Käsefondue

  • Hallo Ihr.


    Leider komme ich bei "Chefkoch.de" nicht klar, wie man dort Fragen stellt, deshalb versuche ich es hier. Ich überarbeite gerade meine Rezeptesammlung und dabei bin ich übers Käsefondue gestolpert, dass ich Silvester machen will.


    Wer kennt sich da aus? Habe noch ein paar Fragen dazu:


    1. Darf der Käse mit dem Wein zusammen aufgekocht werden, oder besteht dann die Gefahr, dass er klumpt?


    2. Wie hebt man am Ende die goldgelbe Käsekruste vom Boden ab, ohne dass das Caquelon zerkratzt?


    3.Der Wein, den man zum Käsefondue gibt muss eine bestimmte Säure haben. Ich mag aber nur lieblichen Wein (z.B. Mosel Kaninett 2012 Blees Ferber). Welcher eignet sich?


    4. Wer hat Ideen für die Vor und Nachspeise nach einem Käsefonue?


    Freue mich über Antworten. Bitte nur wer sich wirklich auskennt. Danke! :smile:


    LG Cafedelmar

    • Neu

    Hi


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    • 1. Ich erwärme Topf und Wein und gebe dann Käse portionsweise zu. Und rühren, rühren, rühren.
      2. über Nacht mit Wasser und etwas Backpulver einweichen.
      3. Ich würde nur trockenen Wein ins Fondue geben und deinen Lieblingswein eben dazu trinken.
      4. Vorspeise: Salat Nachspeise: Sorbet

    • Zitat

      1. Ich erwärme Topf und Wein und gebe dann Käse portionsweise zu. Und rühren, rühren, rühren.
      2. über Nacht mit Wasser und etwas Backpulver einweichen.
      3. Ich würde nur trockenen Wein ins Fondue geben und deinen Lieblingswein eben dazu trinken.
      4. Vorspeise: Salat Nachspeise: Sorbet


      Bis auf den Punkt 4,die Vorspeise stimme ich allem zu. :D


      Da käme hier eine Zwiebelsuppe auf den Tisch.

    • Ihr macht das beide ohne Speisestärke? Das wundert mich aber. Überall in allen Rezepten habe ich Speisestärke gelesen. :( Jetzt bin ich ganz durcheinander!


      Ich dachte nämlich genau wegen dieser Speisestärke, müßte das Ganze doch zum Binden einmal aufgekocht werden oder wie seht ihr das?

    • von Stärke hattest du bislang ja nix geschrieben. Die löst du im Kirschwasser oder Himbeergeist. Und gibst sie erst zum Schluss zu. In der Tat halte ich die Stärke aber für verzichtbar und eine neumodische Erfindung. Bei Asterix kam so was garantiert nicht ins Fondue.

    • Natürlich braucht es Stärke, sonst bindet es nicht! Die kommt bei mir aber erst rein, wenn der Käse zerlaufen ist. Angerührt in einem Gläschen Kirsch!


      Ich habe früher auch erst den Wein erwärmt (mit dem Knoblauch), und dann den Käse zugegeben. Wenn man aber langsam genug erwärmt, kann der Käse auch gleich am Anfang rein - ich habe da keinen Unterschied bemerkt, und ich mache doch seit langem einige Male pro Jahr Fondue.....


      Moselwein geht gar nicht, da musst du zum Kochen schon ein Fläschchen eines trockenen Weissen kaufen. Notfalls kann man einen kleinen Spritzer Zitronensaft dazugeben.


      Möchtest du die Kruste zum essen ablösen, oder geht es um die Reinigung des Topfes? Mit der Fonduegabel möglichst flach drunter, dann kann man sie oft abheben. Zum Reinigen über Nacht Einweichen.


      Der Erfolg des Fondues steht und fällt natürlich mit dem Käse. Ist er zu jung, klumpt er und zieht Fäden, vom faden Geschmack mal ganz abgesehen.


