Gassi Treffen in Hannover

  • Ich hab mich jedenfalls gefragt, ob für sowas dort Raum ist - oder ob das sozusagen den Rahmen sprengt, wenn man da mit keifendem Junghund aufm Platz steht. Mal schauen.

    Du wärst definitiv nicht die Einzige :ugly:

    Ich hab damals mit Aaron wochenlang am Rande des Platzes alleine trainiert um ihm klar zu machen, dass Anwesenheit anderer Hunde echt nicht so nen Aufriss wert ist, wie er dachte |)


    Nachdem ich mich nach und nach, Woche für Woche, ein Stückchen mehr angepirscht habe, hat es glaub ich 6 Wochen gedauert, bis ich wieder in der Gruppe trainieren konnte. Also sowas kommt bei Junghunden durchaus häufiger vor. Das war sogar ganz gut, weil auf so nem Vereinsplatz immer sehr viele Trainer anwesend sind und ich auch beim Solotraining oft begleitet oder korrigiert wurde.

  • :D Ok, das klingt beruhigend. Ich hab halt so gar keine Erfahrung mit solchen Vereinen und Training auf einem Platz mit mehreren Hunden, das hatten wir (u.a. wegen Corona) leider einfach noch nie so wirklich. Wir bräuchten auf JEDEN Fall auch ein paar Mal Training zum herantasten und am Anfang sicherlich ne Menge Distanz. Ich würde mich aber mega freuen, wenn wir die Möglichkeit bekommen und Mara das lernen kann, dass andere Hunde da auch einfach mal sein können ohne dass alles aufregend ist. Das würde uns sicherlich bei vielem helfen.

  • Ich würde mich aber mega freuen, wenn wir die Möglichkeit bekommen und Mara das lernen kann, dass andere Hunde da auch einfach mal sein können ohne dass alles aufregend ist.

    Nun, hier sind dann vielleicht schon die Grenzen des Vereins erreicht. Hunde können sehr gut unterscheiden, WO sie sind. Aaron war zB auf dem Platz oft der Megastreber. Der hat sooo gerne gelernt und hat toll mitgemacht. Außerhalb des Platzes: Nix. Nur Knete im Hirn.

    Bei ihm wurde quasi auf dem Platz ein Schalter umgelegt: Arbeitsmodus. Sobald er da raus war, war er das Gegenteil davon.

    Das war für mich okay, weil mein Ziel eh Hundesport war im Verein. Unsere Alltagsprobleme haben wir mit einer anderen Trainerin bearbeitet, die Einzeltraining mit uns gemacht hat.


    Ich denke, da würden vermutlich Social Walks eher helfen als Training auf einem festen Platz.

  • Hm, ja, das ist natürlich n guter Punkt. Social Walks hatte ich schon öfter mal angefragt, das ging bislang wegen Corona nicht, zumindest nie dann, wenn ich angefragt hab, aber inzwischen sollte das ja wieder möglich sein. Einzeltraining haben wir seit Welpenalter schon, Gott sein Dank :D ;)


    Mein Gedanke war ein bisschen folgender: Wenn sie irgendwann vom Trainingsplatz gewohnt ist, in Anwesenheit anderer Hunde im Arbeitsmodus zu trainieren, ob das es nicht wenigstens etwas leichter macht, das auf Alltagssituationen und andere Orte zu übertragen. Natürlich mit Üben, weil sie es ja generalisieren muss, aber zumindest schonmal n Fuß in der Tür haben. So, dass wir vielleicht in Situationen, in denen sie es noch nicht schafft, andere Hunde einfach sein zu lassen, über Übungen managen können. Ins Fuß schicken oder sowas. Macht das Sinn?

  • Kann ich ehrlich gesagt nicht beurteilen. Vielleicht hat jemand anderes da Erfahrung mit. Ich kann nur die Erfahrung von dem einen Hund teilen (meine Ersthündin hatte damit keine Probleme und mein verstorbener Altrüde ebenso nicht), dass es uns im Alltag absolut nichts geholfen hat. Der war einfach ein vollkommen anderer Hund auf dem Platz oder zu Hause und die Erfahrungen, die er dort gemacht hat, hat er scheinbar auch überhaupt nicht übertragen. Das waren vollkommen separate Trainings, um das Gleiche zu trainieren an unterschiedlichen Orten.

  • okay, danke dir :) Ich werd's ja sehen, ob es in anderen Situationen hilft oder nicht. Jetzt erstmal abwarten, ob wir überhaupt einen Platz bekommen können!

  • Bei uns ähnlich: Milo war auf dem Platz und auch bei Gruppenspaziergängen (das wurde dort gemacht, wenn wegen Regens der Platz aufgewacht war) voll der Streber (vor allem bei und mit anderen Hunden). Draußen allerdings war es überhaupt nicht cool von uns, dass wir ihn nicht zu jedem anderen Hund hingelassen haben. Fand er unmöglich und hätte er gern irgendeiner Gewerkschaft gemeldet. Oder dem Tierschutz… :headbash:

  • Hey ho,


    Jemand Interesse an regelmäßigen Spaziergängen? Gerne auch reine Leinenspaziergänge für die Junghunde oder Oldies.

    Bente hat viel zu wenig Sozialkontakte. Viele die wir hatten, sind entweder weg gezogen und sind eben genauso berufstätig und hab daher unregelmäßig Zeit. Das reicht ihr nicht...sie ist mittlerweile total gestresst, wenn sie andere Hunde nur sieht.


    Bente ist für einen Aussie höflich, freundlich, aber am Anfang sehr unruhig und hibbelig. Das mögen viele Hunde nicht, daher sag ich es direkt. Sie kann mit Aufregung nicht so richtig was anfangen und weiß nicht wohin mit sich. Sie braucht dann so 5-10 min bis sie sich beruhigt und ein normales Spiel möglich ist. Im Spiel ist sie typisch für Aussie Junghunde und generell Aussies sehr körperlich unterwegs. Super für bollerige Hunde. :D Aber wie gesagt durch Ansagen durch mich oder dne anderen Hund super in Bahnen lenkbar und dennoch höflich. Also sie mobbt nicht kategorisch alles, aber Hunde die sich selber nicht wehren können, da lässt sie sich durch mich aber von abbringen.


    Ich hoffe, das war nicht zu viel oder schreckt wen ab. Also wer interesse hat, melde sich bitte. :applaus:

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