Der erste eigene Hund...
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Zitat
Das wird wieder, mach dich nicht verrückt. Das ist der Ersthunde-Blues
Och, ich habe den jedes Mal...
Ausgerechnet beim ersten Hund hatte ich es nicht.Bei Alma (die vom Avatar) habe ich am ersten Tag auf dem Sofa gelegen und den ganzen Tag geheult und gejammert: "Ich will meine Fricka zurückhaben!" Dabei war Alma von Anfang an super und ich kannte das schon und wusste, dass es vorbei geht.
An Fricka musste ich mich übrigens zwei Wochen lang gewöhnen, aber da war es einfacher, weil sie erst Pflegehund war.
Und mit den jetzigen beiden habe ich auch erst gefremdelt. Bei allen hat sich das absolut gelegt, ich liebe alle gleich!Ich kenne das also auch - du siehst den Hund an und es ist irgendwie nicht "dein" Hund... aber das wird er! Ihr müsst euch erst aneinander gewöhnen, euch in verschiedenen Situationen kennen lernen. Das dauert manchmal ein bisschen länger.
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Ach, Danke! Okay, das habe ich bereits zig Mal geschrieben, aber: ich bin doof...
Der Ersthunde-Blues.Es ist phasenweise, jetzt ist Emma gerade mit wedelndem Schwanz auf mich zugetapst- süß! Und ich dachte bereits, ich sei die Einzige, die das durchmacht. Ja, ja...das Bereuen, dann ist es besonders schlimm...
"ich will es gar nicht laut sagen, aber jetzt bereu` ich es wieder, dass ich sie aufgenommen habe, ich bin so schlimm, so doof", dann geht`s los mit heulen. Toll. Gerade kann ich darüber schmunzeln, fünf Minuten später kann`s wieder ganz anders aussehen, dann verfalle ich in eine mittelschwere Depression und trauere den Galgo nach, der nicht bei mir einziehen durfte. Der Galgo, den ich mom. nicht gewachsen sein würde und der mit Sack und Pack spätestens nach einer Woche freiwillig das Weite suchen würde...Ja, Fusselnase, das sind weise Worte. Emma hat niemanden, umso wichtiger ist es, dass ich die Nerven bewahre und mich zusammenreiße!
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Oh, siehst du, nun habe ich die letzten Sätze wieder rausgenommen, weil ich dachte, sie machen dir vielleicht Stress.
Aber gut, dass du es so annehmen kannst. Das wird schon werden, und nur weil du jetzt Emma hast, heißt das nicht, dass nicht irgendwann dein persönlicher Traumhund einziehen wird. -
Ich habe Angst, dass ich Emma nicht akzeptieren und nicht lieb haben kann, weil sie eben nicht mein Traumhund ist und ich frage mich ernsthaft, ob ich einen Hund lieben kann, bei dem nur der Charakter überzeugt. Das liest sich grauenvoll und als ich die Worte heute ausgesprochen habe, überkamen mich wieder meine Gefühle.
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Doch. Du wirst Emma so akzeptieren und lieben können. Vielleicht wird das ein wenig dauern aber sicher wird der Hund dich nach und nach aus der Reserve locken. Man muss sich einfach auch an die neue Situation gewöhnen und dann denkt man gar nicht mehr darüber nach, sondern lebt zusammen mit seinem Hund sein Leben
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Schau mal in szymciu ´s Thread. Erst einer vor der Hundeanschaffung und dann der Fotothread von Paco.
Die beiden sind auch ein tolles Team geworden, obwohl sich Simon anfangs nicht auf Paco einlassen konnte, weil er nicht der Traumrasse entsprach.https://www.dogforum.de/paco-d…schaferfuchs-t178205.html
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Zitat
Ich habe Angst, dass ich Emma nicht akzeptieren und nicht lieb haben kann, weil sie eben nicht mein Traumhund ist und ich frage mich ernsthaft, ob ich einen Hund lieben kann, bei dem nur der Charakter überzeugt. Das liest sich grauenvoll und als ich die Worte heute ausgesprochen habe, überkamen mich wieder meine Gefühle.
