Ernsthaft bitte-Hundehalteverbot Menschen

  • Hallo.


    Also mein ganz einfacher Tip für DICH erst mal, wäre folgender: Geh ihm beim Gassi gehen einfach aus dem Weg. Sorg dafür das dein Hund gut genug gehorcht das er nicht ohne deine Erlaubnis da hin läuft und wenn du die Person siehst, dann gehst du einen anderen Weg. Problem gelöst.


    Was das Halterverbot angeht: Das kommt aufs Bundesland an. Rottweiler und Pittbuls zählen in den meisten Bundesländern zu den sogenannten Listenhunden. Um einen solchen Hund vermittelt zu bekommen muss man verschiedene Auflagen erfüllen. Zumindest ist das in Hessen und Rheinlandpfalz so. Ich kann natürlich nicht für die seriösität der einzelnen Tierheime sprechen. Aber ein gutes Tierheim prüft den Halter auf Herz und Nieren, ehe sie einen Listenhund raus geben.


    Ich arbeite seit vielen Jahren mit diesen Tieren und ihren Haltern und kann aus Erfahrung sagen, das manche Rassen dieser Spalte ein erhöhtes Aggressionspotential aufweisen. Gegenteiliges zu behaupten ist einfach Unsinn. Dem Aggressionspotential MUSS mit guten Training und einer sehr konsequenten Erziehung einfach entgegen gewirkt werden, sonst geht der Schuß früher oder später nach hinten los.


    Dieser Mensch hat offenbar einfach keine Ahnung davon was er da macht. Wenn du ihn das nächste mal triffst leg ihm doch mal Nahe einen lokalen Hundetrainer zu beauftragen ihn in Sachen Erziehung zu schulene.
    Miteinander reden ist immer besser als die Bullen einzuschalten. Wer am Ende nämlich leidet oder mit einer Kugel im Kopf abtransportiert wird, ist der Hund. Und der kann am allerwenigsten dafür.

  • Also für ne Diskussion bräuchte man mal mehr Infos zum HH, bis jetzt weiß ich weder wie er die Hunde behandelt noch weiß ich wie gut kennt ihn die TS überhaupt usw. ...

  • Hallo :hilfe:


    danke für euern vielen Beiträge, wir sind in Sachsen (Leipzig), der Typ ist beratungsresistent, es haben schon einige probiert mit ihm zu reden, nicht nur ich, den Pittbullmischling, den er über alles liebte/liebt, hat er bei einer Nacht und Nebelaktion zu seiner Schwester nach Chemnitz gebracht , nach dem ihn die Behörden auf den Senkel gingen, seine jetzige Molsserhündin soll ungefair ein 3/4 Jahr alt sein, ungefair 45 kg wiegen. Sie wird an einem Kettenhalsband geführt, wo sich sich ordentlich reinhängt, er meint es sei die besste Fussgehhilfemethode, er lässt sich auch nicht rein reden :( :


    Manchmal habe ich bei ihm das Gefühl, das er so ein Hund, sorry, als Edit by Mod - bitte ihm Rahmen der Nettiquette auch die Fäkalsprache weglassen brauch, er hält auch nichts von Hundetrainern oder ähnlichem


    der weg ohne *Polizei* Edit by Mod - bitte im Rahmen der Nettiquette die Wortwahl überdenken wäre mir auch lieber , aber wenn als reden nichts hilft und wieder andere Hundehalter leiden müssen, sich fragen müssen, wie schaut es nun aus, wann können wir mit unseren Lieblingen ungestört gassiegehen, sich nach der Uhrzeit richten, wann sie meinen den Typ nicht zubegenen zu müssen, ist das noch richtig ??


    Liebe Grüße Alrun und wnn hier fragen habt zum besseren verstehen fragt ruhig

  • Na ja, aber mit unverträglichen Hunden muss man IMMER rechnen.
    Wenn wir einem fremden Hund begegnen, der nicht gerade Yorkigröße hat, rufe ich meine Hunde zu allererst zu mir und leine sie an.
    Wenn wir einer Horde großer Schäferhunde begegnen, wechsel ich den Weg und gehe lieber eine andere Strecke. Wenn die Hunde als Rudel unterwegs sind und 2-4 mal so schwer wie meine kleinen Kröten sind, dann kann meiner Meinung nach IMMER mal eine Situation eskallieren. Das muss ich nicht herauf beschwören.


