Lonely Barkers - die Alleinbleib-Selbsthilfegruppe
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Unsere kleine 6 monatige bleibt leider immer noch nicht allein.
Im Auto jedoch, in der Transport Box, kein Problem.
Bisher hab ich bis 30 Minuten getestet. Da hat sie teilweise sogar gepennt.
Glaubt ihr, dass das Auto Training Vorteile fürs alleine bleiben daheim bringt? Oder sind die Situationen zu verschieden?
Möchte sie daheim eigentlich nicht in die Box, wenn keiner da ist, sollte vllt die räumliche Begrenzung Knackpunkt sein. Ich hatte das anfänglich ja auch probiert, ohne positive Ergebnisse.
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Hi
hast du hier Lonely Barkers - die Alleinbleib-Selbsthilfegruppe* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Ich würde einfach in der Wohnung "Autofahren".
Schaff dem Hund einen Bereich mit eingeschränktem Platz aber nicht zu klein (Zimmer mit Gitter vor wo er sonst nie ist oder größerer Welpenauslauf) wo der Hund rein kommt wenn du "Autofährst". D.H. du betrachtest ihn darin Null setz dich mit angewandten Rücken vor die Begrenzung und sei wie beim Autofahren nicht verfügbar lies ein Buch oder so. Dann immer weiter weg setzen wenn das gut klappt, bis es irgendwann ohne Sichtkontakt geht und dann irgendwann mal kurz raus gehen, wieder rein kommen und wieder Buch lesen bis du es auflöst. Wenn du immer wenn er in dem Bereich ist nicht verfügbar bist, ist es auch quasi ein Ritual vorher wenn du ihn reinpackst.
Am Auto ist für die Hunde einfach: du bist eh nie verfügbar und es herrscht Langeweile. Das würde ich versuchen auf einen Ort Zuhause zu übertragen.
Wie hast du denn die Box geübt? Mit viel Aufmerksamkeit und schön füttern war vielleicht falsch, weil du dann immer verfügbar warst.
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Ich würde einfach in der Wohnung "Autofahren".
Schaff dem Hund einen Bereich mit eingeschränktem Platz aber nicht zu klein (Zimmer mit Gitter vor wo er sonst nie ist oder größerer Welpenauslauf) wo der Hund rein kommt wenn du "Autofährst". D.H. du betrachtest ihn darin Null setz dich mit angewandten Rücken vor die Begrenzung und sei wie beim Autofahren nicht verfügbar lies ein Buch oder so. Dann immer weiter weg setzen wenn das gut klappt, bis es irgendwann ohne Sichtkontakt geht und dann irgendwann mal kurz raus gehen, wieder rein kommen und wieder Buch lesen bis du es auflöst. Wenn du immer wenn er in dem Bereich ist nicht verfügbar bist, ist es auch quasi ein Ritual vorher wenn du ihn reinpackst.
Am Auto ist für die Hunde einfach: du bist eh nie verfügbar und es herrscht Langeweile. Das würde ich versuchen auf einen Ort Zuhause zu übertragen.
Wie hast du denn die Box geübt? Mit viel Aufmerksamkeit und schön füttern war vielleicht falsch, weil du dann immer verfügbar warst.
Die Box geübt hatten wir damals so wie du beschrieben hast. Als nicht mehr schöngeübt werden musste, war's dann kein Thema mehr, wenn sie mal ne Stunde drin war. Hat dann gepennt oder gekaut.
Mit dem Zimmer, wo sie sonst nie ist, hab ich auch schon überlegt. Zwar haben wir keins, wo sie nie ist, außer SZ, aber das bleibt auch so. Aber die Küche ist recht klein und oft ist sie da auch nicht drin. Flur fällt nämlich aus, da sie die Geräusche aus dem Haus manchmal aufregen, außerdem kommt da nicht wirklich Tageslicht rein.
Ich dachte nur immer, es fällt Hunden leichter allein zu sein in Räumen, wo sonst angenehme Sachen passieren. Wäre bei uns dann das WZ. Aber ja, im WZ sind wir immer zusammen, kuscheln, schlafen, schauen TV. Vielleicht versuche ich die Küche mal oder deine Idee mit dem Welpenauslauf.
