Lonely Barkers - die Alleinbleib-Selbsthilfegruppe
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wir hatten eben ne tolle! session von 1 stunde und 59 minuten. zu beginn kein mucks. nach 18 minuten hat sie angeschlagen (ein mal nur) und war dann etwas unruhig. von da an gabs konstant mit unterbrechungen leise beweggeräusche, die mich zuerst beunruhigt haben; dann hab ich mir aber gedacht: ist eigentlich ein gutes zeichen, schließlich will ich ja, dass sie entspannt genug ist, sich zu bewegen und nicht so angespannt, dass sie sich nicht rührt. yoah. als ich wiederkam, lag sie aufm bett und ich hab sie geweckt/sie wurde wohl wach von meiner ankunft, war also schon wach. hat sich dann begrüßen lassen und sich dann den schlaf aus den augen gerieben, sich geputzt etc.
sehr gut!
scheint wohl, dass sie es nun also kann, wir ne gute und solide basis haben und die zeitabschnitte, in denen es nicht so toll klappt, wohl eher "unsicherheitsphasen(?)" sind ?
so möchte ich das zumindest sehen. schließlich hatten wir vorgestern nicht trainiert und gestern war sie nur ne halbe stunde allein. denke mal nicht, dass sie es sonst so "aus dem stand heraus" könnte.achja...
wie gehts bei euch grade? -
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@U und M ach das ist ja wirklich richtig klasse, dass es bei euch nun so gut läuft und sie scheint sich ja auch so richtig entspannen zu können. Sehr schön!!!!
Bei uns läuft es Zuhause auch ganz gut. Er war vorgestern etwas über 2 Stunden alleine und wirkte recht entspannt. Er liegt zwar nach wie vor immer in Türnähe, aber das war ja irgedwie immer schon so und ich kann es wohl auch nicht ändern. Bei bewegungen in Hausflur lauscht er dann eben immer.
Bei der Arbeit sind wir nicht wirkich weiter gekommen. Ich habe ihn da die letzten male immer mal 20-30 Min alleine gelassen. Nach 10 Min hat er angefangen zu fiebsen. Ich bin dann immer mal ans Gitter um zuzeigen, dass ich ja noch da bin. das hat ihn eventuell etwas beruhigt.
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Ich habe mich etwas mit Kohlenhydratreicher ernährung beschäftigt und überlege nun, ob ich auf Barf umstelle und dann Kohlenhydratreicher fütter. Das soll die Hunde beruhigen. Ausserdem denke ich darüber nach l-tryptophan zu füttern, wenn er bald mit zur Arbeit kommt.
Das könnte ihn unterstützen, um sich an die neuen Umstände zu gewöhnen.
Ich habe ihn ja früher mal Zylkene gegeben, die leider keinen einfluss auf sein Verhalten hatten. Adaptiel Tabletten auch nicht und 1000 Globulis und Bachblüten haben auch nix gebracht.
Naja aber eventuell ist es ein Versuche wert. Ich habe einfach das gefühl, dass ich da ein fuß in die Tür bekommen muss.
Ich habe meinen Kollegen übrigens von der Box erzählt. Die fanden die Idee sowas von schreklich und es war mir schon peinlich, weil sie so entsetzt waren, dass ich Jordi in eine Box sperren will. Ich bin ja auch nicht so der Fan von Boxen, aber ich dachte, dass es vielleicht ein Versuch wert ist. Naja aber die wollen das einfach nicht und ich finde das eh schon peinlich, dass ich ständig wegen dem Hund so ein Theater mache, da will ich die Stimmung auch nicht ausreizen. -
@U und M und @ricci
Das klingt ja wirklich gut bei euchIch finde, die Box finden die Menschen meistens schlimmer als die Hunde
Meine Kleine z.B. liebt ihre Gitterbox! Ich habe eher das Problem, dass ich sie da gar nicht raus bekomme Sie will jede Nacht drin schlafen, obwohl sie auch überall sonst schlafen könnte. Alleine bleiben üben wir trotzdem im kompletten Wohnzimmer (sie soll ja, wenn es irgendwann richtig gut läuft, auch die komplette Wohnung zur Verfügung haben). Die Große findet Boxen höchst überflüssig! Ich vermute, dass sie damit schlechte Erfahrungen gemacht hat..Vlt musst du deine Kollegen langsam an die Box gewöhnen?! Eine hübsche Nylonbox vlt, die mit einem gemütlichen Bettchen / Kissen ausgestattet ist (wirkt zumindest netter als eine Gitterbox, obwohl es dem Hund egal ist). Vlt erst mal erzählen wie toll dein Hund die Box findet und Fotos zeigen, wie dein Hund fröhlich in der Box sitzt oder friedlich schlummert?
