Der erste eigene Hund...

  • Ich komme aus Bayern. :smile:
    Wenn ich so darüber nachdenke, finde ich, dass der Hund nicht einmal das Problem wäre. Evtl. ist es Wilber, aber man kennt ja seine Pappenheimer. Er ist ein im Umgang mit Fremden unsicherer Kater, der erst Vertrauen fassen muss, egal ob Mensch oder Tier.


    Eben habe ich mit einer Pflegemama telefoniert, da ich im Internet auf einen Mischling gestoßen bin, der mich sofort angesprochen hat! Wir haben lange geredet. Sie ruft mich am Donnerstag zurück und teilt mir mit, wie`s aussieht. Wahrscheinlich werden wir die Hündin an einem Wochenende besuchen. :smile:

  • Das ist doch schön. Ich kenne in Bayern ein Tierheim in dem sie sehr unkompliziert sind mit der Vermittlung, wenn du interesse hast schreibe ich dir eine PN

  • So, es gibt Neuigkeiten. Ich bin im Internet auf einen Whippet aufmerksam geworden...zuerst war es weniger interessant für mich. Ich fand zwar die Rasse schon immer äußerst ansprechend, aber...ja. Aus purer Neugier habe ich es mir durchgelesen und war positiv überrascht: katzenverträglich, anfängergeeignet, lebt mit anderen Schafen und Hühnern zusammen. Um mich genauer darüber zu informieren, habe ich dort angerufen. Der Besitzer bestätigte, dass seine Hunde- er hat mehrere, ist aber kein Züchter- sehr gut sozialisiert sind, unkompliziert und brav. Er war angetan, da ich ländlich lebe, umgeben von Wiesen. Zwar habe ich mich in der Vergangenheit über diese Hunderasse informiert und auch der Besuch einer Hundeschule ist für mich selbstverständlich, doch in der Praxis sieht es anders aus. Ich habe einen Termin vereinbart, unverbindlich, um die Tiere in Natura zu sehen.
    Gott. Ich bin so aufgeregt!
    Was meint ihr? Trotz Wille zu groß für mich?

  • Die Größe würde mir nicht Sorgen, aber der enorme Jagdtrieb. Ich finde auch, dass eine solche Beschreibung eines Wippets nicht besonders ehrlich ist. Wie alt ist er? Woher hat er dir Welpen? Bitte pass auf, dass du nicht auf einen Vermehrer reinfällst.

  • Zitat

    Steffistuffi@ Also Dinge wie: Was ist, wenn sich deine Lebensumstände ändern? Wie sieht dein Leben in 5-10Jahren aus. Unter welchen Umständen würde der Hund abgegeben werden? (sehr knifflig wie ich finde) Hab ihr sicher keine Allergien? Was passiert, wenn du oder dein Vater ausziehen?


    Ich finde das vernünftige Fragen und würde mir aufzeigen, dass das Tierheim seinen Auftrag, Tiere möglichst an "Lebensplätze" zu vermitteln ernst nimmt.
    Und sehe nicht wieso der Einwand: Hund und Katze ist/kann problematisch sein.... ein Griff ins Klo ist. Zumal sie aus ihrer Einschätzung heraus momentan keinen katzenverträglichen Hund dahaben. Wieder lese ich nur von einem verantworungsvollem Handeln.
    Und erkenne darin keine "komische Leute".


    Zitat

    Ich kenne in Bayern ein Tierheim in dem sie sehr unkompliziert sind mit der Vermittlung,


    So dass mir diese Empfehlung, besonders das Wort "unkompliziert" etwas komisch in den Hals rutscht......


    Ein "unkomplizierteres" Tierheim mir zu suchen, weil ich zu ungeduldig bin, wäre für mich keine Option. Für mich heisst das, ein Tierheim, das es nicht so genau nimmt mit der Vermittlung, nimmts vielleicht auch mit den Infos über die Vorgeschichte des Hundes nicht so genau :???:


    Bitte liebe TE akzeptiere einen negativen Entscheid. Denn dann passt eben dieser Hund nicht in diese Lebensumstände.


    Und hab Geduld, ich bin sicher dein Wunsch nach einem Hund wird sich erfüllen und wird gut für euch und vor allem für den Hund ausgehen, wenn eben dieses Nachfragen guten Gewissens beantwortet werden kann und das Tierheim weiss, dieser zukünftige Hund (den es vielleicht gerade in der Vermittlung hat) passt in diese Lebensumstände und es wird soweit als möglich auch für die Zukunft gedacht......


    Gruss und Daumendrücken


    Eva

  • Zitat

    So, es gibt Neuigkeiten. Ich bin im Internet auf einen Whippet aufmerksam geworden...zuerst war es weniger interessant für mich. Ich fand zwar die Rasse schon immer äußerst ansprechend, aber...ja. Aus purer Neugier habe ich es mir durchgelesen und war positiv überrascht: katzenverträglich, anfängergeeignet, lebt mit anderen Schafen und Hühnern zusammen. Um mich genauer darüber zu informieren, habe ich dort angerufen. Der Besitzer bestätigte, dass seine Hunde- er hat mehrere, ist aber kein Züchter- sehr gut sozialisiert sind, unkompliziert und brav. Er war angetan, da ich ländlich lebe, umgeben von Wiesen. Zwar habe ich mich in der Vergangenheit über diese Hunderasse informiert und auch der Besuch einer Hundeschule ist für mich selbstverständlich, doch in der Praxis sieht es anders aus. Ich habe einen Termin vereinbart, unverbindlich, um die Tiere in Natura zu sehen.
    Gott. Ich bin so aufgeregt!
    Was meint ihr? Trotz Wille zu groß für mich?


    Hm, ich wäre zumindest sehr vorsichtig, was die Beschreibung des Hundes angeht. Unkomplizierte Hunde finden in der Regel schneller neue Besitzer, als man guggen kann. Also muss da ja irgendwo ein Hacken sein.
    Außerdem ist diese Rasse sehr sehr lauffreudig, wo es dann mit normalen Spaziergängen möglicherweise nicht getan ist. So ein Hund muss laufen, richtig rennen quasi. Ist dann eben fraglich ob das mit deiner gesundheitlichen Geschichte zusammen passt.
    Und der mögliche Jagdtrieb wurde ja auch schon angesprochen. Nur weil der Hund seine Haus- und Hoftiere nicht als Jagdobjekt ansieht, heißt das aber nicht, dass er draußen im normalen Gassialltag auch nicht jagen will.
    Wenn lauffreudig und jagdlich ambitioniert zusammen trifft, dann hast du möglicherweise den für dich unpassensten Hund.
    Anschauen kannst du dir das Tier ja mal, evtl eine Proberunde gassigehen noch, wenn du schon mal da bist.
    Aber du solltest mit viel Rationalität und ohne großen Anspruch dahin fahren.


    Ich kann auch verstehen, dass du schnell einen eigenen Hund haben willst, jetzt wo es endlich in die Lebensumstände passt. Das führt aber oft dazu, dass man schnell die rosarote Brille auf hat, und den Wald vor lauter Bäumen nicht sieht, wenn du verstehst. Mit Abstand an die Sache herangehen wird dann echt schwer.
    Schau dir alles in Ruhe an, stelle viee Fragen zu dem Hund und zur Rasse, und vor allem versuche herauszufinden, warum er mit 2 Jahren noch immer keine Endbesitzer gefunden hat. Und ansonsten fährst du weiter zweigleisig und schaust dir weiter andere Kandidaten an. Da wird sicher bald was passendes dabei sein ;)

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