      Eine Vorspeise ist beim Fondue eigentlich nicht üblich. Als Nachspeise gibt es bei uns Früchte, oder Fruchtsalat.

    • Also ich reibe den Käse relativ fein und mische ihn mit der Stärke, dann den Wein dazu und langsam aufkochen, wenn man zu süssen Wein hat Zitronensaft dazu.
      Umrühren in in der Form einer 8 ;) hihi, das ist damit man vor allem on der Mitte umrührt.


      Vorspeise: Weisswein...
      Nachspeise: Kirsch...


      Naja, eigentlich weder noch, aber wenn schon Sorbet, Zitrone odet so


      Kruste abheben: eben wichtig immer über die Mitte mit der Brötchen, im Notfall die Kruste mit einem Pfannenwender abheben unf futtern.
      Zum reinigen einfach über Nach kaltes Wasser rein.


      En Guete :roll:

    • Nebelfrei: dein Post hat mir am besten geholfen. Danke Dir! :smile: An die anderen natürlich auch ein Dankeschön! :-)


      Zur Erklärung: Ich habe tagelang bei Chefkoch.de lang gegoogelt, wie man Käsefondue macht und mir jetzt ein Rezept aus allen Vorschlägen selbst zusammen gestellt :-) Ich hatte nämlich erst das Problem, dass der Käse geklumpt hat, es war der falsche Käse, wie ich nun gelernt habe. ;-) Man soll ihn auch nicht feinreiben, dann klumpt er wohl eher, als wenn er geraspelt ist.


      Mein Rezept geht so:
      Käse (Emmentaler und Greyer) grob raspeln. Caquelon gründlich mit Knoblauch ausreiben und 1 zerdrückte Knobizehe zugeben. Den Wein darin erhitzen bis er dampft. Dann auf mittlere Hitze herunterstellen und den geraspelten Käse darin auflösen. setig in Form einer 8 umrühren. Die Speisestärke (aus Mais oder Kartoffel) mit dem Kirschwasser und Zitronensaft glattrühren, zugeben (und kurz aufkochen lassen?). Die Käsesauce sollte den Löffel mit einem dünnen Film überziehen. Wenn zu dick mit Mineralwasser verdünnen. Mit weißem Pfeffer, Salz und Muskat, evtl. Paprika und. noch mehr Knoblauch abschmecken. Zuletzt: 1 Messerspitze Kochnatron oder Backpulver untermischen (macht das Käsefondfue schön luftig). Schnell auf die Hitzequelle stellen, sonst klumpt der Käse und immer wieder Temperatur regeln. Die Käsemasse muss immer leicht leicht köcheln. Mit dem Brot immer über den Boden fahren, nicht nur eindippen, sonst brennt der Käse an. Immermal auch mit Brot an der Gabel 8 förmig umrühren.


      Zum Schluss bleibt auf dem Boden eine Käsekruste zurück. Das ist das Beste am Fondue und mit etwas Anstrengung ist sie vom Boden zu lösen.


      Mein Gedanke war nun, dass man sicherlich die Speisestärke aufkochen muss, damit sie bindet. Aber der Käse ist ja schon drin und ich hatte Angst, dass er dann klumpt. Aber laut Nebelfrei gibts dann ja keine Bedenken. Oder was meint Ihr?


      Die Käsekruste soll zum Essen man mit Anstrengung abbekommen. Die Frage war: "Wie am besten, ohne dass der Boden zerkratzt. Mein Caquelon ist emailliert. Wenn Kunststoffpfannenwender funktioniert. Dann guter Tip! :gut:


      LG Cafedelmar

    • Ich denke das sollte so funktionieren, jeder hat seine eigene Methode.


      Dass ich die Stärke an Anfang reintue ist nicht üblich, bei mir gehts so am besten, so kann ich es auch gut vorbereiten. Kochen muss es natürlich auf jeden fallnwenn die Stärke drin ist, damit es bindet.


      Ach, wenn doch wieder Winter wäre... :lachtot:

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