Initiative gg. generellen Leinenzwang zur Brut- u. Setzzeit
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Sehe es auch kritisch.
Im Wald bei uns ist sowieso Leinenzwang, wobei sich gerade die HH nicht daran halten, für die das Verbot eigentlich gilt.Dazu ist es ein Witz, wenn mit B+S argumentiert wird und dabei zur gleichen Zeit riesige Waldmaschinen mitten durch fahren, um Holz zu schlagen und zu stapeln und diese sogar die Wege kurzzeitig fast unbenutzbar machen, weil so krass tiefe und riesige Krater entstehen.
Dazu der Lärm.
Dann die Landbesitzer, die mit ihren Pickups quer über Obstwiesen fahren, um die Bäume zu beschneiden.Ich sehe in der B+S schon Sinn, aber Hunde sind hier wohl das kleinere Übel. Und wenn mein Hund nicht mal frei auf einem WEG laufen darf (auf die Felder lasse ich sie eh nicht), fühle ich mich dezent verarscht und ja, auch eingeschränkt.
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Hi
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Mit Leine kann man den Hund genauso beschäftigen, man muss halt eben etwas mehr Zeit und Mühe investieren und beim Spaziergang nicht in Facebook surfen, während die Wauzis über die Wiesen fetzen.
Der erste Teil ist schlicht nicht wahr, und den zweiten empfinde ich als unverschämt. Kein verantwortungsvoller HH surft auf fb, während sein - evt. noch jagdlich interessierter - Hund Freilauf geniesst! Das kann man viel eher machen, wenn der Hund sicher an der Leine verstaut ist.....
Die möglichen Beschäftigungen an der 2m Leine sind sehr, sehr limitiert, überhaupt nicht "genauso" wie abgeleint. Etwas UO geht, aber nichts, was Distanzkontrolle beinhaltet. Kein Apportieren, noch nicht mal um Bäume kann man den Hund schicken. Nö, von "genauso" kann keine Rede sein...
Ich kann nur froh sein, dass wir hier keine generelle Leinenpflicht haben, nur in besonderen Schutzgebieten. Vier Monate lang an der kurzen Leine, an der nicht einmal vernünftige und entspannte Schnüffelgänge möglich sind, würden bei meinem Rüden alle Sicherungen rausfliegen lassen.
Aufs Wild Rücksicht nehmen tue ich trotzdem.
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Ich verstehe nicht mal warum es überhaupt in einigen Bundesländern und Kantonen Brut und Setzzeit gibt. In anderen Kantonen und Bundesländern wo es keinen Leinenzwang während dieser Zeit gibt, gibt es trotzdem immer noch genug Wild.
Und ob ich nun alleine durch den Wald tingele, oder mit dem Hund, dass Wild ist in jedem Fall gestört und gestresst.
@RafiLe1985
du wirst nirgends in der Natur eine Ecke finden in der es kein Wild gibt. Vögel gibt es überall und den Rest bemerkst du nur nicht. -
Dazu ist es ein Witz, wenn mit B+S argumentiert wird und dabei zur gleichen Zeit riesige Waldmaschinen mitten durch fahren, um Holz zu schlagen und zu stapeln und diese sogar die Wege kurzzeitig fast unbenutzbar machen, weil so krass tiefe und riesige Krater entstehen.
Dazu der Lärm.
Dann die Landbesitzer, die mit ihren Pickups quer über Obstwiesen fahren, um die Bäume zu beschneiden.Man kann aber doch die ordnungsgemäße Bewirtschaftung von land- und forstwirtschaftlichen Nutzflächen nicht mit dem vergleichen, was wir HH tun, uns nämlich mit unseren Hunden in unserer Freizeit in der Natur aufzuhalten und dabei Flächen mit zu benutzen, die für jemand anderen der Lebensunterhalt sind.
LG, Chris
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Da würde Aufklärung aber mehr nützen als genereller Leinenzwang, und zwar nicht nur HH sondern alle: Wanderer, Biker, Eltern mit ihren Kindern etc.
Wie gesagt dürfen meine Hunde weder jagen noch belästigen, das ganze Jahr über. In der BuS dürfen sie dann auch nicht über die (gemähten..) Wiesen flitzen, da wird auf dem Weg geblieben. Und damit hat sichs. Und das halte ich für sinnvoller als nachbars Labbi der an der Schlepp mit samt HH mitten auf der Wildwiese steht und Dummytraining macht. Das ist aber laut Regelung in OrdnungIch sehe keinen Grund, wieso man seinen Hund in einem Wald wo es viel Wild gibt unbedingt freilaufen lassen muss. Wenn ich meinen Hund freilaufen lassen will, gehe ich da hin, wo ich das tun kann, ohne Wildtiere zu gefährden. Allein in Freiburg und näherer Umgebung ließe sich sicher eine zweistellige Zahl von Gegenden finden, wo man den Hund auch während der Brut- und Setzzeit freilaufen lassen kann, weil es dort schlicht kein Wild gibt.
