Hunde vegan ernähren

  • Da habe wir Veganer ziemlich Übung drin. :angel:

    • Neu

    Hi


    hast du hier Hunde vegan ernähren* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Zitat

      Und wo wir beim Aldi-Trofu sind: Es ist getestet worden, dass in diesem (wirklich minderwertigen) Futter. Alles drin ist was ein Hund braucht. Klar das sagt nichts über Zutaten etc aus, das hatten wir hier schon zu genüge ABER es ist sowohl tierisches als auch Pflanzliches drin und somit von allem was der Hund braucht was dabei.


      Woher hast Du diese Info? Ich hätte dazu gerne eine Quelle, denn soweit ich weiß, ist das nicht korrekt.

    • Zitat


      Das Tier ist bei mir, damit es ein Dach über dem Kopf hat. Nicht zu meiner Belustigung.



      Zu was dann? Würdest Du ein Tier halten, wenn Du es nicht möchtest? Würdest Du einem Hund ein Zuhause geben, Wenn Du Hunde nicht mögen würdest?
      Wohl nicht.


      Also dient das Tier das Du hälst zu deiner Bedürfnisbefriedigung und damit letztendlich zu deiner Belustigung.

    • Puh, sind wir jetzt bei Schopenhauer, der sagt, keine handlung ist nicht auch egoistisch?!


      Viele menschen sehen in ihren Tieren eben nicht NUR den eigenen Vorteil und holen sich Hunde ins Haus, um Spaß zu haben, sondern um ein gutes Zuhause und ein schönes leben zu bieten- wer, um mal nen Extremfall zu nennen, nen Deprivationshund aus dem Ausland aufnimmt, macht das wohl nicht, um Spaß zu haben...
      natürlich spielen die eigenen positiven Emotionen mit rein, aber viele sehen eben vor ALLEM, dem Tier etwas Gutes zu tun...bei mir ebenso- mein pferd z.B. ist nicht reitbar, kostet viele TA Rechnungen, trotzdem habe ich es nie bereut, ihn aufzunehmen, um ihm eifnach noch ein schönes Leben zu ermöglichen. Natürlich habe ich auch Spaß mit ihm...aber mir geht es viel mehr darum, ihm ein lebenswertes Leben zu ermöglichen...ich stecke oft zurück, damit es ihm gut geht...ich habe ihn nicht zu meiner Belustigung.

    • Zitat

      Puh, sind wir jetzt bei Schopenhauer, der sagt, keine handlung ist nicht auch egoistisch?!


      Viele menschen sehen in ihren Tieren eben nicht NUR den eigenen Vorteil und holen sich Hunde ins Haus, um Spaß zu haben, sondern um ein gutes Zuhause und ein schönes leben zu bieten- wer, um mal nen Extremfall zu nennen, nen Deprivationshund aus dem Ausland aufnimmt, macht das wohl nicht, um Spaß zu haben...
      natürlich spielen die eigenen positiven Emotionen mit rein, aber viele sehen eben vor ALLEM, dem Tier etwas Gutes zu tun...bei mir ebenso- mein pferd z.B. ist nicht reitbar, kostet viele TA Rechnungen, trotzdem habe ich es nie bereut, ihn aufzunehmen, um ihm eifnach noch ein schönes Leben zu ermöglichen. Natürlich habe ich auch Spaß mit ihm...aber mir geht es viel mehr darum, ihm ein lebenswertes Leben zu ermöglichen...ich stecke oft zurück, damit es ihm gut geht...ich habe ihn nicht zu meiner Belustigung.


      Belustigung triffts nicht ganz...ist auch missverständlich finde ich.


      Wir haben selbst Hunde aus dem Tierschutz mit all den verbundenen Risiken aufgenommen damit "die ein gutes zuhause" od. "ein Dach über dem Kopf" haben.


      Andererseits befriedigen die natürlich meine bzw unsere Bedürfnisse. Das ist ja auch erstmal nix schlechtes wenn man es neutral sieht. Ein Bedürfniss kann sein das man helfen will...


