Der erste eigene Hund...
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Vielleicht wirst du ja auch sehr schnell fündig in einem Tierheim und verliebst dich direkt mit dem ersten Blick in einen süßen Hund. Die Erfahrungen sind da ja oft gleich. einen Freund findet man auch eher spontan, auch wenn du dich extra auf die Suche nach ihm begibst. Ich wünsche dir aber viel Erfolg bei deiner Auswahl. Du wirst den richtigen Hund schon treffen. :)
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Danke für eure Rückmeldungen.
Ich habe nicht meine Aussage "das war ein Griff ins Klo" in Verbindung mit den Worten der Tierheimmitarbeiterin gebracht, sondern darüber, dass der Besuch nicht wie erhofft verlief. Natürlich ist es lobenswert, dass sie mich darauf aufmerksam machte, doch sie ließ auch nicht mit sich reden. Sobald ich das Wort "katzenverträglich" in den Mund nahm, blockte sie ab. Diese Idee sei "Irrsinn".
Meine Bitte, die Hunde nur unverbindlich sehen zu dürfen, wurde ignoriert. Grundsätzlich finde ich es richtig, dass man derart ausgequetscht wird, auch wenn es mir unangenehm ist. Bei meinem Tier würde ich genauso reagieren.
Natürlich bin ich nicht böse, wenn der Entscheid negativ ausfällt- nur ein bisschen enttäuscht.
Danke!Zu den Whippet. Es handelt sich um einen Mann in unserer Nähe, der sozusagen "ausgestiegen" ist. Sprich: er lebt abgeschieden in einem Häuschen mit einem Rudel Whippets (15 )und allerlei Getier zusammen. Von diesen Tieren gibt er von Zeit zu Zeit welche ab. Nun ist es wieder soweit. Er trennt sich von einigen Hunden. Die Tiere sind allesamt ca. 2-3 Jahre alt, an Farben und Formen alles vertreten. Laut seiner Aussage, hat er bereits viele Whippets an Menschen weitergegeben, die Katzen und Kleintiere zu Hause haben. Es soll nie Probleme gegeben haben. Soweit ich als Grünschnabel das beurteilen kann, wusste er, wovon er redete, als er mir von den Tieren erzählte. Wir leben ländlich , sind umgeben von Wiesen. Auch wenn ich chronisch krank bin, schränkt mich das bzgl. Hundehaltung nicht ein. Ich habe durchaus meine gesundheitlichen Probleme, aber z.B. Joggen und dergleichen gehört nach wie vor zu meinen Hobbies- das wird laut Aussage der Ärzte auch für die nächsten Jahre so bleiben, auch wenn MS natürlich unberechenbar ist. Der Wunsch, einen Hund an meinem Leben teilhaben zu lasen, ist keine fixe Idee.
Was noch zu erwähnen ist, ohne Nachfrage hat der Besitzer der Whippets gesagt, er gibt grundsätzlich keine Tiere unter zwei Jahre ab. Anschließend folgten seine Ideale von Sozialisierung und Gesundheit.
Jagdtrieb, da zucke ich zusammen.
Dieser Hundehalter versicherte mir, nach Einzug des neuen Familienmitgliedes, meine Katze auf den Schoß zu nehmen und den Hund näher treten lassen. Sobald dieser negativ auf meinen Wilber reagiert, sofort zurückweisen, damit er lernt, das mein Kater kein Snack ist. Meine Sorge ist, auch wenn er meine Haustiere akzeptiert, wie sieht`s mit der Nachbarskatze aus? Oder wenn ich ihn frei laufen lasse und er erblickt eine potentielle Beute...?Danke an euch alle!
Insgesamt gibt es drei Kandidaten, die mich ansprechen. :) Hier ist einer davon:
http://www.quoka.de/tiermarkt/…iley-kann-lachen-und.html -
Ich finde es klingt nicht ganz geheuer und würde es eher nicht machen. Sie können ja auch alles mögliche erzählen....
Muss ehrlich sagen, dass ich noch nie einen Whippet hatte aber was ich so im Internet lesen:ZitatDen Jagdtrieb eines Whippets – auch in Bezug auf andere Heimtiere - sollte man nie unterschätzen, gehorcht er bei solcher Versuchung nicht aufs Wort, sollte man ihn nicht von der Leine lassen, bis er im Training entsprechend weit ist.
