Lonely Barkers - die Alleinbleib-Selbsthilfegruppe
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Ich habe von Adaptil, Relaxodog und Sedarom alles durch
Hat hier null gebracht.Ich würde an deiner Stelle ganz schnell die Hundeschule wechseln zu einer die nicht in Wassergespritze die Lösung für Probleme sucht! Ganz schnell!
Adaptil hat die Hundetrainerin auch mal angesprochen, aber wenn überhaupt, dann nur als unterstützende Maßnahme zu "richtigem" Training. Bin da irgendwie auch nicht so überzeugt von, denke da immer gleich misstrauisch, dass mir ein schlauer Marketingfuchs Geld aus der Tasche ziehen will. Dass das ein Markt ist, ist ja unbestritten.
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Hi
hast du hier Lonely Barkers - die Alleinbleib-Selbsthilfegruppe* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Ich kenne auch Leute wo Adaptil und Sedarom geholfen hat.
Ich habe glaube ich beim Alleine bleiben auch kein reines „Verlassens-Angstproblem“ sondern eine Kombination aus Frust- / Kontrollverlust- und Unsicherheitsproblem. Da reicht halt nix was nur beruhigt.
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Da bin ich etwas skeptisch, weil ich eigentlich denke, dass er dann ja immer denken muss, dass ich vor der Tür sitze und er somit ja auch nicht wirklich alleine ist (wenn ich das so üben würde).
du wirst lachen, oder auch nicht. meine hat wirklich 1-2 jahre gedacht, ich "sitze in der wand". grund: habe sie die ersten 2 std über's handy überwacht und teils auch korrigiert, dann aber auch gelobt, wenn ich das gefühl hatte, sie hat jetzt was/das richtig/e gemacht.
mein mitbewohner hat mir das kaputt gemacht, dann hat sie angefangen, komplett durchweg radau zu machen. ansonsten wusste ich: wenn die ersten 2 std ok sind, passt der rest auch.
ich wusste auch: wenn die ersten 2 std radau sind, wird es scheiße bleiben.Vielleicht ist gerade das der Ansatz. Das der Hund gar nicht denkt dass man wirklich weg ist. Ich konnte zb auch im anderen raum 8 std schlafen, nachdem ich vier Nächte beim jaulen aufgestanden bin und gemotzt habe.
kann funktionieren, ja. hat es bei uns ja damals z.b.
Ja ich habe das jetzt bei der Hündin meiner Eltern gesehen, die kam mit 8 Wochen und hat es ganz unkompliziert gelernt... aber es ist glaube ich auch einfach ein Stück Glück/Pech, siehe die Hunde von @Loony.
oder uns z.b. wir. U und ich sind auch ein Team, seit sie ein Welpe ist.
Kommt wirklich auch auf den Hund an.
Hatte zuvor nen einfachen Hund, der mit dem Alleinebleiben augenscheinlich (oder wie ich hörte) keine Probleme hatte.
Nunja :)Silbenfuchs: wenn ich Fragen nicht beantworte, geht das grad nicht.
Zum Hintergrund: meine fährt keine Öffis, kein Auto und bleibt nicht alleine. Kurzversion: ich leide seit 3,5 Jahren darunter und damit meine ich wirklich "leiden". -
Ui, hier wurde viel geschrieben :) Zu ein, zwei Sachen wollte ich auch was sagen.
Erstmal kurz wegen des Relaxodog(s?): Das hatte mir eine Hundeschule auch empfohlen. Allerdings glaube ich, dass man das mit einem anderen Marker genauso hinkriegen würde, wenn der jeweilige Hund eben darauf anspricht. Ich glaube irgendwie nicht an diese bestimmten Frequenzen, die da abgespielt werden sollen. Eventuell bin ich da aber auch schon vorgeschädigt, weil meine Katze z.B. mit den Pheromonen von Feliway auch nicht entspannter geworden ist.
Aber bei einigen Hunden scheint es zu funktionieren, bei anderen wieder nicht. Das, was Laviollina gesagt hat, dass wir alle nicht hier wären, wenn es DIE Lösung gebe, halte ich für total richtig. Unsere Hunde sind nun mal alle verschieden.
