Lonely Barkers - die Alleinbleib-Selbsthilfegruppe
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@U und M übt ihr momentan denn überhaupt? Sie konnte ja schon mal viel mehr, also wird das ja hoffentlich irgendwann wieder klappen. Trotzdem ist es kacke wenn Sitter abspringen.
Ne, wir üben gar nicht.
Ich pack' es einfach nicht, da wieder "mit Plan ranzugehen". Wir hatten ja ca. 2-2,5 Jahre (April 2015 bis Juni 2017 insgesamt) trainiert, dann hat es ein halbes geklappt, dann nicht mehr.Ich pack das einfach nicht mehr, das macht mich sonst noch kaputt.
Also lass ich sie jetzt, wenn es mal sein muss, alleine (höchstens 1 Std oder so) und versuch, mir einfach keinen Stress zu machen.
Fertig
Irgendwann werd' ich vielleicht wieder trainieren, mal sehen. Oder ich lausch einfach mal wieder rein, ich überwach sie ja grade auch gar nicht. Nunja.
Ich kann mittlerweile noch nicht mal über das "Alleine bleiben" mit Leuten reden. Daher bin ich hier auch nicht mehr wirklich im Thread.
Hab deswegen auch ein schlechtes Gewissen, aber gut.
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Wie brecht ihr auf?
Es gibt hier verschiedene Worte/ Signale, die die Hunde kennen.
Eins für "Wir gehen zusammen raus", eins für "Nur ein Hund kommt mit", eins für "Ihr bleibt kurz alleine", eins für "Ihr bleibt mehrere Stunden alleine".Der Ablauf ist außerdem unterschiedlich.
Zusammen raus = Signal, dann rufe ich beide Hunde zum Anleinen zu mir und wir gehen.
Nur ein Hund kommt mit = Signal, ich rufe nur einen Hund zum Anleinen zu mir, der andere bekommt ein paar Kekse und wir gehen.
Kurzes Alleinsein (30 min bis eine Stunde)= Signal und ich/ wir gehe(n) ohne irgendein Ritual
Langes Alleinsein (bis 5 Stunden)= Auslasten, 10 min warten, bis die Hunde zur Ruhe gekommen sind, Signal, Radio an, Kindergitter schließen, Tuch über das Kindergitter, raus
Inzwischen heben meine Hunde gar nicht mehr den Kopf, wenn sie im Korb liegen, ich die Jacke anziehe und vorher nicht ankündige, dass ich sie mitnehme. War anfangs anders, aber sie haben das ziemlich schnell verstanden.
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Wie brecht ihr auf? Ruft ihr den Hund, wenn ihr angezogen an der Tür steht oder darf der Hund schon beim "Aufbruch-Prozess" dabei sein?
Sina weiß ihre 3 Gassizeiten, dann darf sie auch freudig sein wenn sie sieht, dass ich mich fertig mache. Bei uns läuft fast jeder Tag ziemlich gleich ab.
Wenn ich mich außer der Reihe (weil ich einkaufen fahre oder zum Frisör oder Arzt usw.) anziehe, dann bleibt sie automatisch liegen weil sie weiß, dass sie nicht mit kann. Darf sie dennoch mit weil wir z.B. in die Stadt fahren oder zum TA, dann mache ich mich erst fertig und sage ihr dann "Kimm, derfst mit" zu ihr, dann kommt sie angeflitzt. -
Wenn ich nach dem Spaziergang gehe, weiß Jordi eigentlich, dass er da bleiben muss. Manchmal schaut er, ob er nicht doch mit kann. Ich sag dann 'du bleist hier'. Als Alleinbleibsignal haben wir Musik und eine Kanustange. Ich verabschiede mich dann von ihm.
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Mein Kleiner kennt seine Gassizeiten ebenfalls. Er weiß genau wann er freudig mit kann oder wenn er Zuhause bleiben muss. Zusätzlich stelle ich noch sein Körbchen in den Flur, wenn er alleine bleiben muss.
Bei uns läuft es aktuell richtig gut. Alles bis zu 3 Stunden ist gar kein Problem (länger habe ich es noch nicht getestet).
Heute hat es geregnet und mein Hund ist ja wasserlöslich also war es nur eine kurze Löserunde. Danach musste ich für 2 Stunden weg. Mein Kleiner hat trotz der kurzen Gassirunde einfach geschlafen. -
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Ist das Thema Alleinebleiben bei euch auch so ein auf und ab?