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Ich hatte/habe immer Hundesitter. Was ich dafür in über 7 Jahren bezahlt habe, darf man nicht zusammenrechnen
Wenn ihr private Hundesitter in Anspruch genommen habt- Wieviel zahlt ihr denen für welche Zeitspanne bzw habt ihr ne Ahnung, was da angemessen ist? Mindestlohn stelle ich mir gerade schwierig vor. Denke eher an ne Aufwandsentschädigung, aber die muss ja auch fair sein.
Und wenns nicht geht, gehts halt nicht, dann muss man die Kohle rauskloppen. Das ist nunmal die Verantwortung, die man sich mit dem Hund ins Haus holt.Eine professionelle Hundepension kann ich mir auf jeden Fall auch nicht langfristig leisten. Daher schaue ich mich jetzt erstmal nach privater Hundebetreuung in der direkten Umgebung um. Direkt hier in der Stadt gibt es nämlich auch kaum Hundepensionen.
Ursprünglich hatte ich gedacht, Dunja für besondere Situationen bei Freunden unterzubringen. Aber jetzt sieht es gerade eher so aus, als würde es zum Alltag werden, dass sie woanders untergebracht werden muss, wenn ich unterwegs bin . Wenn in drei Wochen nicht noch ein Wunder geschieht
Im kommenden Semester habe ich aber viele kurze Einzeltermine an der Uni (muss oft nur für 2h am Stück weg sein), da stelle ich es mir für den Hund möglicherweise zu stressig vor, dann auch noch bei unterschiedlichen Leuten zu sein. Finde es eh schon eine blöde Vorstellung, den Hund zweimal am Tag zu jemand anders zu bringen.. Soviel Hin und Her (vor allem für den Hund).Mal schauen, wie sich das gut lösen lässt Am Stundenplan wird auf jeden Fall gerade mit Hochdruck gefeilt, um ihn möglichst hundefreundlich zu gestaltenHier hat die erste Läufigkeit auch alle kleinen Erfolge in Sachen Alleine bleiben komplett zunichte gemacht. Da musste sie dann zwei Mal für ca. 2 Stunden durch und nach der! Läufigkeit waren wir wieder beim semi guten Zustand von zuvor.
Wie lang hat das bei dir angehalten? Mit Dunja war ich vor der Läufigkeit immerhin bei entspannten(!) 30min, daran ist jetzt nicht mehr zu denken (sie ist jetzt aus den Stehtagen raus,seitdem forciere ich das Alleinbleiben wieder mehr. Hatte es davor zurückgeschraubt).
Sie bellt, und zwar zunehmend viel. Ich war eben kurz weg und als ich wiederkam, hat mir mein Mitbewohner (der kurz vor mir nach Hause kam) erzählt, dass Dunja schon am Bellen war, als er ins Haus kam und der Nachbar wohl dann gegen die Wand geklopft hat. Daher gehe ich davon aus, dass sie durchgebellt hat.. (zu dem Zeitpunkt war sie knapp 20min allein).
Daraufhin hat mein Mitbewohner sie aus dem Zimmer gelassen, dann war sie wohl ruhig. Aber jetzt hat sie nicht nur gelernt, dass Alleinbleiben echt stressig ist, sondern auch noch, dass es sich lohnt, sich davon stressen zu lassen -
In welchem Zimmer war sie denn alleine, als Nachbarn gegengeklopft haben? Würde es im Schlafzimmer neu aufbauen.
Grund:Neuer Raum, daher kannst den positiv besetzen. Dann erst mal gar nicht alleine lassen (kannst sich ja bis zum Semesterbeginn mit deinem Mitbewohni absprechen, dass er oder und eben Zuhause seid und immer wer beim Hund) außerhalb des Trainings. Dann würde ich sie nur zu Trainingszeiten alleine lassen im Schlafzimmer, sonst nicht. Andernfalls auch in nem anderen Zimmer, nur würde ich das Zimmer weg vom klopfenden Nachbarn wählen, wenn möglich, da sich zwischen ihr und dem Nachbarn ne doofe Dynamik entwickeln kann, woraus sie nur mehr bellt. Wenns hat nicht geht, würde ich sie im Auto lassen (für kurze Dinge wie Einkaufen, so lange ihr die Zeit noch nicht auftrainiert habt).