Ansonsten bringt es ja auch nicht, auf der Arbeit "Unfrieden" zu stiften wegen sowas :/__________________________________________
Wir hatten heute die erste Session nur 8 Minuten. Nach 6 Minuten wurde sie etwas unruhig, bellte aber nicht. Sie lief halt immer wieder zur Tür. Deswegen habe ich noch gewartet, dass sie eine Weile wieder ruhig auf ihrem Platz liegt, bevor ich rein komme. Und was war?! Sierra lag auf Acids Kong und lutschte ihren eigenen gemütlich aus
Also hat Acid nun schon einige Minuten ganz ohne Ablenkung ausgehaltenDanach haben wir noch eine problemlose 10-Minuten-Einheit dran gehangen und es für heute dabei belassen - hatten ja auch zwei Tage Trainingspause, weil mein Freund Home-Office hatte.
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Hallo liebe Selbsthilfegruppe
ich lese schon eine Weile still mit und habe mich gerade angemeldet in der Hoffnung, ein paar Tipps zu bekommen. Bei mir wohnt seit ca. einem Monat ein Pointer-Mix, ca. 2 Jahre. Sie hat warscheinlich vorher noch nie in einer Wohnung gelebt, hat sich aber sehr schnell eingewöhnt und rennt mir auch nicht mehr auf Schritt und Tritt hinterher wie die ersten Tage.
Ans Alleinbleiben bin ich zugegebenermaßen etwas unbekümmert heran gegangen, kannte das von meiner vorherigen Hündin nicht als Problem Nach ca. 2 Wochen, als sie in der Wohnung entspannter war und auch ruhig weiter geschlafen hat, wenn ich ins Bad oder in die Küche bin, musste ich auf Arbeit vorbei (schreibe zur Zeit an meiner Abschlussarbeit und bin daher überwiegend zu Hause). Also die Webcam angemacht, Hund was zum Kauen hin und weg war ich. 2 Stunden später war ich wieder zu Hause, Begrüßung war sehr stürmisch, aber es war nichts kaputt oder so. Dann habe ich das Video angeschaut und sie hat wirklich die 2 Stunden fast durchgängig gebellt und geheult Mist...
Daher übe ich jetzt jeden Vormittag, dass ich eine Weile weg bin und weiß nicht so ganz, ob ich auf dem richtigen Weg bin. Wir gehen früh Gassi, sie bekommt ihr Futter und ich mach mich fertig. Dann Radio an, sie bekommt was zum Kauen oder einen gefüllten Kong und ich gehe. Das erste Mal hat sie quasi sofort mit bellen angefangen, also wieder zurück, Hund ruhig auf seinen Platz geschickt, wieder raus. Dann war sie zwar ruhig, aber auch nicht entspannt. Jetzt sieht es so aus, dass sie zur Tür läuft, sobald ich abgeschlossen habe, dann eine Weile davor steht und sich irgendwann vor die Tür legt. Zwischendurch geht sie auch mal in ihr Körbchen und kaut kurz am Kong/Schweineohr/... hat dabei aber keine wirkliche Ruhe und läuft wieder zur Tür. Ab und zu fiept sie auch mal kurz. Insgesamt bin ich so zwischen 20 und 30 min weg.
Positiv finde ich, dass sie nicht mehr (wie beim ersten Mal) hektisch kläffend durch die Wohnung rennt, sondern überwiegend ruhig vor der Tür liegt und überhaupt an das Kauzeug geht. Aber entspannt ist sie nicht.
Jetzt würde mich euer Rat interessieren: so weiter machen? Oder irgendwas grundlegend ändern? Ich habe auch schon versucht, wieder in die Wohnung zu gehen und sie auf ihren Platz zu schicken, wenn sie vor der Tür steht. Aber obwohl wir das mit viel Leckerlis und Lob aufgebaut haben, ich nicht laut/streng spreche und ich sie jetzt auch nicht mehrmals täglich verprügel, kriecht sie quasi mit eingezogenem Schwanz und angelegten Ohren auf ihr Kissen, scheint das also irgendwie als Strafe aufzufassen. Also auch nicht so ganz sinnvoll, wenn sie lernen soll, dass allein sein nicht schlimm ist...
