Suche gesundes, ökologisch und ethisch vertretbares Futter

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    . Knabbert sich der Hund oft unten an den Pfoten? Das deutet nämlich schon auf eine Allergie hin.
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    das hat er in der tat auch gemacht, hat aber auch wieder aufgehört. Da wir immer noch TroFu füttern, liegt es also nicht generell an TroFu, höchstens an der Sorte. Bin aber nicht sicher, ob das auhören des kratzens mit dem Futterwechsel zusammen fällt.

  • Ok, an den Pfoten schwitzen Hunde. Wenn Dein Hund sich da beisst, scheidet seine Haut Dinge aus und er ist in der Tat gegen etwas allergisch.
    Wie oft wechselt ihr denn das Futter?
    Ihr könnt jetzt verschiedene Sorten ausprobieren (gross ist die Auswahl bei der Biovorgabe ja eh nicht) aber ich fürchte, wirklich Gewissheit bekommt ihr nur mit ner Ausschlussdiät. Man kann auch rumprobieren mit verschiedenen Singel Protein Nassfuttern, aber ich finde, so Rumprobiererei kostet nur Unsummen an Geld und ist auch sehr verwirrend. Da muss man schon richtig Buch führen.


    Wirf doch mal die Forumssuche an. Da müsstest Du mit Ergebnissen zum Thema Aussschlussdiät totgeschmissen werden. Wenn Du ein Mal weisst, was Dein Hund verträgt und was nicht, kannst Du die Futtersuche auch viel besser eingrenzen.

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    Mir stiess nur das Argument auf, dass im Futter wenig Fleisch sein soll, weil das ökologischer ist. Ich bin da egoistisch. Ich will erst Mal meinen Hund artgerecht füttern, danach kommen dann andere Aspekte dazu.
    Von Wolf hab ich nie was gesagt. Ich halte nix von dem Vergleich und hier gibt es Gemüse und Kohlehydrate (und manchmal auch das Fleisch) auch in gekochter Form.


    Artgerecht ist immer so eine Sache.. Hund 1 braucht mindestens 60% Fleisch, Hund 2 braucht höchstens 50% Fleisch und so weiter...
    Ist jetzt Hund 1 artgerechter als Hund 2?



    actaion: Du suchst die eierlegende Wollmilchsau, scheint mir. Sowas gibt es schlichtweg nicht!
    Einschränkungen wirst du immer hinnehmen müssen, es sei denn du liest dich mal ein und beginnst selbst für deinen Hund zu kochen. (Der Pottkiekerthread hier im Forum ist da sehr hilfreich und super interessant!)


    Ich persönlich fütter Industriefutter. Ich gucke das es halt kein totaler Müll ist, aber ansonsten mache ich mir relativ wenig Gedanken. Ich möchte gerne möglichst in Deutschland hergestelltes Futter und meine Hunde vertragen nicht viel Fleisch, das schränkt die Auswahl halt deutlich ein.
    Dazu wechsel ich zwischen verschiedenen Sorten und füttere niemals nur trocken. Sie bekommen mittags TroFu und knabbern soviel wie sie Hunger haben. Abends gibt es Dose, inzwischen bin ich da bei Reinfleischdosen gelandet wo ich ne Menge an Getreide und Co noch mit reingebe. Dazu gibts immer mal wieder Milchprodukte, Obst und Gemüse, was halt grad so da ist und was den beiden schmeckt.
    Damit leben meine Hunde ziemlich gut und ich ebenso.

  • Preiswert UND Bio und alles wirst du nicht finden. Dafür sind dann die Rohstoffe einfach zu teuer - liegt ja in der Natur der Sache.


    Das Defu Futter finde ich ganz ok für deine Ansprüche und auch vergleichsweise preiswert. Klar, ist Weizen drin, aber wer Weizen verträgt für den ist es auch nicht schädlicher als Gerste, Kartoffel oder Hirse.


    Naturavetal gibts bei uns - ist auch frei von synthetischen Vitaminen und Co, allerdings nicht Bio.
    Das hier https://www.naturavetal.de/sho…ter/canis-plus-sport-15kg oder das hier: https://www.naturavetal.de/sho…tter/canis-plus-lamm-15kg

  • Ich kann noch BestesFutter in den Raum werfen. Die werben auf ihrer Homepage zumindest mit artgerechter Tierhaltung, hab aber noch nichts dazu nach geprüft. Vom Preis her ist es auch im Rahmen

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    Artgerecht ist immer so eine Sache.. Hund 1 braucht mindestens 60% Fleisch, Hund 2 braucht höchstens 50% Fleisch und so weiter...
    Ist jetzt Hund 1 artgerechter als Hund 2?[quote="Aoleon"]



    Ok, ich hab mich etwas verkürzt ausgedrückt. Natürlich muss man es vom Hund abhängig machen. Ich hätte besser 'hundgerecht' schreiben sollen :smile:
    Meine Kröte hat halt einiges vorgegeben. Vieles verweigert, manches wieder ausgekotzt (z.B.Kaninchen)
    Seit der Kastra ist sie deutlcih verfressener und setzt auch mehr an, daher kann ich ihr a) andere Sachen unterjubeln (allerdings immer noch keinen Fisch) und b) ist sie nicht mehr so ein Klappergestell, das heisst ein paar Tage mit wenigen Bissen schaden ihr nicht. Der Magen ist allerdings immer noch ein Problem.


    Ich hatte mal ein gutes Gespräch mit einem Mitarbeiter von PerNaturam wegen Sinn und Unsinn von getrockneten Kräutern im selbstgemachten Futter. Er hat mir gesagt, dass man mit der Vielfalt vor allem die Darmflora füttert, die bei einseitiger Nahrung verkümmert. Und eine gesunde Darmflora ist eine Voraussetzung für ein gesundes Immunsystem.


    Persönlich fütter ich auch mal Bosch, aber es ist auch nur ein viertel Handvoll am abend als 'Betthupferl' damit der Magen nicht leer ist. Der Fleischgehalt (roh, in Gramm) meiner Frischportionen ist ca 125 von insgsamt ca 180 Gramm. Allerdings pickt sich Madam das Fleisch auch gerne raus und lässt den Rest dann stehen.
    Aber wenn ich der Kröte eine Dose vorsetze wo 'nur' 60-70%Fleisch drin ist (Terra Canis z.B.) frisst sie drei Happen und ich kann den Rest irgendwann wegwerfen. Keine Ahnung wo da der Unterschied ist.


    Defu hat übrigens das Rezept geändert. Ich glaube, da ist kein Weizen mehr drin.

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