Bellt und Knurrt Fremde an
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hallo zusammen
bin neu hier und bitte um HILFE
mein Problem ist meine Hündin JUly sie ist ein Mischlingshund (jack Russel/ Französische Bulldogge )
sie ist 1jahr und 6 Moate Alt und sie HASST fremde Menschen. sobald ich aus der Haustür rausgehe und wir im Treppenhaus sind ist sie schon auf 180 und fängt an zu schnaufen. wenn wir dann vor der tür draußen sind geht es richtig los , sobald jemand von weiten oder gerade vorbei läuft wird sofort geknurrt und gebellt. dachte an revierverhalten aber sie macht es ÜBERALL ausser in der Stadt. ich habe schon 3 Hundetrainer gehabt jedoch hat keine der Ratschlägen auf irgendeine art geholfen.
vllt habt ihr irgend eine Idee wie ich sie unter kontrolle bekomme also leckerlies und spielzeu hilft nicht da sie nicht ansprechbar ist
BITTE HILFT MIR -
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- Neu
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Wie haben die drei Trainer denn gearbeitet, und wie lange hast Du die Methode jeweils durchgezogen?
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Also einmal haben wir das mit dem futterbeutel gearbeitet also zur ablenkung dies haben wi 2-3 monate gemacht dann gegen koordienierung durch klickern bei fremden personen auch 3 monate dann hab ich noch dalles ignoreirt und auch dies war nichts
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Wie hast du dich denn verhalten, bevor sie so wurde? Durften Fremde sie anfassen? Wie hat das Ganze angefangen?
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Ich weiss nicht wann und in welcher situation das alles so schlimm geworden ist ich hab sie immer mit vielen Menschen in kontakt gebracht und sie hatte nie schlechte Erfahrung gehabt nix nix nix wo ich jetzt sagen könnte ja da hat es angefangen oder ja ich weiss was es ausgelöst hat
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Gegenkonditionieren mit Clicker ist an sich ein guter Anfang, aber nur der Fuß in der Tür!
Heißt: Sie sieht Menschen, Click + Belohnung und dann muss du ihr ein Alternativverhalten anbieten.
Und dieses Alternativverhalten darf den Hund nicht in eine Zwickmühle bringen. (Sitz wäre z. B, nicht so toll).
Die meisten Hunde, die Menschen gruselig finden, empfinden Distanz als stärkste Belohnung.Heißt also: Hund sieht Mensch, Click + Distanz und dann evtl. noch ein Keks. Meist ist aber die Distanz - und wenns nur 2-3 m sind - schon genug, damit der Hund runterfährt. Wichtig: Nicht in die Gegenrichtung, sondern so weggehen, dass der Hund den Menschen noch im Augenwinkel sehen kann. Das wird ihm leichter fallen.
Du kannst sie auch gut mit einem Handtouch (Mit clicker aufbauen: Hundenase stupst auf Signal an Handfläche, folgt Hand) aufbauen und sei aus der Situationen rausholen.
Blosses Clickern, wenn sie einen Menschen sieht, reicht im Regelfall nicht.
Weitere Maßnahmen wäre noch die Konditionierte Entspannung: http://www.easy-dogs.net/home/…tspannung_grundlagen.html
Ist die Schilddrüse schonmal untersucht worden? Und zwar, alle 5 Werte?
lg
sam -
Hey danke für den rat i h habe dies schon versucht dann guck ich mal das i h das nochmals versuche
Berichte dann wie es war und ob es geklappt hat :) -
Zitat
Ich weiss nicht wann und in welcher situation das alles so schlimm geworden ist ich hab sie immer mit vielen Menschen in kontakt gebracht und sie hatte nie schlechte Erfahrung gehabt nix nix nix wo ich jetzt sagen könnte ja da hat es angefangen oder ja ich weiss was es ausgelöst hat
Vermutlich einfach zu viele Menschen und zu viel sich selbst überlassen. Ich würde es mit ganz konsequentem körperlichen Abschirmen versuchen, damit sie lernt, bei dir Sicherheit zu suchen. Also der Hund läuft links (oder rechts) von dir und muss unter allen Umständen dort bleiben, du bist immer zwischen ihr und den anderen Leuten und hinderst sie daran, vorbeizukommen. Und zwar mit deinem Körper (Füsse aufstampfen, abblocken), Leineneinsatz so wenig wie irgendmöglich.
Braucht bissel Übung (für den Menschen) aber sehr sehr effektiv.Wobei solche Ferndiagnosen natürlich einfach nur das sind: Ferndiagnosen!
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Dieses Problem kenne ich von meiner Hündin (die mit über 30kg da wirklich schwer händelbar war), schau mal hier, da habe ich unser Problem geschildert, viele Tipps bekommen und auch Trainer-Anleitung und Fortschritte gepostet:
https://www.dogforum.de/bellen…unsicherheit-t174937.htmlVielleicht hilft es dir weiter, dich da mal durch zu lesen.
Kurzfassung, was bei uns geholfen hat: Clickern, Alternativen, Ausweichen und RUHIG BLEIBEN.
Wir hatten die ersten paar Tage, als es richtig schlimm war, sogar nen Maulkorb drauf. Erstens sind uns dann die meisten Leute ausgewichen (), zweitens hat es MIR geholfen, erstmal runter zu kommen, ruhig zu werden und mich zu konzentrieren und auf ihre Anzeichen zu achten, ohne mit "Ohgottohgott!"-Stimmung den Hund noch unsicherer zu machen
Auf diesem ruhigeren Level konnten wir dann gezielt daran arbeiten.
Und ich kann dir nur empfehlen, da mal einen KOMPETENTEN Trainer drauf schauen zu lassen, um wirklich raus zu finden, warum sie das macht und wie du ein individuelles Training für deinen Hund und dich gestaltest. Wichtig war mir beim Thema Trainer, dass dieser nicht mit Rucken, Schimpfen o.Ä. "unfreundlichen" Methoden arbeitet. Unsere Trainerin macht viel über Clickern, Ausweichen, Entspannen und Unterstützung für den Hund.
Zudem hat der Besuch der netten Trainerin und die gemeinsame Analyse von mir, meiner Hündin und dem Problem auch MICH einfach viel weiter gebracht, weil ich weis, was los ist, wie die Abläufe sind und einfach deutlich entspannter und selbstbewusster an die doch sehr unschöne Situation rangehen kann. -
Nachtrag: Wir arbeiten seit 4 Monaten TÄGLICH an dem Problem, mehrfach (klar, man trifft ja auch ob man will oder nicht mehr als einen Menschen pro Tag), und haben -wenn auch immer seltener- immernoch Rückschläge, vor allem mit aufdringlichen "OOOh bist du ein süßer Hund - dutzi dutzi komm kuscheln!"-Menschen
ABER wir haben große Fortschritte gemacht und dass sie jemanden anbellt, kommt vielleicht noch 1x pro Woche vor - bei ca. einem von 100 oder mehr Menschen.
Also: Dranbleiben und nicht verzweifeln!!
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