Lonely Barkers - die Alleinbleib-Selbsthilfegruppe
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Milo war gerade wieder alleine und wirklich EXTREM entspannt. Hab immer wieder via Überwachungskamera geschaut was er so macht und er ist durchgängig unter dem Wohnzimmertisch gelegen und hat geschlafen und sich kaum bewegt
Ich glaub bei ihm liegt das unter anderem auch daran, dass er bei dieser Hitze sowieso ungerne die doch recht angenehm kühle Wohnung verlässt und deshalb sogar ganz froh ist, wenn ich ihn da lasse.
Daraus schließe ich noch mehr, dass er die Trennungsangst, die er anfangs hatte, abgelegt hat und es jetzt einfach nur doof findet wenn ich ohne ihn gehe.
Ist irgendwie eindeutig angenehmer wenn auch trotzdem blöd wenn er manchmal bellt
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Zum anderen hatte ich an dem Abend ihre Schilddrüsen-Tablette vergessen.
Ja, das kann sich schon echt doof auswirken!
Bringt ja niemandem etwas wenn ich ihr damit das alleine bleiben komplett verleide.
Einerseits ja, andererseits finde ich, dass ich entscheide wann und wohin ich gehe. Ich würde so ein übergriffiges Verhalten unterbinden. Das ist glaube ich ein ganz wichtiger Punkt beim Alleinebleibtraining.
Wenn es nun aber wieder klappt bei euch ist ja gut. Der Sack sieht echt sehr gemütlich aus!
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Marlen das kommt mir so bekannt vor. Kommt mir vor, als ob du von meiner redest
Am Anfang wird gebellt (WIESO?!?! gehst du OHNE MICH?!?! ^^), wen ich sie dann zurechtweise, wird sich hingelegt und ruhig ist's.
Meist zumindest
jule2410 Zur Situation mit "drei Hunde alleine lassen geht", aber die Hündin ohne den Rüden alleine zu lassen: orientiert sie sich stark an ihm? Wie ist die Dynamik zwischen beiden? Ist sie eher ängstlich oder kontrollierend? Könnte mir vorstellen, dass sie ihn als starken Bezugspunkt auserkoren hat, du daher mit der anderen Hündin gehen könntest, ohne, dass ihr das was ausmacht, aber dadurch, dass sie den Rüden als starken Bezugspunkt sieht, das eben stark was ausmacht.
Nur so ne Überlegung
Wie ist denn die Dynamik und Beziehung zwischen dem Rüden und dir?
Und wie die Dynamik ansonsten zwischen ihr und dir?
Zwischen der anderen Hündin und ihr?
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@U und M ,
ängstlich ist Nele nicht u. es stimmt, sie hat sich von Anfang an Eddy angeschlossen. Eddy hängt sehr an mir u. wir beide gehen seit 13J. durch dick u. dünn u. das 24/7. Er hatte aber auch bis jetzt kein Problem, wenn ich ihn alleine gelassen habe. Wenn ich im Haus bin oder Garten, dann folgen mir die beiden überall hin. Auf den Spaziergängen läuft Nele auch nie mehr als 2- 3 Meter von uns weg u. schaut immer, ob wir alle zusammen sind. Die andere kl. Hündin ist mehr so für sich...sie zieht ihr Ding durch u. ist recht eigenständig.Ihr ist es egal, wenn ich mit den anderen beiden das Haus verlasse u. auch auf den Spaziergängen geht sie ihre eigenen Wege. Auch jetzt, wo ich am PC sitze, liegen Eddy u. Nele bei mir...Pia ist in einem anderen Raum. Es ist so, dass die beiden immer da sind, wo ich auch bin....im Gegensatz zu Pia. Vielleicht noch zu erwähnen, dass Nele sich den beiden anderen unterordnet, wenn es mal zu Meinungsverschiedenheiten kommt.
Seit ca. 1J. erblindet Eddy langsam...vielleicht spielt das ja auch irgendwie eine Rolle. Vielleicht meint Nele, sie müsse vermehrt auf ihn "aufpassen"....keine Ahnung...vielleicht auch zu menschlich gedacht.
Nele ist jetzt ca. 3/4J. bei mir u. Pia ca. 2J.
Ach, es ist gar nicht so einfach, das Verhalten der beiden zu beschreiben.
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Hihi ja, genau so ists @U und M eindeutig besser als früher wo er WIRKLICH Trennungsangst hatte und sich in seine Panik stundenlang hinein gesteigert hätte und vor allem auch fürs Gewissen besser wenn er mal allein bleiben muss, aber auch kürzeres heulbellen ist in einer Mietwohnung eher doof :/ ^^
Trotzdem ist es irgendwie schön zu sehen dass er es eigentlich "kann"
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Einerseits ja, andererseits finde ich, dass ich entscheide wann und wohin ich gehe. Ich würde so ein übergriffiges Verhalten unterbinden. Das ist glaube ich ein ganz wichtiger Punkt beim Alleinebleibtraining.