So, Danke schon mal fürs Lesen des Romans.
Liebe Grüße
SabbiEdit: noch vergessen, meine Wohnung besteht aus einem einzelnen, recht großen Zimmer. Eine Tür gibt es nur zum Bad, ansonsten ist alles offen (auch der Flur). Daher kann ich leider nicht allein bleiben "light" üben, indem ich nur in ein anderes Zimmer gehe.
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Hallo ihr Lieben,
wir haben die letzten Tage nicht geübt, da Lilly einen Giftköder aufgenommen hat. Wir haben aber scheinbar riesiges Glück gehabt!
@Sabbi123: So ähnlich verhält sich Lilly auch. Ich kann dir keinen wirklichen Rat geben, habe nur gemerkt, dass ich mit Strenge absolut nicht weiterkomme, obwohl sie ansonsten ziemlich gehorsam ist. Ich würde erstmal kleinere Übungen machen, also mal nur ganz kurz vor die Tür, mal ein paar Minuten. Vllt könntest du noch Entspannungsmusik anstelle des Radios nutzen, das hilft Lilly ein bißchen. Am besten vorher mit Entspannung konditionieren.
@VaRiOuS: Das klingt doch voll gut, freut mich!!
@ricci: Das mit dem Sitter ist ja blöd, aber war ja schon abzusehen und so richtig gut lief das ja auch nicht! Aber 2h zuhause ist doch total super!!! Zum Büro: Ich finde es gut, wenn du ab und an bei ihm vorbei gehst, ich hab das Gefühl, das hat Lilly auch Sicherheit gegeben. Das mit der Ernähung und dem zufüttern klingt auch gut. Was für Kohlenhydrathe werden denn empfohlen? Ich hab zb gelesen, man soll auf keinen Fall Mais im Futter haben, bei Hunden die zu Stress neigen. Ich barfe ja z.T., dh Lilly bekommt die Hälfte frisches Pferd und die andere Hälfte Wolfsblut TF. Box ist glaube ich eine gute Idee, aber natürlich schwierig, wenn die Kollegen da so drauf reagieren. Aber wenn du erklärst, dass es ein Rückzugsort ist, der dem Hund Sicherheit gibt, verstehen sie es vllt besser?
@u und m: Klingt richtig gut bei euch!!
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Hallo ihr,
ich reihe mich hier nun auch mal ein, um etwas Input zu bekommen. Kimi ist ja mit absoluter Panik vorm Alleinbleiben zu mir gekommen. Sie war wirklich regelrecht panisch und richtig hysterisch, wenn man nach Hause kam. Mittlerweile ist sie zwar noch aufgeregt, aber diese totale Panik ist weg, das merkt man ihr sehr an.Bei Kimi klappt das mit räumlicher Begrenzung sehr gut. Die Box gibt ihr sehr viel Sicherheit, sodass sie da auch anfangs drin war, wenn man sie zwangsweise eben mal zehn Minuten allein lassen musste. Nur auf Dauer möchte ich es ja auch ohne Box aufbauen... Aktuell darf sie sich in der Wohnung bewegen, wenn mal niemand da ist, aber sie sucht sich dann immer einen Platz am Fenster und wartet halt die ganze Zeit. Letztens hab ich sie zwar auch mal erwischt, wie sie auf dem Sofa vorm Fenster lag, aber sobald sie etwas Verdächtiges hört, wird der Platz zur Spionage wieder eingenommen.
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wir haben die letzten Tage nicht geübt, da Lilly einen Giftköder aufgenommen hat. Wir haben aber scheinbar riesiges Glück gehabt!
Ohhaa! Das ist ja krass und immer mein persönlicher Albtraum. Geht es ihr wider richtig gut? Gut, dass alles gut ausgegangen ist!
Das mit dem Sitter ist ja blöd, aber war ja schon abzusehen und so richtig gut lief das ja auch nicht!