      Ich spiele z.B. gerne mit unseren Hundis, weil es denen Spass macht aber auch weil es MIR Spass macht, sonst würde ich es nicht bzw. nicht mit derselben Motivation machen.


      Generell hat Schopenhauer nicht so unrecht nur sollte man da halt differenzieren. Es gibt Egoismus der wirklich nur mir dient und anderen schadet und es gibt "Egoismus" der anderen hilft und auch meine Bedürfnisse befriedigt. In irgendeiner Art und weise ist immer eine egoistische Motivation dahinter. Wie gesagt man darf Egoismus im ersten Moment nicht immer negativ belegen.


      ICH helfe Tieren weil ICH mir das Leid nicht anschauen kann. Ich habe das Bedürfniss zu helfen.
      ICH ziehe andere über den Tisch um z.B. materielle Bedüfnisse zu befriedigen.


      Der kleine feine Unterschied ist meiner Meinung nach der ob mein Egoismus anderen hilft oder anderen schadet und natürlich wie ausgeprägt Egoismus ist. Egoistisch nach Definition ist jeder :lol:


      So genug OT

    • Zitat

      Puh, sind wir jetzt bei Schopenhauer, der sagt, keine handlung ist nicht auch egoistisch?!


      Viele menschen sehen in ihren Tieren eben nicht NUR den eigenen Vorteil und holen sich Hunde ins Haus, um Spaß zu haben, sondern um ein gutes Zuhause und ein schönes leben zu bieten- wer, um mal nen Extremfall zu nennen, nen Deprivationshund aus dem Ausland aufnimmt, macht das wohl nicht, um Spaß zu haben...
      natürlich spielen die eigenen positiven Emotionen mit rein, aber viele sehen eben vor ALLEM, dem Tier etwas Gutes zu tun...bei mir ebenso- mein pferd z.B. ist nicht reitbar, kostet viele TA Rechnungen, trotzdem habe ich es nie bereut, ihn aufzunehmen, um ihm eifnach noch ein schönes Leben zu ermöglichen. Natürlich habe ich auch Spaß mit ihm...aber mir geht es viel mehr darum, ihm ein lebenswertes Leben zu ermöglichen...ich stecke oft zurück, damit es ihm gut geht...ich habe ihn nicht zu meiner Belustigung.


      Genau und weil du so ein guter Mensch bist, hast du den Hund natürlich rein aus unegoistischen Gründen abgegeben. Altruismus ist zwar ein schönes Wort, existiert in der Realität aber nicht.

    • Die Abgabe war in beiderseitigem interesse- ICH wusste nach wenigen Tagen, dass ich mit dem Hund nicht glücklich werde, aber ich musste an den Punkt kommen, wo ich sah, dass der Hund es eben auch woanders besser haben kann. Ich habe ihn bis dahin behalten, weil ich eben die Verantwortung übernommen hatte und ihm das Tierheim nie wieder zumuten wollte. ich habe versucht, ihm ein gutes Leben zu bereiten, aber ich bin eben an Grenzen gekommen.


      Total spannend, dass mir das hier immer mal wieder vorgeworfen wird, so richtig schön hintenrum in anderen Kontexten :roll:


      Ich bin übrigens ganz bei Schopenhauer und stimme somit auch dir zu- reiner Altruismus existiert nicht, aber ich sehe es so wie Geisi2 es beschrieben hat...der Egoismus hinter den Handlungen kann auch gut versteckt oder nicht beabsichtigt sein,a ber man zieht zwangsläufig immer was für sich raus...

    • Achso zu dieser Gutmensch Sache- halte ich mich nicht 100% für, ich denke, ich gebe mir schon gut Mühe, aber ich bin nicht perfekt und doch noch zu hedonistisch.
      z.B. lebe ich immer noch nicht ganz vegan und wir holen uns ja jetzt einen Welpen vom Züchter, keinen Tierschutzhund- rein egoistische Entscheidung :p Bin eben auch nur ein Mensch ;)

    • bei green petfood kann man sich als Tester für ein neues veganes Futter bewerben, kriegt man 15kg TroFu umsonst. Einfach bei facebook gucken, da steht's auf deren seite

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