Initiative gg. generellen Leinenzwang zur Brut- u. Setzzeit
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LEUTE!
DAS JAGDTGESETZ IN Gänze muss weg!
Das ist veraltet und absolut obstrus!
Es gibt andere Lebensformen als die. Und andere Bewirtschaftung von Wald und Wild.
Ich kenne mich nicht so gut aus, aber es gibt andere Projekte.
Natürlich bedarf es einer Übergangszeit und einer weiteren Pflege, aber man kann auch Waldtiere anders "dezimieren" als zum Beispiel mit Treibjagten ect...
Ich zumindest finde immer beunruhigend, dass im Wald Menschen mit gewehren rumrennen dürfen, denen ich nicht unbedingt viel Vernunft zuspreche.
Aber wenn hier natürlich lieber über Weölfe und Abschaffung von LEINEN und Edit by Mod - die Gossensprache lass man bitte in der Gosse bei Menschen diskutiert wird, weil wir vom Affen abstammen, dann ist das auch in Ordnung...Waidmannsheil..hoch die Tassen
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Hi
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Hallo Liv,
was das Jagdgesetz angeht, da wage ich mir kein Urteil zu, da ich mich da nicht auskenne.
Dass im Thread "Initiative gegen generellen Leinenzwang in der Brut und setzzeit" über Leinen diskutiert wird, sollte doch erlaubt sein.
Und wenn gegen die Leine argumentiert wird, da Wölfe auch keine Leine haben und der Hund schließlich vom Wolf abstammt, dann sind Abstammungsvergleiche, die die eigene Rasse angehen, nicht so verkehrt.
Gerade bei uns Menschen sieht man doch, wie weit wir uns vom Affen weg entwickelt haben. Hunde haben sich auch in unzähligen Generationen vom Wolf weg entwickelt.Ich denke, einem Haustier, welches sowieso häufiger an der Leine ist, kann auch im Wald zu bestimmten Zeiten die Leine zugemutet werden. Ich denke z.B., dass ein Hund in der Großstadt oft an der Leine ist, um ihn vor den Gefahren des Verkehrs zu schützen, denen er durch seine Neugier unangeleint häufig ausgesetzt wäre. Warum darf man also seinen eigenen Hund vor Gefahren durch eine Leine schützen, andere Tiere müssen aber den Gefahren schutzlos ausgeliefert sein?
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Zitat
Hallo Liv,
was das Jagdgesetz angeht, da wage ich mir kein Urteil zu, da ich mich da nicht auskenne.
Ich wage mich, eine eigene Meinung zu haben. Und meiner Meinung nach gehört das antiquierte Jagdtgesetz ins 18. Jahrundert zur reichen Oberschicht und nicht in unser Jahrhundert!
Soviel kenne ich mich schon aus
Da ich meine Nase immer überall reinstecke.Und ansonsten stimme ich dir zu
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Edith sagt noch: was zu zu den Menschen im Wald mit Gewehr schreibst, kann ich zwar nicht zu 100% unterschreiben, aber manchmal fragt man sich tatsächlich, ob gerade diese Mensch-Gewehr-Kombination gelungen ist
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Zitat
Edith sagt noch: was zu zu den Menschen im Wald mit Gewehr schreibst, kann ich zwar nicht zu 100% unterschreiben, aber manchmal fragt man sich tatsächlich, ob gerade diese Mensch-Gewehr-Kombination gelungen ist
Ich kenne auch wirklich GUTE Jäger, denen ich vertraue!
Keine Frage, aber immer sind es genau auch die, die gute Tipps geben, wem man lieber nicht über den Weg laufen sollte. Und genau das finde ich erschreckend....Ein (Privat)Mensch mit einem Gewehr in der Hand ist nicht passend in mein Weltbild und in die heuteige Zeit in Deutschland...PUNKT
Ich habe hier einen guten Jäger und einen bösen. Der böse, fährt im Wald mit überhöhter geschwindigkeit dicht an mir vorbei, ballert zu jeder Tages und Nachtzeit, hat einen Hund mit Stromhalsband, der ab und an eine gepellt bekommt.....Der Mann ist augenscheinlich dem Alkohol sehr zugetan....alle wissen es...was soll man machen....???
Es gibt nicht, was man machen kann, ausser sich so zu verhalten, dass man nicht über den Haufen gefahren wird oder einem aus Versehen ein Hudn abgeknallt wird.
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Ich kenne mich nicht so gut aus, aber es gibt andere Projekte.Natürlich bedarf es einer Übergangszeit und einer weiteren Pflege, aber man kann auch Waldtiere anders "dezimieren" als zum Beispiel mit Treibjagten ect...
