Lonely Barkers - die Alleinbleib-Selbsthilfegruppe

  • heute hatten wir eben ne tolle 30 minuten- session (hatte kaum zeit und bin/war gestresst)


    stand 5 min wurde mal gepoltert und es gab danach leise beweggeräusche, sonst war kein mucks zu hören! :hurra:

  • Verstehe ich. Und ich habe momentan das Gefühl, dass es einen auch nicht weiter bringt, immer in der Komfortzone des Hundes zu bleiben. Natürlich darf man es nicht übertreiben. Aber man muss dem Hund vllt auch mal was zutrauen und Erfahrungen machen lassen.Ich schreibe gerade meine Examensarbeit über Schulangst bei Kindern, und da wird deutlich beschrieben, dass Kinder von sogenannten Helikoptereltern deutlich mehr Ängstlichkeit zeigen. Und ich glaube ich bin im Bezug auf Lilly echt zu einer Helikoptermama geworden. Da zwinge ich mich nun, wieder ein bißchen normaler zu werden. Und gerade gehts wieder, nachdem letzte Woche ja wirklich doof war, war sie gestern 2h im Auto im Parkhaus, während ich mit ner Freundin shoppen war und heute früh 1h alleine im Haus. Im Auto klappt es deutlich besser, da schläft sie inzwischen wirklich tief und fest und guckte ganz verdattert, als ich wieder kam.

    Ich bin glaube ich auch eine Helikoptermama. Andere Menschen machen sich glaube ich einfach deutlich weniger ´nen Kopp um ihren Hund.
    Im Auto schwankt es bei Sancho. Kommt immer auch auf seine Stimmung an. Ich habe da auch schon Kratzspuren gesehen und manchmal, so wie heute im Parkhaus, steht er da auch am Fenster und wartet. Dennoch klappt es auch immer wieder und er schläft tief und fest, wenn ich wieder komme.
    Sonst geht es bei uns nicht so recht vorran. Sancho hängt meistens vor diesem Gitter und wartet, schaut, was ich mache und schaltet nicht richtig ab.
    Ich habe extra Wasser ins Schlafzimmer gestellt, weil Wasser ja eh immer verfügbar sein muss und er nach Kauteilen immer Durst hat.
    Und was macht der Dödel heute bei 30°C? Er trinkt NICHTS! Er wartet am Gitter, obwohl Wasser direkt neben ihm steht, stürzt sich nach dem Training in die Küche und schlabbert auf Ex den ganzen Napf aus... :muede:

  • Gestern hatten wir eine Trainingspause. Zwischen See, Grillen im Garten und Hundeschule wäre das etwas viel geworden.


    Heute auch wieder: See + grillen = müde Hunde - gute Voraussetzungen fürs Allein-bleib-Training :)
    Und so haben wir heute eine Viertelstunde geschafft :D
    Am Ende (als ich auf dem Rückweg war, ca. 20 m vor dem Haus) war ich mir nicht sicher, ob sie einmal kurz gepiept hat oder ob es an der schlechten Verbindung lag (Datenvolumen schon wieder aufgebraucht - irgendwie kommen da dann manchmal komische Geräusche; hatte aber auch den TV an gelassen und da wurden oft Wörter zensiert xD )..
    Aber selbst wenn sie es gewesen sein sollte, was kurz gepiept hat: als ich rein kam, war sie ruhig. Stand zwar wieder an der Tür, aber sie ist dann nicht aufgeregt. Und ich sehe ja, dass sie erst aufsteht, wenn sie mich draußen hört (den Rest der Zeit ist sie entspannt). Das ist total okay ;)

  • Das kenne ich, macht Lilly auch oft, dass sie dann erstmal trinkt wenn ich wieder da bin :ka:

    Ist für mich ein Zeichen von Anspannung. Wäre echt froh, wenn sich das lösen würde. Ich habe aber eher das Gefühl, es geht rückwärts, statt vorwärts. Am Anfang des Trainings hat er durchaus getrunken. Ich mag nicht mehr... :|

  • Verstehe ich. Und ich habe momentan das Gefühl, dass es einen auch nicht weiter bringt, immer in der Komfortzone des Hundes zu bleiben. Natürlich darf man es nicht übertreiben. Aber man muss dem Hund vllt auch mal was zutrauen und Erfahrungen machen lassen.

    ja das stimmt wohl. Jordi war gestern auch einfach wieder etwas über 2 Stunden alleine. Es war sogar gar nicht so schlecht. Er kann sich zwar nicht immer richtig entspannen und bleibt immer in türnähe, aber was solls. Ich kann es momentan nicht ändern. Auch wenn mein Freund noch im Home Office arbeitet, so will er trotzdem mal zum Sport und das muss jetzt auch einfach mal gehen.

    dass Kinder von sogenannten Helikoptereltern deutlich mehr Ängstlichkeit zeigen.

    Das gefühl habe ich total oft. Ich finde aber auch, dass einen beispielsweise auch gerne mal das Dogforum (so sehr ich es auch mag) vermittelt, dass man das auch sein muss.
    In Jordis Welpenzeit habe ich deswegen echt viel nicht rihtig gemacht und vielleicht hängt damit auch etwas das Alleinsein problem zusammen.
    Ich finde es jedenfalls richtig klasse, dass es bei euch nun so gut läuft!
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    Mein Freund sucht jetzt nach einem Büro. Er arbeitet ja momentan zuhause und kann auf Jordi aufpassen, wenn ich arbeiten bin. Wird sich aber bald ändern, was ja immer klar war. Naja trotzdem bekomme ich jetzt wieder die totale Panik. Zusätzlich hat mir die Sitterin verkündet, dass sie Jordi nicht mehr nehmen kann.
    Ich überlege hin und her und komme nicht so wirklich zu einer zufriedenstellenden Lösung.
    Ich würde Jordi so gerne einfach eine Pille einwerfen und dann klappt es. Ach man!
    Vielleicht besorge ich mir für die ferien so eine riesiege Gitterbox und versuche ihn daran zu gewöhnen.

  • wir hatten heut ne etwas aufregende 38 minuten- session (mehr zeit hatte ich nicht). zu beginn wurde 3 mal gewufft, dann nach ner minute pause noch mal ca. 2 minuten laut gegeben. dann wars ruhig, aber es gab immer wieder beweggeräusche.


    aber gut, wir ham auch gestern nix gemacht außer pipi-runden, auch keine session. einfach nur nix. we will see.

  • Bei uns lief es heute ganz gut nach einer sehr großen Runde im Wald mit plantschen etc.
    Sancho hat sich nach einer Zeit schön unters Bett gelegt. Als ich einmal kurz raus und wieder rein bin, kam er natürlich raus, hat sich aber nach ein paar Minuten wieder hingelegt.

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