Lonely Barkers - die Alleinbleib-Selbsthilfegruppe
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Neuerdings verstecke ich ihr immer noch Leckerchen in der Wohnung und/oder gebe ihr Futter in den Napf, kurz bevor ich gehe.
Das baut bei vielen eine riesige Erwartungshaltung auf. Andere kriegen dann nicht mit beim Suchen, dass Frauli geht. Dann gibt es erst Recht Theater. Würde ich persönlich also nicht unbedingt empfehlen.
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Wie lange hat sie den Hund denn schon?
Seit 1 1/2 Jahren
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Neuerdings verstecke ich ihr immer noch Leckerchen in der Wohnung und/oder gebe ihr Futter in den Napf, kurz bevor ich gehe.
Das baut bei vielen eine riesige Erwartungshaltung auf. Andere kriegen dann nicht mit beim Suchen, dass Frauli geht. Dann gibt es erst Recht Theater. Würde ich persönlich also nicht unbedingt empfehlen.
Bei uns ist das eine Art Ritual, also ich verstecke die Leckerli nicht, sondern die Hunde bekommen IMMER wenn ich gehe eine handvoll Trofu oder einen Kong. Ich schließe das Kindergitter, mache Musik an und verlasse die Wohnung.
Bei uns hilft das insofern, dass sie nicht "lauschen" wenn ich gehe, sondern fressen und danach pennen.
Aber da ist auch jeder Hund ein bisschen anders.
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ich verstecke die Leckerli nicht,
Nur darum geht es mir. Meiner bekommt auch immer seinen Keks wenn ich gehe. Aber dieses Verstecken kann echt nach hinten losgehen.
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Bei uns ist das eine Art Ritual, also ich verstecke die Leckerli nicht, sondern die Hunde bekommen IMMER wenn ich gehe eine handvoll Trofu oder einen Kong. Ich schließe das Kindergitter, mache Musik an und verlasse die Wohnung.
Bei uns hilft das insofern, dass sie nicht "lauschen" wenn ich gehe, sondern fressen und danach pennen.
Aber da ist auch jeder Hund ein bisschen anders.
So ist es hier auch.
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ich verstecke die Leckerli nicht,
Nur darum geht es mir. Meiner bekommt auch immer seinen Keks wenn ich gehe. Aber dieses Verstecken kann echt nach hinten losgehen.
Deshalb schrieb ich ja extra dazu, dass es nicht bei jedem Hund klappt :)
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Hi,
ich reihe mich auch mal bei euch ein. Die neue Hündin kann auch schlecht allein bleiben. Ist aber auch erst drei Wochen hier. Sie orientiert sich auch nicht am Ersthund. Sie weint und randaliert (wobei sie das nur ganz zu Beginn des Trainings gemacht hat). Zwischen 30-48 Minuten klappen i.d.R. ganz gut. Nur in manchen Trainings fängt sie sofort mit Theater (ist jetzt zweimal passiert) an. Wenn ich dann kurz reingehe, sie ignoriere, durch die Wohnung laufe und dann wieder kommentarlos rausgehe, kann es sein, dass sie sich noch in der selben Trainingseinheit ablegt und durchpennt. Von 10 Einheiten ist es neunmal kein Problem, wenn ich gehe. Habt ihr eine Idee, was der Auslöser sein kann? Oder ist das nur ein Thema von "Erlerntes festigen"? Sie ist ja neu, die Situation ist neu, ist wahrscheinlich alles noch etwas viel...
Aufgebaut habe ich es anfangs sekundenweise, auch habe ich sofort Nachlaufen unterbunden.
Erfahrungsgemäß: Welche Zeit gilt denn als "Endgegner"? Ich hatte mal von 30 Minuten gehört. Aber das ist hier nicht so. Hier ist die Hündin nach 40-50 Minuten wieder etwas unruhig. Ob sie sich noch mal ablegen würde, weiß ich nicht, bin immer vorher rein.
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Ich würde mir mal notieren was an den Tagen so passiert ist oder in der Zeit vorher, wo sie unruhig ist.
Vielleicht ist das an den Tagen an denen sie so schon viel neues erlebt hat? Und ich würde immer den gleichen Ablauf machen beim alleine lassen. Egal in welcher Form. Und da auch bisschen was ausprobieren.
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Zwischen 30-48 Minuten klappen i.d.R. ganz gut.
Das war auch sehr lange die Zeitspanne bei Hunter. In diesem Zeitraum hat es sich immer "entschieden" ob er es schafft oder nicht. Scheint also für Hunde irgendwie eine innere Uhr zu sein.
Ich würde dir auch empfehlen, ein paar Wochen lang akribisch Protokoll zu führen. Wann hast du sie unter welchen Umständen wie lange alleine gelassen? Wie hat sie sich verhalten während sie alleine ist?
Anfangs war Hunter richtig gestresst; ist hechelnd durch die Wohnung gelaufen, hat versucht Newton zu bespielen (Stressabbau). Und dann, nach ca. 30-50 Minuten hat er dann angefangen zu bellen. Anfangs hat er sich richtig eingebellt; später hat er dann meist nach so ca. 10-15 Minuten aufgehört zu bellen.
Dadurch, dass ich dann sehr regelmäßig außer Hause gegangen bin (täglich mindestens zwei Stunden), wurde es mit dem Stress sehr schnell besser. Irgendwann war er dann nur noch "unruhig" (hin- und herlaufen, aber ohne Hecheln, schauen, hören, ab und zu mal ein Beller); mittlerweile klappt es fast immer dass er entspannen kann wenn ich weg bin und fast immer durchschläft.
Vormittags klappt es bei uns mittlerweile sehr gut. Für die Abendstunden bin ich noch an der Analyse. Am Sonntag Abend war ich am See. Da war es prinzipiell ok, außer dass er fünfmal (innerhalb von 3,5 Stunden) aufgestanden ist und kurz gebellt hat.
Was ich auch festgestellt habe: Das Drumherum spielt auch eine große Rolle! Hunter bleibt besser alleine, wenn er müde aber noch konzentrationsfähig ist. Das ist zumindest meine Theorie warum es Vormittags besser klappt als Abends. Abends ist halt schon viel Luft raus bei ihm und dann sind auch die Nerven eher angespannt. Für Hunter ist es auch besser, wenn ich zügig gehe. D.h. ich stelle mir schon alles bereit und ziehe die Schuhe auch schon im Bad an. Wenn ich dann gehe, komme ich quasi direkt aus dem Bad, schnappe meine Sachen und bin weg. Während des Gehens würdige ich ihn keines Blickes.
Wie gesagt, ich würde dir empfehlen, das Ganze möglichst genau zu analysieren, d.h. herauszufinden an welchen Stellschrauben man drehen könnte und dann eben mal genau zu schauen, welche Auswirkungen die Veränderungen auf die Alleinbleib-Qualität haben.
Viel Erfolg auf jeden Fall!
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Hallo,
wir haben in 2 Tagen insgesamt schon dreimal die 45 Minuten Grenze gesprengt. Zweimal hat die Dame einfach durchgepennt. Einmal gab es mittendrin ein paar Sekunden Geplienze und dann hat sie sich ins Körbchen verzogen und weitergeschlafen.
Vor allem dass sie sich selbst runterregeln kann, ist aus meiner Sicht ein sehr gutes Zeichen. Ich bin hoffnungsfroh, dass sie schon bald die 2-3 Stunden schafft.
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