Lonely Barkers - die Alleinbleib-Selbsthilfegruppe
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Ich will da auch nicht alle über einen Kamm scheren aber die schlechtesten Erfahrungen habe ich bisher tatsächlich mit unter 25 Jährigen gemacht.
Highlight war die Studentin die noch bei ihrer Mutter wohnt. Ich kam dann morgens um den Hund zu bringen und treffe sie vor ihrer Haustür, wie sie gerade mit ihrem Freund das Haus verlässt.
Ich frag total perplex ob sie nicht auf Molly aufpasst.
Sie: "Wir gehen frühstücken. Du kannst Molly aber so lange bei meiner Mutter lassen. Die ist zuhause."Ja, es ist auch ganz normal, dass man mit dem Alter mehr Verantwortungsbewusstsein bekommt. Das ist natürlich unterschiedlich ausgeprägt, aber viele können da halt noch nicht so nachvollziehen, dass ein Hund auch ein soziales, empathisches Wesen ist, den man nicht willkürlich irgendwo abstellen mag.
Eine hat Sancho mal mit zum Rudelgucken genommen. Und generell musste ich ihn immer woanders abholen, weil sie dauernd wo zu Besuch war...das ist dann halt einfach zu viel Unruhe. Aber klar, welcher junge Mensch hat schon Lust für die paar Kröten, die man in der Regel zahlen kann, sein ganzes Leben nach einem fremden Hund zu richten?
Wobei man natürlich nicht alle über einen Kamm scheren kann, viele Menschen haben ja in dem Alter schon Kinder etc. Aber vor allem ist es halt einfach nur ein guter Job, wenn man eh zuhause ist. Und das ist in dem Alter nunmal kaum jemand.Meine längste Sittingfamilie hatte so ca. 5 Jahre. Eine Ehepaar mit einer erwachsenen, studierenden Tochter. Sie Frührentnerin, er Dauernachtschicht. Jahrelange Hundeerfahrung, immer jemand da. Es war ein Traum! Meine jetzigen sind beide Renter mit Hund und riesen Garten.
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Hi
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meine sind auch eine Familie mit Rottimix - Frührentner, Hausfrau und Erwachsene Tochter mit Ehemann in der Einliegerwohnung.
Da ist immer wer da.
Das einzige Problem ist dass sie gute Freunde haben mit semiverträglichem 1 jährigem Pit-Doggenmix der öfter mal spontan da ist - da habe ich echt Bauchweh aber dann auch spontan keine Alternative :/ sie sind auch keine Leute die da irgendwie Körpersprache erkennen würden oder irgendwas managen. Eher so "alle Hunde sind lieb, wenn man sie auch lieb hat"Bei einem unkomplizierten Hund fände ich es eigentlich gar nicht schlimm, wenn dann halt mal die Mutter statt der Studentin aufpasst.
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meine sind auch eine Familie mit Rottimix - Frührentner, Hausfrau und Erwachsene Tochter mit Ehemann in der Einliegerwohnung.
Da ist immer wer da.
Das einzige Problem ist dass sie gute Freunde haben mit semiverträglichem 1 jährigem Pit-Doggenmix der öfter mal spontan da ist - da habe ich echt Bauchweh aber dann auch spontan keine Alternative :/ sie sind auch keine Leute die da irgendwie Körpersprache erkennen würden oder irgendwas managen. Eher so "alle Hunde sind lieb, wenn man sie auch lieb hat"Bei einem unkomplizierten Hund fände ich es eigentlich gar nicht schlimm, wenn dann halt mal die Mutter statt der Studentin aufpasst.
Na, ich will aber schon vorher wenigstens wissen, wer auf meinen Hund aufpasst und nicht, dass er hin und hergeschoben wird, zwischen Personen, die ich und er nicht kennen.
Zu dem anderen Punkt: Man muss schon ein ganzes Stück weit einfach loslassen, wenn man jemanden gefunden hat, dem man grundlegend vertraut. Es sei denn man hat jetzt z.B. einen Chi, wo man so ein Risiko nicht eingehen kann.
Das hat bei uns eigentlich immer ganz gut geklappt, obwohl Sancho auch kein Kind von Traurigkeit ist. Er hatte in 10 Jahren nur 3 Raufereien in der Obhut anderer, bei mir ca. gefühlte 100. Ich wusste z.B. ewig gar nicht, dass meine Sittingfamilie einen Kater hat, bis ich den zufällig mal gesehen habe. Ich hätte Stein und Bein geschworen, mein Hund geht nicht mit Katzen.
Meiner Erfahrung nach klappen viele Sachen mit Fremden einfach besser, weil die lockerer und nicht so emotional verknüpft mit den Fellnasen sind.Liebe Grüße
SanchoPanza -
Zu dem anderen Punkt: Man muss schon ein ganzes Stück weit einfach loslassen, wenn man jemanden gefunden hat, dem man grundlegend vertraut. Es sei denn man hat jetzt z.B. einen Chi, wo man so ein Risiko nicht eingehen kann.
