Allergie- Schutzgebühr
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Könnte man nicht eine Hyposensibilisierung beim Hautarzt ( ich habe das damals jedenfalls beim Hautarzt gemacht) versuchen? Ich weiß nicht ob das auch bei Tierhaarallergien geht.
Lg
SaccoEine Desensibilisierung dauert drei Jahre und kein Arzt macht das wegen einer Tierhaarallergie. Tier abgeben ist für die Ärzte immer der einfachste Weg.
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Die Bioresonanztherapie bzw. auch die Hyposensibilisierung klappt aber auch nicht immer. Zudem übernimmt das auch nicht jede Krankenkasse und das kann ziemlich teuer werden.
Ich glaub es gibt keine Krankenkasse die Bioresonanz zahlt, wenn man da nicht einen speziellen Heilpraktiker-Zusatztarif abgeschlossen hat. Und Bioresonanz ist echt nicht günstig. Hyposensibilisierung hingegen zahlen meines wissens nach die meisten, würde ich aber bei einer Tierhaarallergie nicht machen.ZitatIch würde mit meinem Hausarzt reden, was er davon hält und mich erstmal gründlich testen lassen.
Der Hausarzt ist bei sowas leider kein guter Ansprechpartner, auch Allergollogen nicht, bei denen heißt es immer - Tier muss weg. Sich durchtesten zu lassen ist auch nicht mega aussagekräftig, häufig reagiert man auf bestimmte Rassen oder einzelne Hunde weniger stark als auf andere, was so ein Pricktest natürlich nicht berücksichtigt.ZitatÜbrigens - es ist OFT so (nicht immer, aber oft) dass Menschen, die auf Hunde reagieren auch auf Katzen reagieren....von daher würde ich da keine Experimente wagen. Einen neuen Hund holen würde ich auch nicht, auch wenn der Pudel als Allergikerhund gilt, ist das nunmal nicht sicher (ich kenne wirklich jemanden, der seinen Pudel wegen Allergie abgeben musste) - oft reagieren die Leute auf den Speichel der Hunde und nicht auf die Haare.
Pudel gelten nicht wegen der nicht-haarenden Eigenschaft als allergikerfreundlich, sondern weil man Tieren mit lockigen Haaren nachsagt, dass sie weniger Allergene produzieren. Soll auch bei Katzen so sein, Lockenkatzen gelten auch als allergikerfreundlicher. Wohingegen Nacktkatzen in der Regel nicht besser von Allergikern vertragen werden.
Wir haben es bei meinem Freund probiert, er ist Katzenallergiker und wir haben es mit Rex-Katzen (Locken-Katzen) probiert, aber auf die hat er auch reagiert. Zwar deutlich weniger als auf manch andere Katze, aber eine Reaktion war da. Deswegen gebe ich dir da vollkommen Recht, dass auch Pudel keine Hunde sind, die grundsätzlich von Allergikern vertragen werden.Zitat
Eine Desensibilisierung dauert drei Jahre und kein Arzt macht das wegen einer Tierhaarallergie. Tier abgeben ist für die Ärzte immer der einfachste Weg.
Klar machen Ärzte auch eine Desensibilisierung bei Tierallergien, sie verdienen da ja schließlich Geld dran. Aber sie machen es nicht, wenn das Tier noch im Haushalt lebt, weil die Gefahr bezüglich eines allergischen Schocks dann größer ist. Aber wie gesagt, die Erfolgschancen sind nicht gut, hab mal irgendwas von 30 % gelesen.
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