zusammen arbeiten. Hm schwer zu beschreiben... Ein minimaler Schlenker im richtigen Moment kann besser sein als auf 10m Abstand zu flüchten.
Und ein gewisses Maß an Konfrontation braucht ein Hund natürlich auch zum Lernen.Empfehlen kann ich natürlich auch sehr die ein oder andere Einzelstunde bei einem kompetenten Trainer, der einem direkt Tipps gibt im Umgang mit dem Hund und einem im richtigen Timing schult. Aber das muss dann auch passen vom Trainingsansatz her, würde nicht auf Teufel komme raus einen Hundetrainer buchen nur damit man sagen kann, man hat einen Hundetrainer
Habe vor kurzen auch eine empfehlenswerte DVD gesehen: Hundeerziehung mit System (von Hundewelten), DVD 1 "Der Problemhund", DVD 2 "Verhaltensprobleme Mensch-Hund". Da geht es um mehrere unsichere Hunde, die aber kontrollieren wollen und in bestimmten Situationen nach vorne gehen.
Man kann sicherlich kontrovers diskutieren, ob man seinen Hund komplett nach dem Hundewelten-Konzept erziehen will (nonverbal, ohne Korrekturen etc). Aber fand die Beispiele richtig gut und man sieht ganz schön den Punkt, wann man eingreifen muss BEVOR der Hund losgeht. Und es wird sehr darauf geachtet MIT dem Hund zu arbeiten und die Aufmerksamkeit des Hundes auf den Halter positiv zu verstärken.
Könnte mir vorstellen, dass du auch deine Amy in den Beispielhunden wiederfindestDann machs noch gut
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Deswegen lasse ich es auch mit den aus sagen, das hilft bei Amy nicht und macht nur mehr Stress.
Da hast du recht man muss schnell reagieren, und schauen was für den Hund am besten ist=).
Bei Kinder machen ich immer einen Großen Bogen drum klappt recht gut.
Normale Menschen gehen bei ihr jetzt grade recht, außer wenn sie direkt auf uns zu kommen, das ist noch sehr schwierig ist aber nicht schlimm ich bin froh das sie gute Fortschritte macht=).
Ja an einen Trainier habe ich auch schon gedacht, nur hier in der Nähe finde ich bis jetzt keinen der mir 100 Pro zusagt, ich muss mal weiterschauen vllt finde ich jemanden, der sich natürlich auch mit unsicheren Hunde auskennt.
Mit der Dvd hört sich cool an vllt sollte ich mir sie auch mal zulegen =).
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