Schlafzimmer hab ich empfohlen, da ich davon ausging, dass sie dort auch mit schläft. Als Alleinbleibezimmer am Besten ein Zimmer wählen, in dem nichts aufregendes passiert, nur geschlafen wird oder der Hund nicht beachtet wird (z.B. Büro). Dann verbindet der Hund den Raum nämlich schon mit Ruhe/Nichtbeachtung. Oder eben, wie empfohlen, nen neuen Raum auswählen und dort aber nur alleine bleiben ueben (z.B. Gästezimmer) sonst nix oder dort nur chillen ohne spielen etc...
Ich würde sie nur einmal am Tag zu Sittern bringen (vor allem, was den Tag über ansteht) und dann abholen, nach der letzten Veranstaltung.
In manche Unis kann man Hunde auch mitnehmen hab ich mir sagen lassen.I Ich würde hierzu immer die einzelnen Profs fragen, bevor ich das mache und natürlich bei den Studios ob Angst oder Allergie vorhanden.
Pro Tag hab ich bezahlt: 10-12 Euro. Konnte mir leider nicht mehr leisten, sonst hätte ich Mindestlohn bezahlt aber bei ner Teil- oder Vollzeitarbeitsstelle wären das bestimmt 8-900E brutto im Monat gewesen, das wär nicht gegangen.
Hab 30-40 Std die Woche gearbeitet, die Betreuung war dann Vollzeit (7-10 Std pro Tag und 5Tage/Woche).
Betreuungspreise pro Tag kommen auf deine Wohngegend an, ich würde bei nem vollen Tag mit 10-25 Euro rechnen pro Tag und würde betonen, dass deine Hündin auf keinen Fall alleine gelassen werden darf während der Betreuung. Nicht mal für 5-10min.Ich hätte nämlich keine Lust, dass wer anders mir "mein Training" hier vielleicht kaputt macht und wär daher lieber vorsichtig.
Du kannst ja schauen, vielleicht 2-3Tage Betreuung und 2-3 Tage können Freunde für umme die Woche aufpassen.. falls das geht und sie das wollen ... bis ihr weiter seid in Training.
Suchseiten zur Betreuung:
hundelieb (für umme,dort kannst du sich zum dogsharing anbieten und teilst dir den Hund mit anderen sozusagen ;)),
leinentausch,
betreut.de (aufpassen, dort wurde mir noch lange im Nachhinein Geld vom Konto abgebucht, obwohl ich dem nicht zustimmte),
pawshake.de, ...
ich würde zudem bei der Uni und an Orten was aushängen und auch, sollte sich dann noch niemand finden, auch
bei e.ay Kleinanzeigen inserieren.
Wenn du Fragen hast, schick mir gern ne PN... Hab das Spielchen jetzt seit 4 Jahren mit ner Hündin die alleine bleiben kacke findet und kann dir daher viele Fragen beantworten, wenn du magst.
Wiesenpippau und @Tina711 an euch beide
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Ja zu einigen Veranstaltungen war Lilly auch mit in der Uni, gerade, wenn es nur eine Vorlesung war. Ich würde das bei den Profs vorsichtig anfragen, und erklären, wie die Situation bei euch zurzeit ist. Einige haben es bei mir abgelehnt, aber einige hatten auch kein Problem damit.
Ansonsten könntest du vll über einen Gassiservice nachdenken, das klappt bei uns auch einigermaßen, um die Zeit zu überbrücken...
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Hier hat die erste Läufigkeit auch alle kleinen Erfolge in Sachen Alleine bleiben komplett zunichte gemacht. Da musste sie dann zwei Mal für ca. 2 Stunden durch und nach der! Läufigkeit waren wir wieder beim semi guten Zustand von zuvor.
Wie lang hat das bei dir angehalten? Mit Dunja war ich vor der Läufigkeit immerhin bei entspannten(!) 30min, daran ist jetzt nicht mehr zu denken (sie ist jetzt aus den Stehtagen raus,seitdem forciere ich das Alleinbleiben wieder mehr. Hatte es davor zurückgeschraubt).