Oh, fühl dich gedrückt, das stelle ich mir ehrlich hart vor! Aber dann schafft sie das mit Sicherheit auch wieder! Von 5,5 Stunden träume ich nachts, das wäre toll. Momentan würden mir 1-2 Stunden um mal einkaufen zu gehen schon reichen. An Essen gehen oder mit Freunden mal an einem Freitagabend was trinken gehen denke ich momentan noch gar nicht. Glücklicherweise habe ich einen sehr hundefreundlichen Freundeskreis und vielen ist ja auch mit Hund möglich...wobei es ab und zu für beide Parteien irgendwie auch entspannter wäre, wenn er in Ruhe zuhause schlafen würde Nimo war ja auch schon ca. ein Jahr als ich ihn bekommen habe und durch seine Straßenhund-Vergangenheit ist die Bindung und die Angst vor dem "Zurückgelassenwerden" scheinbar auch nochmal stärker, das ist bei deiner Maus ja mit Sicherheit ähnlich. Da denke ich doch öfter, dass ein Welpe zwar einerseits mehr Arbeit ist, da andererseits aber eine andere "Sicherheit" mitbringt, was sowas angeht. Man kann ihm halt direkt vermitteln, dass das absolut normal und nicht Schlimmes ist (im Idealfall natürlich) und da gibt's noch keine so riesige Verlustängste.Ja, ich kann die Nachbarn da ja auch total verstehen, aber irgendwie sind einem ja auch die Hände gebunden, oder? Ohne Üben kein Jaulen, aber ohne Üben eben auch niemals Alleinesein lernen.
Naja, es ist wie es ist - aber manchmal werde ich nachts schweißgebadet wach und frage mich, was ist, wenn er das niemals hinbekommtIch musste beim Lesen des ersten Drittels deines Beitrages lachen, weil das genau meine Gedanken sind. Das mit dem Weggehen. Ich hab schon gedacht, dass ich ewig Single bleiben werde, weil ich überhaupt nicht mehr ohne Hund unterwegs bin Ich habe aber genauso wie du auch das Glück, dass ich einen hundefreundlichen Freundeskreis habe und ich sie immer mitnehmen kann. Also ein soziales Leben ist schon möglich, aber man ist eben doch eingeschränkt.
Hera ist auch ein ehemaliger Straßenhund. Mein vorheriger Hund war zwar auch aus dem Tierheim, allerdings war er nur wenige Tage dort und hatte offenbar vorher ein tolles Zuhause. Der blieb problemlos alleine und war insgesamt ein sehr selbstsicherer und eigenständiger Hund. Hera hat sich dagegen sehr stark an mich angeschlossen. Das kommt uns in vielen Situationen auch zugute, z.B. kann ich sie relativ problemlos frei laufen lassen, auch am Pferd, obwohl sie durchaus Jagdtrieb hat. Das finde ich super. Überhaupt ist sie insgesamt ein toller Hund und auch das Problem mit dem Alleinebleiben könnte schlimmer sein, wenn ich das so bei anderen lese. Aber den Gedanken mit dem Welpen, den du eingeworfen hast, hatte ich auch schon. Ein Hund mit Vergangenheit ist oftmals bestimmt nochmal was anderes.
Ich habe auch die Gedanken, was ist, wenn sie es nie lernt. Das wäre schon heftig. Aber ich hoffe einfach mal ganz stark, dass unsere Hunde es irgendwann lernen werden.Vielleicht ist gerade das der Ansatz. Das der Hund gar nicht denkt dass man wirklich weg ist. Ich konnte zb auch im anderen raum 8 std schlafen, nachdem ich vier Nächte beim jaulen aufgestanden bin und gemotzt habe. Da kam mir die idee so alleine sein zu üben.Nachdem ich bis zum Zeitraum von anderhalb std vor der Tür saß und zum meckern wieder rein bin denkt der Hund vielleicht, dass ich gar nicht richtig weg bin. Man muss halt wirklich erst mal wochenlang immer eingreifen können. Wenn es das problem löst ist es ja egal was der hund denkt.
Es ist aber jeder Hund anders. Das wird so garantiert nicht überall klappen.
Das finde ich einen interessanten Ansatz, der auch total logisch klingt. Ich könnte mir vorstellen, dass das bei vielen Hund klappt.