Mein 2 Kilo Rattler geht mit dahin (sonst wäre sie durchs hin und her fahren auch zu lange alleine) und Wilmas größte Baustelle ist Angst vor anderen Hunden weswegen ich ewig schon einzelstunden habe und langsam Fortschritte mache
Wenn da auch nur ein Abschnappen bei einem von beiden passiert habe ich ein riesen Problem.
Das Vieh wiegt 60 Kilo ist auch eine Hündin und draußen unverträglich bis aggro bis jetzt will es mit meinen Hunden nur spielen hat Wilma dabei schon durch die Wohnung gejagt(die das nicht lustig fand).
Ich bin wirklich nicht übersensibel. -
und ändern nicht ständig ihre Lebenspläne (hab jetzt doch ne neue Arbeit/neuen Freund/neuen eigenen Hund/schwanger/Umzug/Weltreise/kein Bock mehr etc.pp.)
ohja, kenn ich leider nur zu gut.
Eine Sitterin so: Kann ich nächsten Montag nicht aufpassen, weil da ist ein Konzert?(es war Freitag oder Samstag)
Ich so: ähm, nö, sorry, hab niemand anderen (schon eine andere Sitterin konstant für dreifach die Woche damals und diese Sitterin eben für 2fach die Woche).
Sie so (paar Stunden später): gut, ich kündige.Ich so: hmpf.
Toll.
Sie war übrigens Abiturientin in etwa damals.
Dafür ist der Sitter von U, der mir über Jahre immer wieder dezent den Hintern gerettet hat auch damals Abiturient gewesen und hat über ca. 3 Jahre hinweg immer wieder on-off auf sie aufgepasst.Wir sind heute noch gut befreundet, wohnen nicht mehr in derselben Stadt, aber ja...ich bin ihm unendlich dankbar dafür und U und er haben auch echt ne tolle Bindung, er ist sowas wie ne zweite Bezugsperson für sie.
Sollte irgendwas mit mir sein, würd ich den Hund dort einfach vorbeibringen (lassen) :)
Das ist natürlich unterschiedlich ausgeprägt, aber viele können da halt noch nicht so nachvollziehen, dass ein Hund auch ein soziales, empathisches Wesen ist, den man nicht willkürlich irgendwo abstellen mag.
Erstens das und zweitens: hätte ich jeden Tag Urlaub nehmen können und müssen, wie mir Leute schon abgesagt haben, dann hätt ich so einige Jobs nicht mehr. Ich kann doch auf Arbeit auch nicht einfach sagen: übrigens, ich komm heute/morgen nicht.
Alles schon gehabt.
Da geht einem ja der Puls, bei sowas.
Dann dieses Nicht-Verstehen. Ich hatte die Sitter ja nicht, weil ich mal in's Kino oder so wollte, sondern während meiner Arbeitszeit!!!nd generell musste ich ihn immer woanders abholen, weil sie dauernd wo zu Besuch war...
jup, hatte ich bei einer auch zweifach. Fand ich nicht so prickelnd, nach der Arbeit noch hin und her durch die Gegend zu tuckeln, weil's nicht angekündigt war im Voraus, dass sie nicht Zuhause ist und mit MEINEM Hund woanders.
Aber vor allem ist es halt einfach nur ein guter Job, wenn man eh zuhause ist.
Das stimmt eben leider auch. Aber den Job gebührend zu bezahlen - was für mich eben ein Stundenlohn in Höhe des Mindestlohnes ist - dafür verdiene ich bei weitem nicht gut genug -.- Leider.
Sie Frührentnerin, er Dauernachtschicht. Jahrelange Hundeerfahrung, immer jemand da. Es war ein Traum!
Top!
Meine letzte Sitterin hatte auch oft Nachtschicht und ihr Mann hat von Zuhause aus gearbeitet. Top! Nur kam da leider nach kurzer Zeit das Leben dazwischen und dann ging das für sie leider nicht mehr.Na, ich will aber schon vorher wenigstens wissen, wer auf meinen Hund aufpasst und nicht, dass er hin und hergeschoben wird, zwischen Personen, die ich und er nicht kennen.
auf jeden Fall! Das ging mir selbst mit meinem letzten "super-easy-ich-erzieh-mich-selbst-Hund" schon so.
Ich vertraue meinen Hund ja einer bestimmten Person(enkombi) an, drück den_die nicht irgendwem in die Hand.
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Mein 2 Kilo Rattler geht mit dahin (sonst wäre sie durchs hin und her fahren auch zu lange alleine) und Wilmas größte Baustelle ist Angst vor anderen Hunden weswegen ich ewig schon einzelstunden habe und langsam Fortschritte macheWenn da auch nur ein Abschnappen bei einem von beiden passiert habe ich ein riesen Problem.