Das nervt mich an Milo am meisten- dass man einfach nie genau weiß, woran man gerade genau ist
Die letzten Monate ging das Alleinebleiben problemlos- er hat wirklich einfach nur tief gepennt und wollt nicht mal mit meiner Nachbarin mit, wenn sie ihn holen wollte, sondern lieber allein in der Wohnung pennen
Jetzt ist es aber leider wieder so, dass er manchmal zwar immer noch ruhig und entspannt ist, an anderen Tagen fängt er dann aber irgendwann an zu bellen/zu heulen bzw manchmal macht er das auch von Anfang an, was in einem Mietshaus auch nicht gerade förderlich ist und ist dann auch total aufgelöst, wenn ich heim komme :/
Das blöde ist, dass er halt leider einfach manchmal allein sein MUSS. Vor allem jetzt, wo sich mein Studium dann doch langsam mal seinem Ende nähert und es leider ziemlich sicher keine Möglichkeit geben wird, ihn zur Arbeit später mitzunehmen (Apotheke) :/
Natürlich habe ich im Notfall meine Mama als Hundesitterin bzw werde mir eine Betreuung suchen, aber mittlerweile ist er ja doch schon 6 Jahre alt und seit 5 Jahren bei mir und weils Phasenweise so gut funktioniert, würde ich mir doch wünschen, dass da irgendwann RICHTIG der Knopf aufgeht
Tja, mal sehen, ein Jahr haben wir sicher mindestens noch
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Leid und Glück liegen manchmal nah beieinander.
Meine Mini Arbeitstage alles 2 x 2 Std mit einer Std zuhause dazwischen klappen mittlerweile perfekt. Also wirklich perfekt. Gehe ich läuft der Hund eine kontrollrunde, ob wirklich nirgends noch was essbares in Reichweite ist und schläft dann. Selbst wenn der Postbote zwischen drin klingelt herrscht schnell wieder Ruhe.
Dafür war es letztens Abends als ich für 2 Std auf einer Weihnachtsfeier war eine Katastrophe. Also nicht so schlimm wie zu schlimmsten Zeiten, aber Wilma kam einfach nicht zur Ruhe und ist wie ein Käfigtiger im Kreis gelaufen im Wechsel mit Tür abstarren.
Ich hab also beschlossen mehr abends zu üben was ich seither zwei mal für ha zwanzig min gemacht habe. Dabei hat sie ruhig gelegen aber die Tür angeschaut.
Heute musste ich bei meinem Freund (Wo es schon immer viel schlechter war) und abends anderthalb Std weg. Ich habe eigentlich nur schlechtes befürchtet. Bin relativ nervös gegangen.. Und was macht das Tier? Schläft auf der Seite und bewegt sich keinen cm
Versteh einer dieses Tier..
Gut ich war heute 3 Std Gassi, was ich sonst eigentlich nie mache (Google Maps vertraut und dann musste ich kurz vor Ende des angeblichen Rundwegs wieder den ganzen weg zurück). Bisher hat aber zu viel machen immer eher dazu geführt dass es schlechter war.
Naja, vielleicht kann ich ja bald mal bei meinem Freund abends einen paar Std ausgehen -
Man steckt echt nicht drin, wa? Wenn sie doch nur sprechen könnten...
Mein Neustart mit dem Training hatte sich aufgrund Arbeitsstress und Zeitnot wegen einer Krankheit meines Pferdes doch nochmal etwas verschoben. Wir sind momentan aber mitten in Phase 1 des neuen Plans und ich glaube, ich kann in ein, zwei Tagen die nächste Phase einläuten.
Derzeit läuft es folgendermaßen ab: Kissen rausholen und auf den vorgesehenen Platz, Vorhänge zu, Hund auf dem Kissen platzieren, ich zwei Meter weit weg auf der Couch und dann chillen wir quasi 20 min. im abgedunkelten Raum
Danach Auflösekommando, alle Marker weg (Vorhänge öffnen und Kissen wegräumen), Hund loben, fertig.Hera macht das ganz gut, sie hat begriffen, dass es bei der Sache ums Ruhen geht. Nachdem ich sie auf das Kissen geschickt habe, legt sie sich selbstständig hin. In den ersten Minuten guckt sie noch, was ich mache, aber dann legt sie den Kopf ab und entspannt sich.
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@_Vila_ Das mit dem Sprechen hab ich mir auch schon oft gewünscht und war dann doch wieder froh, dass sie es nicht kann.
Beim Bedürfnisse-Kommunizieren ist das ja toll -- oder auch nicht.
Wenn man dann nämlich so nen Motz-Hund Zuhause hat...aye!
Und ich war bei meiner ja doch schon sicher, dass sie gemotzt hat.Da muss ich mich dann auch nicht unbedingt vom Hund für mich verständlich zusammensch.ißen lassen!
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@_Vila_ Das mit dem Sprechen hab ich mir auch schon oft gewünscht und war dann doch wieder froh, dass sie es nicht kann.
Beim Bedürfnisse-Kommunizieren ist das ja toll -- oder auch nicht.
Wenn man dann nämlich so nen Motz-Hund Zuhause hat...aye!
Und ich war bei meiner ja doch schon sicher, dass sie gemotzt hat.Da muss ich mich dann auch nicht unbedingt vom Hund für mich verständlich zusammensch.ißen lassen!
Hö, hö, ja, da hast du wohl auch wieder recht
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