Für uns ist es leider keine Lösung, da sie zumindest derzeit (also bei ca. 15 min. Alleinesein) gar nicht bellt. Wie sich das entwickelt, wenn sie länger alleine sein muss, weiß ich noch nicht. Bei Hera ist eher das Problem, dass sie Panik schiebt, wenn sie alleine ist. Sie ist ziemlich aufgelöst, wenn ich wiederkomme. Da bringt Motzen nichts. Aber wie gesagt, ich kann mir vorstellen, dass das bei einigen Kandidaten nützlich ist.
Falls noch jemand einen Tipp hat, wie ich ihr bei der Aufgeregtheit helfen kann, immer her damit!
Zum Hintergrund: meine fährt keine Öffis, kein Auto und bleibt nicht alleine. Kurzversion: ich leide seit 3,5 Jahren darunter und damit meine ich wirklich "leiden".
Oh Mann, das klingt schlimm Ich kann mir ansatzweise vorstellen, wie schrecklich das für dich ist. Da geht dann wirklich gar nix mehr. Wie regelst du deinen Alltag? Bleibt sie bei anderen alleine (also z.B. Hundesitter)? Puh...
Zum Schluss noch kurz ein Bericht von uns aus den letzten Tagen: Insgesamt läuft es ziemlich gut. Gestern war ich 13 min. außer Haus und sie war still, aber beim Wiederkommen ziemlich aufgeregt. Sie sitzt nach wie vor am Fenster und guckt angespannt raus.
Ich denke, dass sich das mit der Anzahl der Wiederholungen aber bessern wird. Ich bin einfach froh, dass sie nicht jault. Es kann natürlich sein, dass sie ein bisschen motzt. Das hat sie zumindest sonst immer gemacht, als ich noch mit Kamera überwacht habe. Aber mich hat das Beobachten mit der Kamera selbst irgendwie total gestresst, sodass ich das ja jetzt sein lasse. Seitdem geht es mir zumindest schon mal besser und es fällt mir leichter, einfach zu gehen. Ich bleibe auch nicht mehr vor dem Haus stehen, sondern laufe um den Block.
Mein Plan ist, die Zeit jetzt relativ schnell in Richtung 20 min. zu bringen und die dann erstmal für eine Weile zu festigen. Ich wollte da zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen, denn ich schiebe es schon ewig vor mir her, wieder mit dem Laufen anzufangen Das wäre eigentlich eine gute Gelegenheit. 20 min. Laufen gehen für den Anfang und das direkt mit dem Training verbinden. Wenn ich gut bin, mach ich das dann jeden Tag, und Hera kann sich an die 20 min. gewöhnen. Ich glaube, diese Zeitspanne ist ganz gut, weil sie a) lang genug ist, um ihr die Möglichkeit zu geben, sich mit der Situation zu arrangieren, bevor ich wiederkomme, und b) nicht zuuu lang ist sowie c) wir relativ nah an den 30 min. sind, die ich irgendwie als innere Schwelle wahrnehme. Mit diesen großzügigeren Schritten fühle ich mich gerade wohler, weil ich das Gefühl habe, es geht voran. Bei meinen ersten Trainingsversuchen hatte ich das Gefühl, wir kommen über fünf Minuten nicht hinaus, weil ich zu vorsichtig bin.Sorry, ziemlich lang geworden
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@_Vila_ Hach, nicht falsch verstehen, ich freue mich nicht, dass das hier bei allen nicht so klappt, wie man es sich vorstellt, aber es beruhigt irgendwie doch ein bisschen zu wissen, dass man nicht alleine mit seinem Problem ist. Den oft habe ich das Gefühl, dass mein Hund der einzige ist, der das nicht auf die Reihe bekommt!
Ich habe auch die Gedanken, was ist, wenn sie es nie lernt. Das wäre schon heftig. Aber ich hoffe einfach mal ganz stark, dass unsere Hunde es irgendwann lernen werden.
Ich glaube tatsächlich, dass sie es lernen werden. Manche brauchen eben einfach länger als andere. Die Hündin der Eltern meines Freundes (Labrador, vom Züchter) hat in der ersten Zeit die komplette Bude auseinander genommen (Wände zerkratzt, die Holztreppe angefressen, Schrankknöpfe abgerissen) und hat es trotzdem irgendwann geschafft, entspannt zuhause zu bleiben. Ich denke immer, wenn DIE es geschafft hat, dann schaffen wir das auch, aber hallo!