Das Vieh wiegt 60 Kilo ist auch eine Hündin und draußen unverträglich bis aggro bis jetzt will es mit meinen Hunden nur spielen hat Wilma dabei schon durch die Wohnung gejagt(die das nicht lustig fand).
Ich bin wirklich nicht übersensibel.Oh...ja, dann verstehe ich dich! Das scheint dann ja auch stressig für die Kleine zu sein. Zwei Hunde sind natürlich auch nicht gerade einfacher unterzubringen.
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Das stimmt eben leider auch. Aber den Job gebührend zu bezahlen - was für mich eben ein Stundenlohn in Höhe des Mindestlohnes ist - dafür verdiene ich bei weitem nicht gut genug -.- Leider.
Deshalb sage ich auch immer gleich dazu, dass es kein Job ist um unbedingt viel zu verdienen, sondern für jemanden, der gern Hunde um sich hat. Ideal natürlich als Gesellschaft für den eigenen Hund.
Und dass ich darauf angewiesen bin, dass es läuft und ich mich darauf verlassen muss. Daraufhin hatte ich schon einige Rückzieher, aber das ist mir dann ehrlich gesagt auch lieber. Beste war einen Tag vor meinem gebuchten Seminar abzusagen, da sie "spontan in einen Urlaub eingeladen" wurde. -
Ich hatte ja auch schon so einige sehr spezielle Sittererfahrungen.... die krasseste war vor 2 Jahren, da hatte ich eine Frührentnerin, die mit ihr am ersten Tag direkt shoppen gegangen ist, am zweiten hat sie Lilly bei 30 Grad in der prallen Sonne vorm Supermarkt angebunden und am selben Tag dann noch bei einem wildfremden Nachbarn gelassen. Aufgeflogen ist das ganze, weil mein Freund früher Feierabend hatte und Lilly abholen wollte, und diese dann verängstigt bei dem Nachbarn saß... die gute Frau war auch noch völlig verwundert, dass Lilly danach nicht mehr zu ihr kommen durfte aber wir hatten auch schon richtig gute :) Die jetzigen sind toll, aber wohnen für mich nicht optimal (jedes Mal Umweg) und sind für täglich einfach zu teuer...
Darum haben wir ja seit Januar zusätzlich für 2-3 Tage die Woche nen Gassiservice. Leider war der März und April bis jetzt total unkonstant, da erst wir im Urlaub waren, dann die Gassifrau, und dann war ich 2 Wochen krank. Gestern war dann das erste Mal wieder Gassiservice. Morgens war es wirklich gut, sie hat schön gelegen und gedöst, nach der Gassirunde aber wieder sehr abwartend mit Gejammer. Fands aber trotzdem ok.
Heute morgen hat sie dann gar keine Kausachen genommen und an der Tür gestanden, als ich gegangen bin. Da hatte ich schon ne miese Vorahnung. Leider konnte ich nicht filmen, weil mein Laptop gesponnen hat. Aber sie war ultra aufgeregt als ich zurück kam und die Gassifrau schrieb, dass sie auch schon an der Tür gestanden hat als sie kam... immerhin hat die Nachbarin sie aber nicht jaulen gehört... -
Ich wünschte, es gäbe hier nen gescheiten Gassi Service in der Nähe!
Dann würde ich in den Frühdienst wechseln, Henry wäre so 3-4h alleine und wenn er wieder kommt, hätte vbb Feierabend oder würde ihn zu meinen Eltern bringen lassen erstmal. Man wäre das toll und unkompliziert!
Leider bin ich dahingehend noch nicht fündig geworden. Die meisten hier haben überwiegend große Hunde in ihren Gruppen (Labbi, Schäfer und Co) und leben das "die regeln das unter sich" Motto... Da kann ich mir mit meinem Hund die Karten legen.
Huta ist genau so schwierig leider - also bleiben mir nur private Leute, auch wenn ein professioneller Sitter mir lieber wäre.
Henry ist aber eben auch nicht so easy going, dass ich ihn jedem in die Hand drücken könnte und dann wirds schon schwierig.
Am Geld solls vordergründig gar nicht liegen, aber ein bisschen Hundeverstand ist mir doch wichtig und da scheitert es dann meist dran.Vorgestern wer Henry eine Stunde dermaßen entspannt alleine, wie noch nie seit unserem Umzug - das lässt mich ja doch ein bisschen hoffen aktuell und dann muss ich auf kurz oder lang nochmal auf die Suche gehen nach nem passenden Sitter.
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Ja ne gute Huta ist wirklich schwierig.... ich habe mir hier 2 angeguckt, aber beide hatten Zwinger/Räume, in die Hunde gepackt wurden und dann unbeaufsichtigt sich selbst überlassen waren... totale Katastrophe!!
Ansich ist ein Gassiservice schon ne feine Sache. Ich bin so 6,5-7 Std weg, von denen Lilly aber am Stück theoretisch nicht länger als 3h alleine ist. Das finde ich vertretbar und da muss sie jetzt auch durch...
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