Lonely Barkers - die Alleinbleib-Selbsthilfegruppe
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Danke euch. Werde ich alles versuchen.
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Wenn getrennte Räume beim alleinbleiben kein Problem sind ist der Auslöser aller Wahrscheinlichkeit nach das durch die Tür gehen. Da würde ich ansetzen und erstmal nur desensibilisieren.
Bei meinem ehemaligen Tageshund hat es in Sachen Fremdbetreuung immer wesentlich besser geklappt wenn die Person ihn abgeholt hat statt das man ihn selbst da lässt.
Die ersten Male wurde er von Zuhause abgeholt , dann von der Haustür, dann vom Parkplatz, dann von der Türschwelle und nach einiger Zeit klappte es dann auch ihn bei der Person vernünftig abzuliefern. Selber gehen ist für viele Hunde einfacher als zurückbleiben dabei muss der Kumpel aber mitspielen.
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Sorry, egopost:
Ich bin richtig down
Monatelang hat das Alleinebleiben bei uns ja gut geklappt. Heute war ich 2h weg und hörte sie schon beim Heimkommen heulen wie ein Wolf...
Ich kann nur hoffen, dass es an der Umzugssituation liegt und daran, dass ich sie aufgrund von leider wieder sehr akuten Rückenproblemen ihrerseits derzeit nicht auslasten kann.
Nochmal schaffe ich das ganze Theater glaube ich nicht mehr -
Oje... Das kann ich mir gut vorstellen. So ein Geheule ist wirklich nervtötend! Bei uns gab´s das Problem nur im Auto. Aber hey, wäre doch schön, wenn das "nur" an dem Umzug liegt
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ohje... Aber Umzug war hier ja auch der Knackpunkt. Schon beim Kistenpacken fing es ja an und in der neuen Wohnung war es ja erst die reine Katastrophe!
Aber ich bin mir sicher, dass ein Hund der grundsätzlich schon alleine bleiben konnte, das auch recht schnell wieder lernt. War zumindest bei Rider gottseidank so
Und das Thema Auslastung spielt hier glaube ich auch eine große Rolle. Ist der Hund müde, schläft er halt eher durch...
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Ich hoffe es sehr... Sie ist auch beim packen vorm Urlaub immer recht sensibel und hat Angst, man könnte sie vergessen... Daher hoffe ich einfach mal, dass es nach dem Umzug wieder wird... Morgen werde ich sie mit Schnüffelspielen auslasten und dann mal filmen
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Ich drücke euch auch die Daumen, dass es sich schnell wieder normalisiert. Und ich kann auch total verstehen, dass dich das runterzieht. Es ist wirklich frustrierend, dass es nach der langen Zeit dann doch wieder einen Rückschlag gibt
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Was unser Training betrifft, bin ich total verunsichert. Ich hatte vor knapp einer Woche entschieden, es doch nochmal mit dem Kennel zu versuchen, weil ich das Gefühl hatte, dass unsere ganze Überei vorher lediglich dazu geführt hat, dass Hera immer misstrauischer und angespannter wurde. Hinter fast jeder meiner Bewegungen hat sie "Sie geht weg" vermutet und ist sofort aufgesprungen. Alles andere als ein entspannter Hund. Ich habe von verschiedenen Seiten nochmal den Kennel ans Herz gelegt bekommen und ich dachte, dass ihr das ja vielleicht wirklich helfen könnte, um runterzukommen. Der Kennel würde ihr die Entscheidung mit dem Hinterherdackeln vielleicht abnehmen...
Naja, jedenfalls habe ich die letzten fünf Tage versucht, ihr das Ding schmackhaft zu machen. Sie geht auch durchaus rein und frisst dort ihren Kong oder lässt sich zu einem kleinen Nickerchen darin überreden, aber von selbst wählt sie das Teil bisher nicht als Aufenthaltsort.
Gestern dann der Burner: Ich habe aus einer Eingebung heraus, als sie entspannt in ihrem Körbchen in der Alleinezone lag, einfach mal wieder das Türgitter geschlossen und bin ins Wohnzimmer gegangen. Beim Geräusch des Gitters hat sie den Kopf gehoben, ich bin trotzdem auf die Couch gegangen. Dann habe ich sie zum Gitter tapern gehört. Ich dachte, ich sitz das jetzt kurz mal ein paar Minuten aus, es war ja alles ruhig. Nach sechs Minuten bin ich rüber und wollte das Gitter öffnen, da liegt Madame ziemlich entspannt auf dem Boden vor dem Gitter und guckt mich mit hochgezogenen Augenbrauen an... Ich so innerlich:
Das hat sie dort nämlich noch nie gemacht!!! In der Alleinezone war sie vorher immer angespannt und saß oder stand am Gitter, wenn ich nebenan war oder die Wohnung verlassen habe. Das gestern war soooo super und schön! Da ist es mir auch wurscht, wenn sie nicht im Korb liegt, sondern vor dem Gitter. Hauptsache entspannt. Und das war sie.
Jetzt zweifel ich aber wieder am Kennel. Vielleicht wurde ihr die ganze Überei vor einer Woche zu viel und sie hat die fünf Tage Pause mal gebraucht, um alles sacken zu lassen? Was meint ihr? Kennel neu aufbauen oder lieber wieder zurück zu Plan A und in der Alleinezone weitermachen?
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ich würde mit der Zone weiter machen. Kennel bringt dir nichts, wenn der nicht mit totaler Entspannung verknüpft ist und der Hund das Ding nicht gut findet....
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Seh ich auch so. Außerdem bin ich kein Fan davon den Hund länger als 2h dadrin zu lassen, und wenn die klappen, muss man dann doch nochmal anders weitermachen. Wir habens auch mit Kennel versucht, aber den Durchbruch gabs damals damit nicht...
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Fino hatte auch nach jedem Umzug etwa 4 Wochen wieder die massiven Probleme beim alleinbleiben. Während er in den alten Wohnungen unbegrenzte Zeit alleinblieb wurde in der neuen die ersten Wochen zerlegt und geheult. So schnell wie es kam war das Thema dann jedes mal auch wieder durch.
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