Für uns ist es leider keine Lösung, da sie zumindest derzeit (also bei ca. 15 min. Alleinesein) gar nicht bellt. Wie sich das entwickelt, wenn sie länger alleine sein muss, weiß ich noch nicht. Bei Hera ist eher das Problem, dass sie Panik schiebt, wenn sie alleine ist. Sie ist ziemlich aufgelöst, wenn ich wiederkomme. Da bringt Motzen nichts. Aber wie gesagt, ich kann mir vorstellen, dass das bei einigen Kandidaten nützlich ist.
Falls noch jemand einen Tipp hat, wie ich ihr bei der Aufgeregtheit helfen kann, immer her damit!
Hier schließe ich mich an, das Aufgeregt-Sein ist auch ein riesiges, wenn nicht sogar DAS Problem. Selbst wenn ich nur kurz am Briefkasten war, ist Nimo regelrecht aufgelöst, hechelt und springt an mir hoch. Wenn ich länger weg war, springt der wie manisch an mir hoch, hechelt ganz stark und winselt beim Begrüßen herzerweichend. Also er steht absolut unter Stress wenn ich weg bin. Mein Ansatz ist bisher, ihn eben erstmal innerhalb der Wohnung daran zu gewöhnen auch mal für sich zu sein, damit dieses Alleine-im-Raum-Sein vielleicht seinen Schrecken verliert. Das ist er normalerweise nämlich selten. Vielleicht hilft dir das fürs Erste ja auch? :-)
Ich musste beim Lesen des ersten Drittels deines Beitrages lachen, weil das genau meine Gedanken sind. Das mit dem Weggehen. Ich hab schon gedacht, dass ich ewig Single bleiben werde, weil ich überhaupt nicht mehr ohne Hund unterwegs bin Ich habe aber genauso wie du auch das Glück, dass ich einen hundefreundlichen Freundeskreis habe und ich sie immer mitnehmen kann. Also ein soziales Leben ist schon möglich, aber man ist eben doch eingeschränkt.
Word!
Ich finde deinen Plan mit den 20 Minuten richtig gut, ich glaube auch, dass das zu schnelle Steigern mehr Problem auslöst, als das es was nützt. Ich drücke dir die Daumen und wünsche viel Erfolg beim Joggen
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@Silbenfuchs: Oh, ich glaube, jetzt hast du mich falsch verstanden Ich weiß, dass du dich nicht darüber freust, wenn es bei anderen nicht klappt. Ich weiß im Gegenteil sogar sehr genau, was du meinst. Mir geht es ja genauso.
Den Punkt mit dem übermäßigen Anspringen und völligem Ausrasten und Hecheln beim Wiederkommen haben wir schon überwunden. Sie ist - ich würde sagen - mäßig aufgeregt, wenn ich komme. Sie hechelt nicht, aber wedelt wie verrückt und möchte schon gerne hochspringen, prustet etwas, aber mehr ist es nicht (mehr). Wir hatten das am Anfang aber auch! Da hat sie wirklich schon Fortschritte gemacht! Da kann ich dir also Mut machen, das hat sich relativ schnell bei uns gebessert.
Innerhalb der Wohnung ist es so, dass ich z.B. durchaus eine halbe Stunde im Bad bei verschlossener Tür verschwinden kann, ohne dass sie das stört. Aber wenn sich andere Räume schließen und ich verschwinde, findet sie das blöd. Das bestärkt mich aber darin, dass es mit der Wiederholung einfach besser wird. Im Bad ist man ja doch öfter mal Das Schließen der anderen Räume empfinde ich selbst irgendwie als unnatürlich, deswegen habe ich das nicht mehr geübt. Ich hatte das Gefühl, dass sie das irritiert. Und ich will ihr ja eigentlich nur beibringen, dass das Wohnungverlassen normal ist. Vielleicht liege ich damit falsch und müsste es auch mehr in der Wohnung üben, aber da sie beim "richtigen Weggehen" Fortschritte macht, ohne dass ich in der Wohnung übe, belasse ich es erstmal dabei.
Im Auto bleibt sie z.B. auch ganz gut alleine. Da starrt sie mir zwar auch erstmal hinterher, legt sich dann aber irgendwann hin und gut ist.Danke für den Erfolg mit dem Joggen Mal sehen. Morgen oder übermorgen werde ich das erste Mal loslaufen. Gestern war sie 10 min alleine, was ganz gut geklappt hat. Heute will ich so 13 bis 15 min. anpeilen und mal sehen, wie sie das wegsteckt. Und dann eben schauen, ob ich die 20 min. schon testen kann oder nicht.