Ich fürchte, dass es bei Mala so schwankend ist, dass die Antwort nicht wirklich helfen würde . Es war aber schon nicht direkt nach den Stehtagen, hat sich schon noch etwas gezogen bis ich das Gefühl hatte, dass sie nicht mehr sofort komplett ausflippt. Aktuell haben wir alles... Im Büro klappt es mittlerweile so gut, dass ich auch in Meetings von einer Stunde sorglos gehen kann und sie sogar eine halbe Stunde komplett im Raum ruhig war.
Daheim geht es meistens nach 10min los, dass sie unruhig wird und auch bellt und dann jeweils mit mehr oder weniger langen Pausen dazwischen
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Bei uns nimmt die Hundesitterin 20 Euro pro Tag - ich bringe sie 3 x die Woche von morgens 6.30-16 Uhr zu ihr.
Sie hat einen eigenen Rüden und 2 x die Woche jeweils 2 Hunde - also sehr klein und privat.
Juicy ist dort wirklich gern und ich weiß, dass es ihr da gut geht :-) aber 5 x die Woche wäre uns auch zu teuer, zumal sie nicht aus "der Übung" kommen soll...
Sie ist dann montags etwa 3-4 Stunden alleine, bis meine Schwiegermama sie holt und freitags ca. 5 Stunden.
Man merkt aber auch, dass sie jetzt in die Junghundphase kommt bzw. mittendrin ist.
Grade eben hab ich sie über die Kamera ermahnt, da sie unseren Türrahmen wohl zum anbeißen fand. Kurz geschimpft, jetzt liegt sie beleidigt da.
Muss ich wohl jetzt öfter mal rein gucken - normal schläft sie so ziemlich durch, aber gut ist halt nun so.
Vielleicht findest du ja auch eine nette Nachbarin? Oder evtl. triffst du beim Gassi gehen Leute, mit denen du mal reden kannst?
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Als ich Molly noch regelmäßig zur Betreuung gebracht habe, hat die Huta 17 Euro und die Hundesitter im Schnitt 15 Euro genommen.
Sie war aber auch immer mind. 11 Stunden da (inkl. Anfahrt) weil ich lange arbeiten musste. Also relativ lange.
Ich war nicht jeden Tag arbeiten (nur 3-4 Tage die Woche) aber ich denke im Schnitt habe ich 200-250 Euro monatlich bezahlt.
Ich weiss nicht ob ich das heute noch könnte und so machen würde (damals hatte ich eine Mitbewohnerin. Dadurch war das finanziell für mich erst machbar). Falls ich sie nicht mehr mitbringen könnte zur Arbeit (was aber unwahrscheinlich ist weil ich im Familienbetrieb arbeite), würde ich mir wohl einen anderen Job suchen.
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Danke schon mal für eure Antworten!
Tut finde ich gut zu lesen, wie andere es zB mit Hundebetreuung gelöst haben.In welchem Zimmer war sie denn alleine, als Nachbarn gegengeklopft haben? Würde es im Schlafzimmer neu aufbauen.
Mh das Problem dabei ist, dass ich in einer WG lebe. Das heißt mein Zimmer ist gleichzeitig Schlaf- und Arbeitsraum von mir und sie schläft auch hier drin, darin spiele ich zwar mit ihr nicht wilde Spielchen, aber Grundausbildungsdinge (Sitz, Platz, Stopp, Bleib etc) übe ich da auch bisher mit ihr und Schnüffelspiele hab ich da bisher auch mit ihr gemacht. Kann ich aber natürlich problemlos nach draußen verlagern, so dass mein Zimmer nur noch Nicht-Beachtungs- und Ruhezone für sie ist.
An den Gemeinschaftsräumen wäre denke ich das Problem, dass dort immer jemand kommen oder gehen kann und ich gehe davon aus, dass sie das möglicherweise noch mehr stresst, zumal sie mit den neuen Mitbewohnern noch nicht so entspannt ist. Zwar bekommt sie das in meinem Zimmer auch mit, aber es kann keine Interaktion stattfinden. Außerdem ist sie recht wachsam und hätte dann mehr Raum zu bewachen, was sie möglicherweise auch vom Entspannen abhalten könnte.
