Diskussion über Sachkundenachweis für Hundehaltung.

  • Hmmm,


    naja Hundeführerschein für alle....
    Wie wäre es so: Es wird eine einheitliche hohe Steuer auf Hunde veranschlagt (hier in Essen sind es z.B. 140€, das ist schon nicht wenig).
    Jeder der aber nachweisen kann, dass er regelmäßig eine Hundeschule besucht oder sich fortbildet, bekommt anteilig etwas von dieser Steuer "erlassen". Sprich, je mehr Du aktiv machst, umso weniger zahlst Du.
    Soziales Engagement wie Altenheimbesuche mit Hund schlagen ebenfalls zu Buche.


    Im Gegensatz dazu führt jedes nicht weggemachte Häufchen nicht zu einem Bußgeld, aber zu einer Anhebung der Steuer bis zum Maximalsatz, von dem man sich dann wieder "runterarbeiten" muss.


    Wäre ein Ansatz?
    Was aber mit Obdachlosen, Härtefälle wie Hartz 4 etc.?
    Dafür könnte es wieder Sonderregelungen geben.


    Nachdenkliche Grüße


    Ella

  • Ich finde den Gedankenansatz von Ella gar nicht schlecht.
    Über diese Schiene könnte ich mir sogar einen Erfolg vorstellen. Dazu muß allerdings erst mal eine bundeseinheitliche Regelung getroffen werden.


    Diese "Steuer" (Steuer kann es ja dann nicht mehr sein), könnte man ja auch einkommensabhängig gestalten; ich finde, es sind einige Ansatzpunkte vorhanden.



    Schönen Tag noch

  • Finde ich im Ansatz eine gute Idee, aber da ist wieder das Problem mit der Kontrolle.-Wie kann dies durchgesetzt bzw.Umgesetzt werden?
    Das ginge wieder in die Milionen (wobei ich nicht wirklich verstehe, wie ein paar Arbeizsplätze sooooo viel Geld verschlingen sollen???)-Aber das ist ein anderes Thema.
    Ich habe die Vermutung, das isch da so schnell nichts ändern wird, es sei denn es kommen neue sogenannte "Kampfhundatacken", wobei die Veränderung, die dann folgen wird bestimmt nich die sein wird, die wir uns so vorstellen.-schade!!!!

  • Es sind nicht nur die Arbeitsplätze die
    dabei kosten.
    Das ganze drumherum, die Formulare, die Hardware, die Software,
    eben alles von der Entstehung bis hin zur Umsetzung.


    Mein Vorschlag
    wäre eine Art
    Fahrgestellnummer für jeden Hund und ein Fahrzeugschein.
    Und ähnlich wie beim Auto eine genaue Identifikation darüber und
    ein Eintragen jedes Besitzerwechsels mit Angaben von Gründen,
    etc.
    Also Tag der Erstzulassung, erster Besitzer, zweiter usw.
    So könnte man schon mal das "Aussetzen" und "Abschieben"
    eindämmen.
    Vermehrung nur mit vorheriger Ankündigung und Angaben
    von Welpenkaufkandidaten.
    Ansonsten Bussgeld für die, die einfach mal so in den Tag hinein
    eine Wurfkiste für ihr Wohnzimmer planen.


    Ist eben so in meinem Kopf entstanden -
    habs gleich mal hier zu Papier gebracht,
    muss aber auch noch mal genauer drüber nachdenken.


    Schöne Grüße
    von
    Christine :winken:

  • Das, finde ich wäre relativ einfach zu bewerkstelligen.
    Chippen (wird ja eh fast kommen) jeden Hundes (Katze, Hamster, Maus), und (Pflicht)-Eintrag in ein unabhängiges Register, z.B. TASSO. Schon hätte man eine Art Hundeausweis (ohne zusaätzliche Kosten - evtl. könnte der Eintrag kostenpflichtig werden, dann hätte Tasso was davon). Tasso bietet ja die Online-Abfrage an, darüber könnte jeder Hund bei Kontrollen jederzeit überprüft werden.



    Soweit mein Gedanke dazu.l

  • Hallo,


    vielleicht sollte man das ganze Thema bei der Wurzel greifen, naemlich etwas dran tun dass es so einfach fuer jederman ist sich einen Hund anzuschaffen. Ich finde man sollte das Zuechten von Hunden nicht jedermann erlauben der mal grad eine Huendin hat und jemanden kennt der zufaellig einen Rueden besitzt. So koennte man Hunde nur von Zuechtern zuechten lassen die dafuer eine Erlaubniss haben bzw. man sich erst eine Erlaubniss einholen muss bevor man vor hat zu Zuechten und bestimmte Auflagen erfuellen muss, z.B. erst mit 8 Wochen abgeben, tieraerztliche Untersuchungen, registrieren der neuen Besitzer usw. Ich glaube das waere eine Moeglichkeit die sich ohne grossen Buerokratischen Aufwand realisieren liesse um sicherzustellen dass Hunde generell nicht mehr einfach so "produziert" werden und spaeter im Tierheim landen.


    LG, Jens.

  • @ ES Janosch:


    Und die Unfälle, die es immer wieder geben wird (obs nun wirklich immer ungewollt war lassen wir mal dahin gestellt), was machen wir mit denen?


    Schönen Tag noch

  • Das wäre schonmal ein sehr guter Anfang und du hast recht, das liese sich sicher einfacher realisiern als manch anderes.
    Dennoch, sollte dringend was passieren, im Bezug auf die derzeitige Hundverordnung, es kann nicht sein, das die derzeitige Gesetzgebung weiter so vorhanden bleibt und alle Kritik,Bedenken und Probleme unterden Tisch gekehrt werden.


    LG Nadine

  • Hund


    Gute Frage, erstmal gibts die "Pille danach", ansonsten wuerd ich vorschlagen dass man solche Hunde nur zu einem Selbstkostenpreis abgeben darf, also nicht mit einer so genannten "Unfallzucht" Geld verdienen kann.


    Auch noch einen schoenen Tag

  • Zitat

    Hund


    Gute Frage, erstmal gibts die "Pille danach", ansonsten wuerd ich vorschlagen dass man solche Hunde nur zu einem Selbstkostenpreis abgeben darf, also nicht mit einer so genannten "Unfallzucht" Geld verdienen kann.


    Auch noch einen schoenen Tag


    Könnte ich mich damit anfreunden.

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