Da gebe ich dir absolut recht.
Ich war mir in der Situation nur nicht sicher ob sie sich anders verhalten hätte "können". Ihre SDU war früher ausschlaggebend dafür das sie vieles nervlich nicht gepackt hat, was heute plötzlich kein Problem mehr ist.
Aber sie scheint ihren Ausrutscher immerhin gut weggesteckt zu haben. Ich werd das ein andermal nochmal probieren wenn die Vorraussetzungen besser sind.
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Hallo ihr Lieben
Nala und ich üben schon seit einiger Zeit das Alleinesein. Es sind mindestens 6 Monate in welchen wir täglich üben.
Ich habe wirklich schon alles ausprobiert, was in diversen klugen Ratgebern steht.
Nun hat mir dieses tolle Forum schon mal weitergeholfen, indem ich zu folgender Erkenntnis gebracht wurde:
Gehe ich zur Türe in den Garten raus, stört das Nala nicht. Da bleibt sie gut mal 30 Minuten alleine. Ich nehme an, sie denkt dann, dass ich ja noch in der Nähe bin und nur im Garten etwas am arbeiten bin.
Gehe ich jedoch zur Haustüre raus, geht gar nix. Trotz 100'000 mal üben, ist sie immer gleich angespannt, wenn ich zur Haustüre raus gehe. Ich habe kleinschrittig aufgebaut, immer und immer wieder, ich bringe es einfach nicht weg, diese verknüpfte Angst mit der Haustüre.
Hat jemand noch eine Idee, wie ich den guten Erfolg mit der Türe zum Garten mit der Haustüre verbinden kann.
Es ist nicht wirklich alltagstauglich, wenn ich mich durch den Garten, beim Nachbarn durchschleichen muss, um weg zu kommen.
Vielen Dank im Voraus!
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Also wir haben von Anfang an jeden Tag min. 40 x die Haustüre geöffnet, wieder geschlossen, geöffnet... usw. ich war mal kurz draußen aber nie länger als ein paar Sekunden - ich wollte nur, dass sie merkt, nicht immer wenn ich raus gehe, bin ich auch weg. Und was soll ich sagen: für sie hat gar nix mehr einen Reiz - weder Schlüssel, noch Haustüre oder Schuhe... vermutlich denkt sie sich "das die Alte wieder 40 x rein- und raus geht".
Ansonsten ist es inzwischen so, dass wir ihr den Kong geben, ein paar Leckerlis im Wohnzimmer verstecken, TV & Kamera an, Türschutzgitter zu, laut "tschüss" sagen und gehen.. sind jetzt bei 5 Stunden, welche sie gut alleine bleiben kann.
Ich muss aber auch sagen, dass mir das "kleinschrittige üben" nichts gebracht hat. Also von 1 Min auf 2 usw. da hat sie immer Terror gemacht.
Uns hat eig. nur das Boxtraining etwas genützt, aber da ist auch jeder Hund anders.
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Es ist nicht wirklich alltagstauglich, wenn ich mich durch den Garten, beim Nachbarn durchschleichen muss, um weg zu kommen.
Ich weiß ja nicht wie ihr mit euren Nachbarn auskommt oder ob du durch Brombeeren klettern musst - aber ich glaube, ich würde zweigleisig fahren: Gartenausgang nutzen und die Dauer steigern - und die Vordertür ständig öffnen, schließen, um sie diesbezüglich zu desensibilisieren.
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Boah, Leute, ich dachte nicht, dass ich das mal schreibe. Schon gar nicht, nach dem es letztens wieder so eingebrochen ist. Ich glaube, bei Sancho gab es einen Durchbruch! Er klebt ja sonst immer mehr oder weniger aufgelöst an der Tür, wenn ich wieder komme, sabbert dort seine Pfützen hin wenn es ganz schlimm ist und im Worst Case buddelt er noch dazu. Ich hab es jetzt die letzten Male so gemacht, dass ich ihn, bevor ich ging und nach dem ich wieder kam, vor der richtigen Begrüßung, auf seinen Platz geschickt habe.
Das muss irgendwas bewirkt haben.
Letztes mal als ich einen Termin hatte, war ich schon ganz panisch, weil es viel länger dauerte als geplant und ich damit gerechnet habe, dass der Hund durchdreht. Stattdessen kam er scheinbar verschlafen aus dem Schlafzimmer!!! Ich habe auch schon ein paar mal jetzt mitbekommen, wenn ich wieder kurz reingespinst habe, dass er nach dem ich vermeintlich gegangen bin, ins Schlafzimmer geht.
Als ich heute vom einkaufen kam, kam er von irgendwo her, auf jeden Fall schien er nicht vor der Tür gelegen zu haben. Das ist ein riesen Fortschritt, mit dem ich nicht mehr gerechnet habe. Klarer Fall von "das hat er ja noch nie gemacht!", aber hier positiv.
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