Suche gesundes, ökologisch und ethisch vertretbares Futter

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    Ich habe selbst lange nach so einem Futter gesucht und musste leider feststellen dass es kein Futter gibt das mit 100% zusaget.
    Klar, man kann Bio Futter z.b. DEFU oder Biobarf Fleisch kaufen, ABER, nur weil Bio drauf steht sagt mir das leider trotzdem nicht ob das Tier je auf einer Weide stand usw. Bio sorgt zwar für etwas bessere Haltungs, Futter usw. Bedingungen, aber es sagt nichts darüber aus ob die Tiere jemals Sonnenlicht gesehen haben.


    Stimmt so nihct ganz Bio schreibt auch "Auslauf" für die Tier vor, also dass sie die Möglichkiet haben, nach draussen zu gehen.


    DEnnoch stimmt es natürlcih, dass das Bio-Siegel wenig Auskunft über di egenauen Verhältnisse gibt, udn dass auch Nicht-Bio vom kleinen Bauernhof in manchen Fällen besser sein kann.
    Leider ist es für die Verbaucher überhaupt nicht transparent, es sei denn, man kauft wirklich beim Bauernhof in der Nähe ein.

  • Zitat

    :lachtot: :lachtot: :lachtot:


    Du meinst Schwein und Einkorn, oder?


    :lol: Da bin ich auch gerade drüber gestolpert.
    Ich hab das mal auf ner Messe gesehen. Sah gut aus, aber sehr teuer und, wenn ich mich richtig erinnere, waren die Körner noch ganz. :???: Erm...ich weiss ja, dass der Verdauungstrakt von Hunden sich enorm an menschliche Kost angepasst hat, aber ganze Körner kommen bei meinem Hund genauso raus wie sie reingehen.



    @Nessie88 Es ist ganz einfach Fleisch von einheimischen, freilebenden Tieren zu füttern. Man fütter einfach Wild :smile: Ich fütter so viel Wild wie geht - wenn mich die Qualität der Schlachtreste im Barfshop halbwegs überzeugt. Manchmal ist das nur noch Bindegewebe und Lunge. Das macht dann auch keinen Sinn. Wildschwein geht auch, aber muss man halt vorher gründlich kochen.


    Wie sieht es eigentlich aus mit Ziegen? Gibt es Ziegen in Massentierhaltung? Ich merke gerade, ich hab nciht die geringste Ahnung woher unsere Ziegenmlichprodukte und das Ziegenfleisch für Hunde kommt.

  • Moin,


    dann würde ich Bozita empfehlen - das ist ein Futter, schwedischer Herkunft. 15 kg kosten 32,95 (hab ich heute gekauft).


    Bio - ist so eine Sache, ich hab einige Dokus gesehen, aus denen hervor ging, das Tiere, die Bioqualität haben, nur etwas anderes zu fressen bekommen und häufig so gehalten werden wie viele andere Tiere in Massenhaltung auch. Das Freilaufflächen vorhanden sind, heißt nicht, das die Tiere raus kommen. Wie sagte der Landwirt in der Doku, "da mache ich Heu auf den Flächen, ich lass die nicht raus, wer weiß, was die sich holen." Na toll - da kann man das auch lassen.


    In Schweden ist Massentierhaltung verboten, Kälbchen müssen einige Zeit bei der Mutter bleiben, das weg nehmen direkt nach der Geburt ist verboten. Es dürfen, anders als bei uns, keine Antibiotika vorbeugend gegeben werden und auch, wenn ich mich recht erinnere, künstliche Besamung ist verboten... der Umgang mit den Nutztieren ist ein ganz anderer als hier.


    Das Fleisch in Bozita stammt aus Schweden, die anderen Stoffe (Getreide etc.) auch. Es gibt Futtersorten mit nur einer Tiersorte (das heißt dann Robur) und Nassfutter (das hat allerdings einen Fleischanteil von 90 % und sollte gemischt werden, verträgt nicht jeder Hund derartig). Ich selbst füttere das Bozita Orginal, meine Hunde lieben es und vertragen es beide sehr gut.


    Ich hab nicht alles gelesen,falls es schon genannt wurde - sorry.


    Sundri

  • Bozita wurde noch nicht genannt. Ich hatte dran gedacht, war mir aber nicht mehr ganz sicher, wie genau die Gesetze in Schweden sind.
    Bei mir fiel es mal durch's Raster, aber ich bin nicht merh sicher weswegen. Kann sein, dass es nur daran lag, dass es keine kleinen Gebinde zu kaufen gibt.

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