Meinst du die hochtechnisierte und extrem teure Jagd zu Lasten des Steuerzahlers, wie sie im Kanton Genf, der die Jagd abgeschafft hat, durchgeführt wird? -
Zitat
Genau, und deswegen fordere ich auch, dass die Polygamie in D erlaubt wird. Wir stammen schließlich vom Affen ab. Habt Ihr schon mal nen Affen in der Natur gesehen, der sich nur mit einem Weibchen zufrieden gibt? Die meisten tun das nicht und daher: wildes rumbum*** der männlichen menschlichen Bevölkerung ist artgrecht
Ja, warum denn nicht? Wieso muss einem der Gesetzgeber denn vorschreiben, wieviele Partner man heiraten darf?! Das meine ich ernst und ich bin eine Frau.
Ah ja, zum Thema "unendliche Generationen vom Wolf weg":
http://www.welt.de/wissenschaf…-Vorfahren-der-Hunde.html -
Danke für den Link zu dem Artikel. Wieder was gelernt.
Da der Hund also eine eigene Linie ist, wenn ich das richtig verstanden habe, gilt also noch weniger das Argument, dass ein Hund keine Leine braucht, weil er vom Wolf abstammt und der auch keine Leine hat. Ein domestiziertes Haustier ist zwar von der Abstammung ein Jäger, aber er ist eben auch domestiziert. Er muss sich nicht durchs Leben kämpfen, sondern die Grundbedürfnisse werden vom Halter befriedigt -sollten sie zumindest-. Daher muss ein Hund nicht in gefährdeten Gebieten die Möglichkeit bekommen, frei lebende schutzbedürftige Tiere zu jagen
Und was meinen Vergleich mit der Polygamie angeht: es gibt nun mal gesellschaftliche Normen, an die man sich halten sollte, wenn man in dieser Gesellschaft leben möchte. Wenn diese monogame Norm nicht mehr gelten sollte, kein Problem. Dann darf man sich aber auch nicht beschweren, wenn der Mann sich außer um die Zeugung nur noch um das Essen von Frauen und Kindern kümmert und die Frau solange die Kinder nicht in der Lage sind, sich selbst zu versorgen, nur für Küche und Kind da sein kann. (Just my 5 Cents)
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Argumente, die den Wolf bemühen, sollten so oder so ruhen.
Nur Rehe finde ich nicht schutzbedürftig, ansonsten stimme ich dir zu.(Zu der anderen Sache - ich persönlich habe gar nichts gegen "Jeder nach seiner Fasson")
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Zitat
Naja, deine Handvoll von Osteuropa bis hin zu uns, hätte ich jetzt anders interpretiert. Das sind ja nur Zahlen für Niedersachsen. Recht hast du sicher damit, dass es deutlich mehr sein könnte, wenn Wolf wollte. Und deutlich weniger, wenn mancher Mensch nicht meinte, er könne dickköpfig auf sein Besitzrecht pochen, denn da kümmert sich Wolf halt nicht drum.
Und was mir wichtiger war: ich lebe zwar ländlich mit viel Natur, aber Einöde ist das nun auch nicht. Inzwischen haben wir auch nicht nur das Wolfsrudel auf dem TPÜ, sondern noch ein weiteres bestätigtes Paar im Landkreis. Die fühlen sich also offensichtlich wohl mit Straßen, Menschen und Co.Eine Handvoll ist in unseren Breiten ein geflügeltes Wort für "wenig". Damit ist natürlich nicht gemeint, dass es exakt 5 Fälle gab. Ich habe in Russland schon Wölfe gesehen, die durchaus bis in die Siedlungen vorgedrungen sind. Mehr Sorgen haben mir aber immer die Rudel verwilderter Hunde gemacht - die waren gefährlich, ebenso wie Hunderudel in Griechenland, denn die hatten weniger Distanz zum Menschen und sind uns auch gefährlich geworden. Ein Autoreifen samt Felge hat z.B. dran glauben müssen, während wir auf dem Baum saßen.
Einen Wolf zu sehen ist doch eher selten. Die Wolfsichtungen in Deutschland werden doch auch mit Wildkameras gestützt. Ich schätze die Gefahr durch Wölfe als recht gering ein - selbst als Schafhalter.
Für die Frage der Brut- und Setzzeit ist das auch relativ unwichtig. Der Wolf hat ja auch Junge und wenn ich mir deinen Link betrachte, komme ich nicht umhin, zu bemerken, dass da anteilig recht viel Damwild dabei ist. Auch wenn es für die Fleischgewinnung gehalten wird, gehört es doch zu den Wildtieren, die auf dem regulären Speiseplan eines Wolfs stehen dürfen. (Man denke nur an den Verbiss durch Schalenwild).
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