Ja das stimmt! Leider ist es scheinbar nicht so leicht jamanden zu finden. Ich bin mir auch so unschlüssig, ob ich wieder einen Sitter will. Jordi muss ja eh bald mit und täglich kann ich den Sitter auch nicht zahlen. Eventuell ist es zu stressig für ihn, wenn er an einem Tag zuhause bleibt (bei meinem Freund) am nächsten zum Sitter muss und dann 2 Tage bei der Arbeit dabei ist. Ich muss das vielleicht einfach mal sehen. Profesionelle Gassigänger habe ich schon angefragt. Leider können sie zu den Zeiten nicht.
Was für Kohlenhydrathe werden denn empfohlen? Ich hab zb gelesen, man soll auf keinen Fall Mais im Futter haben, bei Hunden die zu Stress neigen. Ich barfe ja z.T., dh Lilly bekommt die Hälfte frisches Pferd und die andere Hälfte Wolfsblut TF.
Ich lese mich da momentan etwas ein. Weizen, Mais und noch irgendwas soll man nicht geben.
2-3 Stunden nach einer Eiweißreichen Nahrung soll man Kohlenhydrathe( Karotten, Kartoffeln, Haferflocken..) füttern, so kann das Tryptophan besser ins Gehirn gelangen, welches wiederum für die Synthese von serotonin verantwortlich ist.Box ist glaube ich eine gute Idee, aber natürlich schwierig, wenn die Kollegen da so drauf reagieren. Aber wenn du erklärst, dass es ein Rückzugsort ist, der dem Hund Sicherheit gibt, verstehen sie es vllt besser?
Jordi hatte als Welpe bis Junghund mal eine Box. Die fand er richtig doof. Er kommt aber einfach mit räumlicher Einschränkung nicht gut klar. Ich dachte aber einfach, dass es ein Versuch wert ist.
Naja aber die Kollegen verstehn das leider so gar nicht. Da muss ich es erstmal so versuchen.@Trace
Wenn sie mit räumlicher Begenzung so gut klar kommt, dann behalte das doch bei. Kannst ihr ja auch einen Raum zur verfügung stellen, dann hat sie mehr platz als in der Box. -
Hallo,
mich würde interessieren, wie ihr reagiert, wenn Hund zur Tür läuft, nachdem man gegangen ist. Ich kann aus der Tür gehen und meine Hündin bleibt in ihrem Körbchen, aber sobald ich absperre, springt sie auf und steht dann vor der Tür (und legt sich irgendwann hin). Würdet ihr den Hund dann gezielt wieder zurück schicken? Oder einfach nach ein paar Minuten wieder rein gehen und ihn nicht weiter beachten. Sie soll ja eigentlich auch nicht lernen, dass Frauchen schnell wieder da ist, wenn man nur intensiv die Tür anstarrt...
LG Sabbi
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mich würde interessieren, wie ihr reagiert, wenn Hund zur Tür läuft, nachdem man gegangen ist. Ich kann aus der Tür gehen und meine Hündin bleibt in ihrem Körbchen, aber sobald ich absperre, springt sie auf und steht dann vor der Tür (und legt sich irgendwann hin). Würdet ihr den Hund dann gezielt wieder zurück schicken? Oder einfach nach ein paar Minuten wieder rein gehen und ihn nicht weiter beachten. Sie soll ja eigentlich auch nicht lernen, dass Frauchen schnell wieder da ist, wenn man nur intensiv die Tür anstarrt...
Ist dein Hund sonst leise oder bellt/jault er auch dabei?
Denn wenn er sich ruhig vor die Türe legt, dann würde ich noch draußen bleiben und nach einiger Zeit erst wieder rein kommen. Dann nicht beachten, wie du eh schon geschrieben hast. Soll ja ganz normal sein für deinen Hund -
Ist dein Hund sonst leise oder bellt/jault er auch dabei?Denn wenn er sich ruhig vor die Türe legt, dann würde ich noch draußen bleiben und nach einiger Zeit erst wieder rein kommen. Dann nicht beachten, wie du eh schon geschrieben hast. Soll ja ganz normal sein für deinen Hund
Wenn ich nicht zu lange weg bin, bleibt sie still. Sie steht ab und zu mal auf (wahrscheinlich wenn sie etwas im Treppenhaus hört) und legt sich dann aber wieder hin. Man sieht aber, dass sie nicht entspannt ist. Aber vielleicht kommt das auch einfach mit der Zeit, wenn sie merkt, ich komme immer wieder...
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