Sonst hätten wir noch ein Bad im Keller, das also ziemlich isoliert und ruhig ist und eigentlich auch nicht genutzt wird. In dem Raum stelle ich es mir aber schwierig vor, das Alleinbleiben aufzubauen, weil wir uns da sonst nie aufhalten. Was denkt ihr dazu?
Uni ist erstmal leider keine Option. Hunde sind offiziell verboten. In Nebengebäuden kann ich zwar Profs und Studis fragen, ob es dennoch ok ist (hat eine Freundin von mir auch ab und zu gemacht), aber sie ist recht wachsam und da bin ich im Training lang noch nicht so weit, dass ich zuverlässig sagen kann, dass sie komplett leise bleibt, wenn zB jemand zu spät dazukommt oder jmd von der Toilette zurückkommt. Und wenn Hunde offiziell schon verboten sind, kann ich die Toleranz nicht auch noch mit einem möglicherweise knurrenden/bellenden Hund strapazieren, finde ich.Ich habe über eBay Kleinanzeigen mit einer privaten Hundesitterin geschrieben, die pro Stunde 10-12 Euro nimmt. Das könnte ich mir als Gesamtlösung auf jeden Fall nicht leisten. In Hundepensionen hier in der Gegend kostet eine Tagesbetreuung ca. 15-max. 25 Euro. Da wären dann ja 12€ die Stunde auch irgendwie nicht verhältnismäßig.
Aber auf meine Anzeige melden sich auch sonst interessante Möglichkeiten. Zum Beispiel eine Studentin mit Hund hier in der Nachbarschaft, die Interesse an einem gegenseitigen Aushelfen hat oder ein Mann mit viel Zeit (vllt Frührentner oder arbeitslos) , der wohl lange Hunde hatte, gerade aber nicht und das wohl im Alltag vermisst.
In meinem engeren Freundeskreis habe ich jetzt auch mal rumgefragt und da gibt es auch Menschen, die tatsächlich richtig gern auf sie aufpassen würden. Da ist der Vorteil, dass Dunja die Menschen schon kennt und mag und ich sie ihnen besten Gewissens anvertrauen kann (es sind Freunde mit Hund bzw mit Hundeerfahrung, die auch grundsätzlich ähnlich mit Hunden umgehen wie ich).
Am liebsten wüsste ich Dunja einfach bei einer ruhigen, entspannten Person, bei der sie rumhängen kann, während ich unterwegs bin. Am liebsten nur möglichst wenige verschiedene Menschen. Das muss ja gar kein Bespaßungsprogramm sein.Ich glaube allgemein wird das Alleinbleiben gerade auch dadurch erschwert, dass hier zu Hause gerade viel Unruhe ist. Sie ist ja auch erst zwei Monate bei mir. Eine Mitbewohnerin ist kurzfrisitig ausgezogen, ein anderer dafür eingezogen, einer ist nach einem Monat jetzt wieder hier (mit dem ist sie vorher auch noch nicht wirklich warm gewesen), ein Zwischenmieter und die Umzüge und der Mieterwechsel bringen nochmal fremde Menschen, teils in größerer Zahl (Umzugshelfer zB). Sie ist auch insgesamt unruhiger und gestresster im Moment, reagiert auch viel eher auf Geräusche und kommende/gehende Leute mit Alarmstimmung.
Das tut mir gerade auch echt Leid für sie, weil ich merke, dass es für sie ganz schön viel ist.
Das macht es mir auch noch schwerer, sie bei anderen unterzubringen, aber wenn es nicht anders geht, gehts halt nicht anders.Wenn ich nicht auf Bafög angewiesen wäre, würde ich dieses Semester einfach kürzertreten, damit ich nicht noch mehr Unruhe für sie reinbringen muss.
Andererseits ist es so zwar für sie und mich ne Herausforderung, aber wenn wir die überwunden haben, sind wir eigentlich für alle Fälle gewappnet -
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