    Fakt ist doch einfach: Ein Hund ist ein Hund, und bleibt daher bei bester Erziehung ein Stück weit unberechnenbar. Und selbst Menschen, die ihren Hund gut im Griff haben, kann ein Fehler passieren - ist auch menschlich.


    Ich gebe dir Recht, man sollte nur verträgliche Hund ohne Leine laufen lassen, denn man weiss nie, ob hinter der nächsten Ecke nicht ein anderer Hund auftaucht. Aber selbst ein "verträglicher" Hund kann mal zubeißen, z.B. wenn ein Spiel kippt oder weil man das Gegenüber einfach nicht leider kann oder warum auch immer.


    Ist hier erst kürzlich passiert. Da wurde eine AB von einem Dobermann-Junghund so ungeschickt gebissen, dass der AB-Rüde fast verblutet wär. Die beiden haben miteinander gespielt, irgendwann ist es gekippt und der Dobermann hat gebissen. Beide HH waren erschrocken und "schockiert". Die Halter des Dobermann meinten "das hat er noch niee gemacht" und die Halter der AB sagten:"Aber der Dobermann ist doch erst 10 Monate alt, also noch ein Junghund".
    Also hier wurde eine Spielsituation falsch eingeordnet und die Hunde wurden unterschätzt.


    Mit solchen Situationen muss man einfach rechnen, weil es Hunde sind.
    Daher fällt mir kein Zacken aus der Krone, wenn ich bei bestimmten Hunden, wenn sie uns unterwegs begegnen, Vorsicht walten lasse, und in seltenen Fällen eben sogar mal die Richtung wechsel.


    In unserem alten Dorf gab es einen Rottweiler-Rüden, auch noch ein Junghund, der zwar "lieb" war, aber seine Halterin hatte ihn absolut nicht im Griff. Wenn er meine Hündinnen sah, sprang er in die Leine, und die Halterin ließ die Leine dann einfach los. Der halbstarke Rüpel bedrängte und belästigte mein Mops-Mädel dann sehr, schnupperte ihr ständig am Hintern, versuchte aufzureiten, usw. Und die Halterin schaffte es nicht, ihren Hund zu stoppen. Sie redete mit Engelszungen auf den Hund ein, was ihn nicht die Bohne interessierte.
    Also musste ich meine Kleine schützen, und den Hund stoppen.
    Sie sagte dann nur:" Wenn er irgendwohin will, kann ich ihn einfach nicht mehr halten ..."


    Irgendwann, nachdem es mehrere dieser Vorfälle gab, hab ich dann auch die Richtung gewechselt, wenn uns die Frau mit dem Rotti entgegen kamen. Ganz einfach, weil ich dieser HH nicht vertraut habe. Der Hund machte, was er wollte, sie konnte ihn nicht beeinflussen, und ich wusste: Im Fall der Fälle wird sie den Hund nicht halten/ zurückhalten können.


    Wie im Straßenverkehr auch, müssen wir auch mit Hunden immer mit der Dummheit der anderen rechnen und entsprechend vorsorgen.

  • Zitat

    ähhhmmmm es liegt nicht am hund ob er agressiv ist oder nicht, sondern am halter und dessen absichten !!!!!!!!


    Also wirklich.
    Natürlich gibt es Tiere mit gesteigerter Agression.
    Und natürlich gibt es alle Arten des Umgangs damit.


    Ein Glück, kann ein Hundehalter, dem andern KEIN Hundehaltvebot aufbrummen.
    Leider sind Vet Ämter oft einfach nicht dran an der Raalität.


    Ich würde mich beim Vet Amt erkundigen. Zum Halten von Listenhunden muss der Kerl ja Auflagen erfüllen....Das könnte ja bei vorausgegangenen Schwierigkeiten ja schon mal nicht erfüllt sein...


    Nicht mutmassen, nachfragen.

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