Es sind und bleiben eben Jagdhunde, ob du dir das antun möchtest ist die Frage. Gibt Windhunde die können nicht mal den Wald betreten, weil sie dann schreiend in der Leine hängen...Es gibt sicher andere Hunde mit denen du dir und v.a. deinen anderen Tieren einen größeren Gefallen tust.
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Wahrscheinlich hast du recht. Vll. kann ich mom. die Situation nicht mehr objektiv betrachten. Wir hätten die Whippets am Samstag besucht, Sonntag Smiley, die Hündin, deren Link ich gesendet habe. Als ich mit deren Pflegemama telefoniert habe, ist sehr von ihr geschwärmt worden und beide Seiten sind angetan.
Hach, der Whippet spricht mich halt an, aber das tut die liebe Smiley auch. Ich will sie alle haben!! -
Benutze so gut du kannst den Verstand mit, rede mit deinem Vater drüber und schreibe dir auf was für und was gegen welchen Hund spricht... Du findest den richtigen. Und lieber 2 Monate länger gesucht, als 15jahre den falschen Hund
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Zitat
Benutze so gut du kannst den Verstand mit, rede mit deinem Vater drüber und schreibe dir auf was für und was gegen welchen Hund spricht... Du findest den richtigen. Und lieber 2 Monate länger gesucht, als 15jahre den falschen Hund
So sehe ich das auch.
Am besten man notiert sich was für und was gegen den Hund spricht :)Ich glaube aber im Endeffekt wird man eh merken welcher Hund der Richtige ist :)
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Neeiiin, ihr bringt mich wieder auf den Boden der Tatsachen...
Ich habe anschließend lange mit der Pflegemama von Smiley telefoniert, mit meinem Freund und anschließend mit meinem Vater geredet. Mit Smiley hätten wir einen Hund gefunden, der unsere Voraussetzungen zu 100 Prozent erfüllen würde und mein Herz schlägt höher, wenn ich ihre Fotos anschaue. Mag Katzen, Menschen, Artgenosse, einfach jeden, anfängergeeignet, geht sogar nach Eingewöhnungszeit ohne Leine, benötigt eine Familie, die sie endlich lieb hat und die sich Zeit für sie nimmt, denn die verlangt sie. Smiley will bei ihrer Bezugsperson sein, kann sich aber durchaus sich alleine die Zeit vertreiben, wenn Frauchen einen Termin hat. Ach Gott. Wenn ich das so schreibe, überkommt mich ein Gefühl der Rührung. Ich bin überfordert...
Die Suche nach den Hund ist unglaublich nervenaufreibend. Das ist nicht negativ gemeint, sondern einfach ein Wechselbad der Gefühle. Hach.Und Frage: kann man einen zweijährigen Hund einen anderen Namen geben, bzw. noch mit ihm lernen, z.B. Kommandos?
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Klar können sie noch lernen. Meine Hündin war circa 2,5 Jahre als ich sie bekam. Sie hörte gut auf ihren Namen und war superlieb. Aber sie kannte kein Kommando (nicht mal sitz).
In der Hundeschule habe ich mich öfter geschämt - so ein Streber!
Ich bin so stolz auf sie und ihr macht es solche Freude zu lernen (Hundeführerschein, Tricks u v m).
Namensänderung habe ich überlegt, aber dann gelassen weil der bisherige gut passte, ich kenne aber auch problemlos umgetaufte. -
Danke für deine Antwort. Okay, dann ist ja alles im grünen Bereich.
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Je nach Vorgeschichte kann es aber sein, dass sie erst lernen müssen, dass ihnen nichts passiert wenn sie Fehler machen. Mein erster Hund war vier als er im Tierheim entschied, dass er zu mir will. Trotz großer Liebe ist er immer erstarrt, wenn ihn etwas an seine Jagdhund-Ausbildung erinnerte. Ball, Duftproben etc - vor Panik blockiert. Bis er dann sicher war, dass ich ihm nichts tue.
Im Fernsehen wirkt es manchmal so, als könne man alles schnell lösen. Ganz so einfach ist es nicht (immer).
Aber die Hunde mit Vorgeschichte sind sehr dankbar und wissen ein gutes Heim zu schätzen. Viel Spass euch! -
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