Samojede als Zweithund?
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Huhu zusammen!
Wir schon öfters erwähnt besitzen wir einen 10 Jährigen Spitzcolliemischling. Da wir nun in ein großes Haus gezogen sind und beide mehr Freizeit haben, wollen wir uns einen Zweithund anschaffen.
Momentan steht die Rasse Samojede im Gespräch. Hat jemand Erfahrung damit, sind die als Zweithund gut geeignet, ansonsten sollen sie ja tolle Familien Hund sein.Liebe Grüße
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Wir haben als Dritthund zu unseren beiden Chis einen Samojeden, der im Januar ein Jahr alt geworden ist. Das klappt prima, er versteht sich mit den Lütten bestens
Es sind anspruchsgvolle Hunde, das sollte einem klar sein. Nordischer Dickkopf gepaart mit unglaublich viel Bewegunsdrang, dazu eine ORDENTLICHE Portion Jagdtrieb bei den meisten Exemplaren. In unserer norddeutschen Samojedengruppe kann kaum einer seinen Hund ohne Leine laufen lassen, wir haben mit Finley dafür sehr viel geübt.
Viele Samojeden haben Probleme mit dem Alleinbleiben, auch in Hundegesellschaft.Definitv keine Rasse für "nebenbei", sondern ein sehr fordernder Hund. Viele werden wegen "Überforderung" abgegeben.
Wenn man diese Eigenschaften mag und ihnen gerecht werden kann, ist ein Samojede toll.
LG von Julie -
Wir haben seit 6 Wochen einen Samojeden.
aber als Einzelhund.
Wir haben uns auch ausgibig über dir Rasse informiert, uns viel mit der Züchterin und anderen Haltern
ausgetauscht und tun das auch immer noch.Wichtig ist halt ,dass man dem Hund viel Auslauf und Beschäftigung bietet
und er möglichst immer nah bei seinen "Rudel" sein kann, also immer überall dabei und mittendrinn.
Unser Züchter gibt sogar die Welpen nicht an Bewerber mit Wohnung ab, Haus mit
großen Garten war Vorraussetzung und Den sollte man gut Einzäunen.
Jetzt wo ich unseren Schneeball hier habe ,weiß ich auch warum, der will raus ,raus und nochmals raus.
Auch wenn durch ausreichend Familienmitglieder die Gassistunden (die ja im moment noch
begrenzt werden sollen) locker zu erfüllen sind möchte der Hund am liebsten ganz viel draußen spielen.
Dem ohne Garten gerecht zu werden könnte ich mir da auch nicht vorstellen.
Eigendlich ist sie fast den ganzen Tag am liebsten draußen, nur ab und zu verpass ich ihr eine Auszeit im Haus.Bisher kann ich sagen ,Erziehung klappt prima , sie lernt und versteht sehr schnell ist
eigendlich leicht erziehbar.
Klar ab und zu kommt der kleine nordische Dickkopf , da braucht es halt Konsequenz
und man kann kein 100 Prozentigen Gehorsam erwarten.
Unsere merkt sofort Schwachstellen der anderen Rudelmitglieder, die weiß
schon genau bei wem sie was versuchen kann.Wir laufen auch meist ohne Leine wenn wir in die Natur gehen, aber das muss man von Anfang an drainieren
vor allen das Abrufen ,Stop u.s.w
Ein Restrisiko bleibt natürlich immer, aber das trifft ja auf die meisten Hunde zu.
Wir versuchen unsere Maus jetzt schon früh an andere Tiere (die den Jagtschema entsprechen könnten)
zu gewöhnen, meine Große Tochter hat Mäuse, mit den Nachbarskatzen ist sie auch super verträglich,
wir besuchen immer wieder einen nahen Wildpark und laufen täglich an freilaufenden Hühnern vorbei.Wenn man dem Bedürfnissen eines Samis gerecht werden kann dann sind das ganz ,ganz tolle Hunde
und ein Familienmitglied dass einfach dazu gehört wie ein Kind.
Ein Hund für nebenbei ist er sicher nicht, wobei ich mich frage, gibt es sowas überhaupt ? Katzen vieleicht aber
ein Hundder sollte eigendlich nie nur ein Nebenbei sein.
LG
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