Lonely Barkers - die Alleinbleib-Selbsthilfegruppe
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@SanchoPanza Wo hast du eigentlich die Idee mit dem Ruheraum und den Signalen her und warum gibt es dort, wo das herkommt, keine Anleitung, wie man dann weiter vorgeht? Liegt das nur daran, dass das von Hund zu Hund verschieden ist?
Ich würde das ja total gerne auch so machen, habe aber irgendwie nicht den Mut (/die Geduld) dazu, mir dann durch Experimente die Ruhesignale wieder kaputt zu machen. -
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@SanchoPanza Wo hast du eigentlich die Idee mit dem Ruheraum und den Signalen her und warum gibt es dort, wo das herkommt, keine Anleitung, wie man dann weiter vorgeht? Liegt das nur daran, dass das von Hund zu Hund verschieden ist?
Ich würde das ja total gerne auch so machen, habe aber irgendwie nicht den Mut (/die Geduld) dazu, mir dann durch Experimente die Ruhesignale wieder kaputt zu machen.Die Idee mit dem Ruheraum habe ich von einer Bekannten, die das Onlineseminar von Ute Blaschke-Berthold gemacht hat. Die Anleitung is schon so, wie ich es durchführe, also dass man sich halt langsam und Schritt für Schritt immer mehr von Hunde entfernt. Natürlich besteht da immer die Gefahr von Übertragungsfehlern und wie du schon sagst, jeder Hund ist ja auch unterschiedlich.
Da ich aber keine sonderlich großen Erfolge bei anderen Methoden hatte, probiere ich es und wenn es nicht klappen sollte, bin ich schlimmstenfalls genau so weit wie vorher. Ich WILL das wirklich und mir ist es verdammt wichtig, dass Sancho irgendwann entspannt allein bleiben kann und deshalb bringe ich jetzt auch die Geduld auf.
Möglicherweise werde ich auch einen Trainer kontaktieren, aber dafür fehlt mir momentan das Geld und ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass er mir viel anderes sagt. -
Das Wetter kommt mir zugute. Sancho verkrümelt sich wenn es warm wird oft unters Bett, weil es da schön kühl ist. So konnte ich ein paar mal zufällig das Gitter zumachen und eine kleine Übungsinheit einlegen.
Ich mache das natürlich nicht jedes mal, damit er nicht verknüpft "Wenn ich dahin gehe, werd ich eingesperrt."
Gestern kam er, als er merkte, dass das Gitter zu war nach vorne und fiepte. Ging dann aber zurück und hat sich angefangen über ein Kauteil herzumachen, was da noch rumlag. Ist doch gut, oder?
Wovor ich in wenig Angst habe ist, dass ich mir die Musik als Entspannungssignal kaputt mache. Ich setze sie nur noch ein, wenn Hundi schon entspannt ist.Wie läuft´s bei euch so?
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klingt doch gut
zum entspannungssignal kann ich leider nix sagen. hab ich noch nicht angewandt bei meiner.wir hatten gestern ne ok session von 35min. war in ordnung. mal schauen, wie's heute wird
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na, wir waren ja schön öfter mal bei 1,5std. leider hat sich dann immer was in meinem leben verändert oder oder, sodass es nicht mehr ging. :/
hab heute eben 50min gemacht. dafür, dass wir sonst nie nachmittags ne session machen (zumindest schon ewig her), wars super.
denke mal, das liegt am wetter. sie würd sich draußen auch gern oft einfach hinlegen, chillen und beobachten. von den abläufen her wars zumindest ähnlich wie sonst. große runde. dann nach hause. dann hatt ich nen termin, da kam sie mit, dann nach hause, dann hab ich sie allein gelassen.
hab eben wieder das gefühl, der knoten ist geplatzt, aber wir warten ab
ich freu mich erst in sicherem rahmen, wenn der langfristig geplatzt ist
aber heute war super! als ich wiederkam, hatte ich das gefühl, sie nur beim pennen/dösen zu stören.
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Ich gehe seit dem Umzug einfach immer wieder kurz aus der Wohnung und mysteriöserweise klappt es. Vorher haben wir jahrelang mit Entspannungstraining und Co gearbeitet und es ging immer mal 3 Schritte vorwärts und 4 zurück... und plötzlich kann ich einfach gehen, ohne irgendeine Vorbereitung, und es klappt
Mittwoch kam ich mittags von der Arbeit nach Hause (mit Hund) und der Nachbar (Handwerkerfirma) fragte, ob ich auf ein Feierabendbier rüberkomme. Hab Leni ganz spontan durch die Tür geschoben und dachte, wenn sie Rabatz macht, werde ich es ja hören. Am Ende war ich fast 3 Stunden drüben und mir kam ein schläfrig-verpennter Hund entgegen. So lange habe ich sie in ihrem ganzen 6jährigen Leben noch nie alleine lassen können.
Ich trau dem Braten bloß nicht.. es lässt sich halt auch absolut nicht erklären.. außer damit, dass ich wirklich komplett ruhig und entspannt aus der Tür gehe mittlerweile, weil ja alles so geregelt ist, dass sie das in ihrem Hundeleben nicht mehr lernen muss und wir somit völlig druckfrei sind. Aber wenn es wirklich DAS ist, was den Unterschied macht, würde das am Ende ja heißen, dass der Fehler in all den Jahren ja vermutlich nur in meiner eigenen Anspannung lag
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Ich denke schon, dass vieles an der Anspannung liegt. Aber alles...keine Ahnung. Die Wohnung kann natürlich auch viel ausmachen.
Sancho hat sich heute im Training für mehrere Minuten unters Bett verkrümelt.Ich war in der Küche währenddessen. Ich bin gerade ziemlich begeistert von der Methode mit dem Gitter.
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Gestern ging gar nicht bei uns. Hundi war schon den ganzen Tag so pienzig und schaute verschreckt aus. Entweder ist die SD nicht gut eingestellt oder es liegt an den heißen Mädels und am Frühling...
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Wir hatten gestern eine ganz blöde Session. Sie war 45 Minuten alleine, was bisher immer gut geklappt hat. Aber ich dumme Nuss habe das Fenster im Schlafzimmer offen gelassen. Das zeigt zur Straße hin und bei dem Wetter waren viele Spaziergänger auf dem Weg in den Park. Als ich wieder kam hab ich Sie schon gehört. Sie reagiert auf alles was draußen passiert. ich bin doof
Heute hat sie nicht mal gemerkt das ich weg war, ok war nur ca. 30 Minuten aber als ich wieder kam lag sie auf dem Sofa und hat geschlafen, mich nur kurz angeguckt und weiter geschlafen
Ich hoffe das geht so weiter !!!
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