Mach dich nicht verrückt. Mach dir keine Vorwürfe. Wenn du es bereust, dann bereue es jetzt für ein paar Tage. Aber das geht vorbei. Nimm dir vor dich da jetzt durch zu kämpfen und orientier dich an den positiven Ereignissen. Aber mach dir keine Vorwürfe weil du es momentan bereust. So viele hier haben in den ersten Tagen ihre Hundeanschaffung bereut. Das ist einfach psychisch ein ganz schönes Drum. Denk mal an die ganzen frisch gemachten Mütter mit Babyblues. Beiß durch, das geht vorbei. Solltet ihr wirklich nicht zusammen passen, merkst du es früh genug, keine Sorgen :)
Gib ihr eine Chance! -
Hallo,
vielleicht musst du es einfach mal als gegebene Tatsache ansehen, dass dieser Hund nun bei dir ist. Vielleicht hätte es für dich einen "besseren" Hund gegeben. Vielleicht auch nicht. Du hast dich aber nun mal jetzt so entschieden. Also mach das beste draus!
(Meine das nicht so hart wie es klingt)
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Erstmal herzlichen Glückwunsch zum Hund
Natürlich darf man zweifeln und auch mal unglücklich sein, aber man sollte sich da nicht zu sehr hineinsteigern. Du und dein Freund, ihr habt euch für Emma entschieden und nun müsst ihr erstmal zusammenwachsen.
Unternehmt tolle Dinge (wenn sie ängstlich ist, erstmal in ruhigeren Gebieten) bringt ihr Zuhause ein paar Tricks bei, eventuell wollt ihr sie anklickern, ihr könntet euch nach einer Hundeschule umsehen oder übers Forum gucken, ob ihr nicht nette Leute aus der Umgebung findet, mit denen ihr mal gemeinsam spazieren geht.Gemeinsame schöne Erlebnisse mit dem Hund schweißen zusammen und erhöhen die Bindung und mit der Zeit wird aus einem Hund der EIGENE Hund, bei dem man die Körpersprache sehr gut lesen kann, der einen selbst lesen kann, bei dem man "weiß" wie er sich fühlt, von dem man Macken und Vorzüge und Vorlieben kennt etc. Da ist dann nicht mehr nur die Leine die Verbindung zum Hund. Das braucht einige Zeit, aber dann schaut man durch die Augen hinter die Fassade und du wirst dich nachträglich vermutlich wundern, warum du anfangs so ein schlechtes Gefühl hattest.
Trauere da jetzt nicht irgendeinem Wunsch hinterher, der völlig unkonkret war, denn wie viele Galgos und andere Windhunde hast du denn kennengelernt, im Endeffekt bist du doch momentan "nur" fasziniert vom Aussehen oder nicht? Und wer sagt, dass ein Windhund nicht auch Realität werden kann. Du kannst ja gucken, dass du dich ab jetzt intensiver über sie informierst, mal Züchter und/oder Rennbahnen/ und oder Ausstellungen besuchst, Kontakt zu anderen Windhundehaltern aufnimmst. Das Leben ist jetzt mit Emma ja nicht vorbei. Eventuell möchtest du irgendwann einen Zweithund oder einen "Nachfolger", aber ihr habt euch ja momentan bewusst gegen einen Galgo und für Emma entschieden und das wird ja auch einen Grund haben.
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Vielen lieben Dank an euch alle! Heute bin ich aufgewacht und es hat sich bereits besser angefühlt. Emma hat mich mit wedelndem Schwanz begrüßt und ich habe mich auch gefreut, sie zu sehen. Ja, ich möchte etwas mit Emma unternehmen! Der Besuch einer Hundeschule ist geplant und am Wochenende ein ausgiebiger Waldspaziergang. Derzeit kämpfen wir mit der Stubenreinheit, ich stehe zwar einmal 3 Uhr und nochmals um 6 Uhr auf, doch sie "muss" dann nicht, da sie zwischen den Uhrzeiten ihre großen und kleinen Geschäfte erledigt hat. Nächste Woche probiere ich, ob ich ihr beibringen kann, auf den eigenen Namen zu hören. Mir ist das Eingewöhnen wichtig, da Emmas Pflegemama auch betont hat, dass Geduld bei ihr Grundvoraussetzung ist. Die Leinenführigkeit muss auch trainiert werden. Ich freue mich darauf!!
Von einer Tierschützerin habe ich die Empfehlung bekommen, einen Hundelehrer zu besuchen, der von Frau Feltmann ausgebildet wurde.
http://www.institut-feltmann.com/das-institut/
Hat da jemand Erfahrungen gemacht?Ich und mein Freund haben miteinander vereinbart, nach seinem Studium zusammenzuziehen. Das dauert noch ca. 2 Jahre. Er möchte dann auf jeden Fall einen Zweithund, da er hin und weg von Emma ist. Seine Traumhunde sind Deutscher Schäferhund und Englische Bulldogge, er betont aber, dass diese Wünsche in Zukunft noch alle machbar sind. Ich sollte mir von ihm eine Scheibe abschneiden...
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