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Das klingt doch ganz gut! Die Idee mit dem Joggen ist gut, vllt mach ich das auch, ist besser als hier immer sinnlos die Zeit abzusitzen!
Bei uns:
Vorgestern hat sie ja nach 40 Min gejault, ich hab sie angeschnauzt und dann nochmal gute 23 Minuten gemacht.Gestern haben wir 1h 10 Min gemacht, da war Ruhe
Heute war ich das erste Mal wieder einkaufen, und da das noch viele andere vorhatten, war ich tatsächlich 1,5 Std weg. Und es war Ruhe
Sie ist jetzt sehr müde und schläft tief und fest, also schon ein Zeichen, dass sie noch nicht so entspannt war.
Trotzdem, sie ist nicht tiefenentspannt, sie tigert immer mal durch die Wohnung und horcht, aber sie legt sich auch immer wieder hin. Also schon ein guter Fortschritt zum panischen Rumrennen, jaulen und gegen die Wand rennen. Aber eben auch noch nicht so weit, dass ich übermorgen 4,5 Std machen kann. Sie wird also Mo-Mi zu den Sittern gehen und Donnerstag ist ja Feiertag, da üben wir wieder. Durch die Fernbeziehung wird es jetzt nach den Ferien echt schwierig, da werde ich nur jedes zweite WE üben können und zwischendurch Nachmittags. Aber ich werde es versuchen auch wochentags zu üben, wenn sie vorher bei den Sittern war, denn sonst kommen wir ja nie voran... -
Uns wurde in der Hundeschule viel über die Wasserkorrektur beigebracht. Ich weiß nicht wie du zu diesen Thema stehst, aber hast du es vielleicht mal mit der Wasser korrektur versucht, wenn du dein Hund beim Terror machen auf frischer Tat erwischt?
Eine ganz, ganz schlechte Idee, die das Problem eines Hundes richtig verschärfen kann.
Viele Hunde bauen über den "Terror", den sie machen, ihre Angst und ihren Stress beim Alleinsein ab.
Kommt der Mensch zurück, fällt den Hunden zunächst ein dicker Stein vom Herzen und in genau diesem Moment bekommen sie dann eine Ladung Wasser ins Gesicht. Ganz großes Kino.
Mit Pech wird die Rückkehr des Menschen negativ verknüpft und der Stress noch größer, weil nicht nur das Alleinsein blöd ist, sondern auch noch die Rückkehr mit einer Strafe verknüpft wird, die der Hund nicht kapiert. Vielleicht "wirkt" die Strafe auch und ein sensibler Hund fällt in sich zusammen und ist still. Allerdings nicht, weil er irgendwas verstanden hat (er legt das Verhalten ja nicht aus Boshaftigkeit an den Tag). Dann hat man einen Hund, der weiterhin leidet, das aber still und dauerhaft tut.Bei den Kontrolletis löst die Wasserflasche das Problem ebenfalls nicht, weil der Hebel an ganz anderer Stelle, nämlich im täglichen Umgang mit dem Hund liegt. So oder so finde ich den Einsatz einer Wasserflasche an dieser Stelle einfach nur unglaublich unfair.
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Mein Kleiner war heute Vormittag wieder 2 Stunden alleine und komplett still.
Am Nachmittag bekam ich einen Anruf und musste nochmal weg. Es war alles etwas stressig und anders als sonst. Ich hatte Bedenken, ob ihn das aus dem Konzept bringt. Die Bedenken waren wohl umsonst, als ich wiederkam, kam mir ein verschlafener kleiner Hund entgegen.
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Ich werde langsam aber sicher wahnsinnig. Inzwischen kann ich nicht einmal mehr auf Toilette gehen, ohne dass der Terror losgeht. Eigentlich wollte ich gerade für ne Stunde zum Sport - abgeblasen. Der Hund hat schon bei Ansicht der Tasche versucht, sich durch die Tür zu graben, um bloß nicht zurückbleiben zu müssen. Sie hat dabei so einen Stress entwickelt, dass sie noch ne halbe Stunde später am Hecheln ist. So hab ich mir mein Leben mit Hund nicht gerad vorgestellt...3 Jahre war das Alleinsein kein Problem und jetzt so ein Scheiß. Ich bin gerad echt fertig mit den Nerven und komplett überfordert.
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