Lonely Barkers - die Alleinbleib-Selbsthilfegruppe
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Alina,
Bei uns eigentlich garkeine Begrüßung oder nur ein "Hey mausi" und fertig.
Wenn shira bei meinen Eltern zum Sitten war spinnt sie vor Freude total ab. Jodelt(!), gurrt, schleppt Spielzeug an, hüpft... Man sagt ja, wenn man das ignoriert, hört es auf - Am Arsch! ich schicke sie oft sogar erstmal kurz Weg von mir und begrüße, wenn sie sich beruhigt hat.
Im Auto gibts eigentlich gar keine Begrüßung. Einsteigen und weiterfahren.
Zuhause beim Training ebenfalls maximal kurz "Hallo Maus" und wenn sie ruhig ist (was sie mittlerweile meisten ist) kurz ein tätscheln.
Wenn mein Freund abends heim kommt, spinnt sie übrigens genauso. Die hat uns vor lauter Wedeln schon eine Papier-Stehlampe zerlegt
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Hi
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Kommt drauf an, wie ruhig/aufgedreht er sich verhält. Wenn er hibbelig ist schon einmal gar nicht. Ansonsten Situationsabhängig. Wenn er draußen abgelegt wurde und ich wiederkomme - keine Begrüßung (ist ja auch ne Art Trainingssituation)
Wenn ich nach Hause komme - keine
Wenn Besuch vorbeikommt -ebenfalls nicht. Zumindest unterbinde ich jeden Kontakt zur Zeit bis er absolut entspannt liegt. Dann dürfen die Gäste begrüßen.
Bei Sittern auch nicht, wenn ich genauer überlege
Hmmm.... Bin wohl zu einer "mein Hund wird nicht begrüßt"-Hexe mutiert. o_O
Ändert sich aber bestimmt ein bisschen wieder, wenn unsere Probleme in den Griff bekommen wurden. -
laura: Das hört nicht auf mit der Zeit? Oh weh, mir ist heute extrem mulmig zumute, weil ich es gewagt habe, meinen Freund zu bitten, sie heute nach der Arbeit nicht zu begrüßen. Das habe ich ewig vor mir hergeschoben, weil das für ihn das Highlight des Tages schechthin ist, die beiden schaukeln sich da richtig schön gegenseitig hoch und wenn es doch mal vorkommt, dass der Hund entspannt bleibt, dann ist mein Freund total enttäuscht.
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Ist ein Proble, das ich auch hatte - gerade das mit dem Hochschaukeln. Denke auch, dass einfaches ignorieren nicht zwingend etwas nützt (hat es bei mir zumindest nicht, der Flummi ist einfach weiter um mich herumgehüpft). Klare Regeln helfen hier: Ich würde auch hier Deckentraining empfehlen. Das war bei mir sehr hilfreich - bei meiner Begrüßung, bei Kläffen an der Tür, bei der Begrüßung anderer. Wenn sie ankommt, würde ich sie auf ihre Decke schicken. Steht sie auf, wird sie kommentarlos wieder hingebracht. Bleibt sie irgendwann ruhig liegen (auch Körperspannung größtenteils raus), wird gelobt und begrüßt.
Meiner vermisst die (übertriebenen) Begrüßungen schon gar nicht mehr, soweit Meist liegt er ohnehin auf der Decke, wenn es klingelt oder ich heimkomme. Ich werde aufmerksam beobachtet, bis er freigegeben wird. Und gut ist. -
Zitat
laura: Das hört nicht auf mit der Zeit?
Also bei Shira nicht, nein. Die macht das seit gut 3 1/2 Jahren, dass sie so aufdreht, wenn ich wiederkomme. Jegliches Ignorieren und auch Training hat da bis heute nicht viel dran geändert und ich geb zu, dass ich mich damit bei meinen Eltern abgefunden habe. Ich kann sie auf ihre Decke schicken, aber da sitzt sie dann wie unter Strom. Die freut sich halt so (Jaja, Forumsgemecker "Der Hund hat Streß, blabla, Tierquäler, blabla" )
Und irgendwie ist es auch süß, wenn sie meinen Freund und meine Freundinnen so quietschig und über-freudig begrüße. GeschmackssacheWas wirklich für jegliches Begrüßungs- und Alleinbleibtraining super ist, wie Sanshine schon sagte, ist konsequentes Deckentraining. Ich hatte Shira mal so weit, dass sie beim klingeln von selbst in ihren kennel gegangen und da geblieben ist. Jetzt haben wirs nach dem Umzug ehrlich gesagt schleifen lassen. Kommt auch wieder auf die "Nachüben"-Liste
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Achja, unser großer Erfolg heute:
ICH WAR EINKAUFEN! Zwar nur zum Edeka nebenan und nur Waschmittel und Obst holen, aber insgesamt war ich gut 20 Minuten weg. Videoeinblick zeigt: NICHTS! Sie ist nicht aufgestanden, garnix. Blieb dösend im Kennel liegen und stand erst auf, als ich wieder in die Wohnung kam. Also total tiefenentspannt.Dass ich das noch erleben darf... :liebhab:
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Danke für eure Meinungen. Und Glückwunsch zum Einkauf!