Seit dem Vorfall im Münstertal mit dem gerissenen Reh, meide ich Gebiete wo es Wild gibt sowieso.
Du scheinst nicht zu verstehen, dass der Leinenzwang flächendeckend ist. Es gibt keine Ausnahmen, keine Alternativen, wo man hin kann. Nichts. Egal ob Wald, Wiese, am See, oder zwischen Schrebergärten. Überall ist Leinenzwang Du kannst höchstens in deinen eigenen Garten oder in eines der wenigen Auslaufgebiete (gibts bei mir zB nicht), die dann meistens auch überfüllt sind.
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Man kann aber doch die ordnungsgemäße Bewirtschaftung von land- und forstwirtschaftlichen Nutzflächen nicht mit dem vergleichen, was wir HH tun, uns nämlich mit unseren Hunden in unserer Freizeit in der Natur aufzuhalten und dabei Flächen mit zu benutzen, die für jemand anderen der Lebensunterhalt sind.
LG, ChrisWenn es lt Gemeinde um den Schutz der Tiere und Pflanzen geht, zur gleichen Zeit aber solch massive Einschnitte in den selben Raum gemacht werden, den ich mit der Leine doch bitte schützen soll, fühle ich mich verarscht.
Natürlich haben Sie ihr Recht dazu, aber hier zählen die Interessen der Menschen/des Profits ganz klar höher als die des Schutzes. Beim HH nicht.
Ich empfinde es als ungerecht, in dieser Zeit meinen (nicht jagenden) Hund nicht mal auf einem Weg laufen lassen zu dürfen, während neben mir diese Ungetüme alles platt walzen mit der Begründung der B+S.
Mag sein, dass es ein subjektives Ungerechtigkeitsempfinden ist und kein rechtlich korrektes. -
du wirst nirgends in der Natur eine Ecke finden in der es kein Wild gibt. Vögel gibt es überall und den Rest bemerkst du nur nicht.
Ein Bekannter von mir ist Jäger und hat einen jagdlich ausgebildeten Pointer. Bei dem habe ich mich informiert, welche von meinen Laufstrecken ich während der Brut- und Setzzeit meiden sollte und wo ich Newton bedenkenlos freilaufen lassen kann.
Eine einzige meiner sonstigen Freilaufstrecken kann ich im Moment nicht nutzen. Bei allen anderen hieß es "unproblematisch".Aber gut, Freiburg ist halt auch nicht Land, sondern Stadt.
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Du scheinst nicht zu verstehen, dass der Leinenzwang flächendeckend ist. Es gibt keine Ausnahmen, keine Alternativen, wo man hin kann. Nichts. Egal ob Wald, Wiese, am See, oder zwischen Schrebergärten. Überall ist Leinenzwang Du kannst höchstens in deinen eigenen Garten oder in eines der wenigen Auslaufgebiete (gibts bei mir zB nicht), die dann meistens auch überfüllt sind.
In Freiburg gibt es keinen generellen Leinenzwang. In Freiburg sind Hunde an der Leine zu führen
- in der Innenstadt
- im Naturschutzgebiet
- in öffentlichen Anlagen, z.B. Parks
- wenn Leinenpflicht angeordnet wurde
Das ist das offizielle Statement auf der Homepage der Stadt. Daran halte ich mich. Zusätzlich habe ich mich informiert, ob auf meinen Strecken Gefahr besteht. Die wo tatsächlich Gefahr besteht, meide ich.
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In Freiburg gibt es keinen generellen Leinenzwang. In Freiburg sind Hunde an der Leine zu führen
- in der Innenstadt
- im Naturschutzgebiet
- in öffentlichen Anlagen, z.B. Parks
- wenn Leinenpflicht angeordnet wurde
Das ist das offizielle Statement auf der Homepage der Stadt. Daran halte ich mich. Zusätzlich habe ich mich informiert, ob auf meinen Strecken Gefahr besteht. Die wo tatsächlich Gefahr besteht, meide ich.
das ist schön für euch da unten, hier in Niedersachen ist er aber flächendeckend. Und das ist doch das, was der Thread hier diskutiert.
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Das nicht auf den Wegen laufen lassen dürfen ist das Gemeine!
Und daran halten sich vor allem die mit den Hunden, die eh kein Problem sind und deren Besitzer andere Menschen (z. B. Landwirte oder Jogger) achten.
Die, die ganzjährig an die Leine gehören würden, treiben munter weiter ihr Unwesen.Legal laufen darf sie aber in Gärten und Parks in Hannover (Hundeführerschein & Führungszeugnis & Geld), da gibt massig Geflügel, Kaninchen usw. Dort ist es eigentlich auch ohne die Hundeleute aus dem Umland voll genug, was soll es ...
Illegal darf meine (gut hörende, nicht hetzende, sondern brav vorstehende) Hündin in den Revieren von zwei Jägern laufen, nur liegen beide nicht in unserer Nähe. -
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