Wegen Deckentraining: Mir fällt es viel schwerer, meinem Freund klare Regeln vorzugeben, als meinem Hund. Die kann generell super liegenbleiben und lässt das Begrüßen bei mir auch sein. Aber für meinen Freund habe ich ehrlich schon oft überlegt, einen Hundetrainer in die Wohnung zu holen, weil ich nicht die emotionale Intelligenz besitze, ihm Regeln oder gar Erziehungsmethoden zu erklären, sprich: wie er mit dem Hund umgehen sollte.Deshalb fragte ich, ob ihr das Begrüßen immer und überall vermeidet und ihr bestätigt meine Befürchtung, dass ich es den beiden verbieten muss.
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Interessant, wie oft man hier im Forum (bei geschätzten 99% Frauenanteil) ließt, dass die Männer bei der Erziehung querschießen oder man mehr am Mann arbeitet als am Hund Ist bei uns soweit ok, da Männe selbst sagt, dass Shira ja ursprünglich MEIN Hund war und deswegen MEINE Erziehung, Meinung und Wünsche zählt. Allerdings mit der "Drohung", dass es beim zusammen angeschafften Zweithund in ein paar Jahren dann wohl anders laufen wird... wobei ich mir denke: Er ist ja eh nur abends zuhause Also was solls
Ich hatte extra unsere Trainerin hier, als er auch zuhause war, so dass er auch zuhören und Fragen stellen konnte und ich mich oft auf "...du warst doch dabei, als sie uns das erklärt hat!" zurückgreifen kann :)
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Zitat
Achja, unser großer Erfolg heute:
ICH WAR EINKAUFEN! Zwar nur zum Edeka nebenan und nur Waschmittel und Obst holen, aber insgesamt war ich gut 20 Minuten weg. Videoeinblick zeigt: NICHTS! Sie ist nicht aufgestanden, garnix. Blieb dösend im Kennel liegen und stand erst auf, als ich wieder in die Wohnung kam. Also total tiefenentspannt.Dass ich das noch erleben darf... :liebhab:
Ich freu mich tierisch für euch. Das ist absolut super. Nicht für sie sondern auch für dich, wenn du auch nur ansatzweise so vorsichtig geworden bist mit unüberwachten Rausgehen wie ich.Hier gibt es auch ein Update. Ja ich weiß, du meintest (sehr vernünftig), dass ich ne Pause machen sollte, aber ich gehöre leider zu den Menschen, die, nachdem sie vom Pferd gefallen sind, schleunigst wieder rauf sollten - sonst wars das mit der Reiterei. Misserfolge hauen bei mir sehr stark rein und führen notfalls zur Resignation, so dass ich versucht habe, zwischen Byrons Stress und meinen eigenen Schwächen sinnvoll zu vermitteln.
Gestern wie gesagt hatte ich ja dreimal kurz "richtig" weggehen probiert. Das erste Mal war schlecht, das zweite Mal weiß ich nicht und das dritte gut. Also bin ich heute wieder richtig ins kalte Wasser gesprungen.
Da der Misserfolg gestern primär zu sehen war am Stress in den ersten 15 Minuten, habe ich es wieder so gemacht, dass ich richtig weggegangen bin (20min oder so). Dann habe ich vor der Tür auf die Tonspur geschaut, ob größere Ausschläge waren, die auf Heulen innerhalb dieser ersten Minuten schließen ließen. Nichts. Mit ständiger Überwachung (ja, Paranoia, ich weiß, aber so weiß ich, dass er mich tatsächlich definitiv nicht gehört hat), habe ich mich dann in die Wohnung geschlichen und hingelegt. Uff. 2h30 (bewusst vor seinem zweiten Meltdown gestern abgebrochen). Ruhe. Schlafen. Alles gut. :shyly: Also doch nicht alles hinne. Fange jetzt wieder bei 2:30 an sauber weiterzumachen, wenns heute Abend auch klappt.
Ein großes Dankeschön an die Beaglegötter. Jetzt gibts für den schizophrenen Kerl erst mal lecker Steak! -
Ich erinnere mich grade schmunzelnd an die Zeit in der ich genauso aufgeregt und happy war, als ich endlich einkaufen gehen konnte..
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