Lonely Barkers - die Alleinbleib-Selbsthilfegruppe
-
-
_Vila_ Ich kann das mit der Negativität voll verstehen. Mein Hund hatte gottseidank nur recht kurz ne "kann nicht alleine bleiben"-Phase und es war trotzdem die schlimmste in meinem gesamten Hundehalterinnen-Dasein. Deswegen mein vollstes Mitgefühl.
Bei uns hat der Relaxopet - sorgfältig aufgebaut- viel gebracht. Ich persönlich habe gleichzeitig parallel dazu an den Schlüsselreizen gearbeitet, halt möglichst immer unter der Stress-Schwelle. Ist natürlich immer individuell aber allgemein denke ich schon, dass man das machen kann.
Übrigens kannst Du meinem Verständnis nach das Ding auch nach 20 Minuten oder si ausschalten, wenn der Hund tief und fest schläft. Hauptsache er ist entspannt beim Ausschalten. Nicht dass Du hier Schlafmangel bekommst
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Lonely Barkers - die Alleinbleib-Selbsthilfegruppe* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
-
-
Ich konnte damit am Anfang auch nicht schlafen, aber jetzt gehts gut. Die neuen Relaxopets haben ja einen Timer von 4 Stunden, das finde ich super. Aber pass auf das der immer gut geladen ist. Ich vergesse das regelmäßig und steh dann plötzlich mit Herzrasen im Bett wenn der leer geht. Da macht der nämlich richtig schlimme Geräusche
Die Schlüsselreize kannst du vorher schon üben. Film dich am besten mal wenn du quasi weg gehen willst. Man glaubt gar nicht was für den Hund alles Schlüsslreize sind. Ich hab mir eine lange Liste gemacht und dann mit dem ersten Schlüsselreiz angefangen.
-
Hallo!
Tara Mini-Doodle und ich sind auch hier. Trainieren seit vielen vielen Monaten. Sie ist bald 1.5 Jahre alt und konnte schon ultraentspannt 2h 15min alleinesein. Heute wurde - warum auch immer - gebellt während meiner 15minütigen Abwesenheit obwohl alles wie sonst war. Die letzten paar Male starrte sie auch immer die Türe an.
Ich fürchte bald, wenn das so weitergeht muss ich Tara irgendwann abgeben wegen dem Alleinseinthema ich bin nämlich alleine für sie verantwortlich und habe fast keine Freiheiten, wenn das nicht endlich zuverlässig klappt mit dem Alleinsein. Hundesitter habe ich ja, aber ich kann ja nicht für jeden Arztbesuch, Einkauf oder sonst was einen Sitter haben! Mir geht total das Geld aus auch.
Ist das schon jemandem passiert? Das wäre der Horror aber auf Dauer kann ich nicht mit einem Hund zusammenwohnen, der nicht zuverlässig mind. 2-3h Alleinsein kann.
Kennt jemand von Euch irgendwelche guten Online Trainingsangebote? Es gibt einen Riesen Dschungel und ich will kein Geld rauswerfen
-
Ich kann dir Michaela ans Herz legen. Den Kurs mache ich gerade auch mit. Es ist halt die "Standart" Methode mit Entspannungssignalen, Ignoriersignal aufbauen usw., aber das ist halt im Moment das Non plus ultra in dem Bereich auch wenn es bedeutet dass man den Hund erstmal nicht mehr unbetreut lassen darf.
https://www.herzundgspia.at/ak…ine-kurs-alleine-bleiben/
Man hat mehrere Einzelgespräche mit ihr und sie nimmt sich echt viel Zeit und nebenbei ist sie super symphatisch. Und wie lieb dass sie mir immer sagt was ich für einen Spezialfall habe
@CathymitTara Das wude vor ein paar Seiten empfohlen.
Vielleicht hatte der Hund etwas gruseliges gehört/gesehen und (auch) deshalb gebellt.
Vielleicht war der Hund aus irgendeinem Grund aufgeregter als sonst, zu dem Zeitpunkt als du das Haus verlassen hast.
Meine, weil es einmal schlecht geklappt hat, muss es ja nicht sein, dass ihr neu ab 15min wieder auftrainieren müsst.
-
Vielleicht hat jemand etwas Input für mich.
Seit vielen Monaten haben wir folgenden Stand im Alltag integriert und ich will das Thema allein bleiben endlich wieder vorwärts bringen:
Stand Zusammenfassung
Lange Einheiten bleibt er in einem Raum allein, kurze auch mit uns außer Haus und im Alltag pennt er täglich freiwillig auch mal in einem anderen Zimmer.
Stand
Wir schicken ihn jeden Tag 15min-1,5h bevor wir schlafen in sein Körbchen im Schlafzimmer. Wenn wir dann kommen ist er i.d.R. am pennen.
So 2 mal die Woche "sperren" wir ihn im Wohnzimmer 1-3h ein. Wenn er nicht schläfrig ist, gibt es etwas zum Kauen mit einem leichten Verbot, damit er sich freut wenn wir weg sind und er dran darf.
Wenn wir die Türe nebenbei wieder einen Spalt aufmachen schläft er manchmal dort weiter oder kommt entspannt von der Couch runter zu uns.
Trainingspunkte
Oft sitz er aber auch schon wartend vor der Tür in einer angespannte Erwartungshaltung. Gestresst wirkt er nicht groß, schnüffelt auch nur kurz an uns, läuft dann etwas durch die Gegend und legt sich wieder hin (außer es ist Gassizeit). Die Dauer und wann er wieder raus darf variieren. Dass er uns hört und daraus Schlüsse zieht, dass er gleich raus darf würde ich nicht ausschließen.
Hier sind wir bei 15min Hund ab und an komplett allein in der Wohnung zu lassen. Nicht viel, aber ich wollte in Hörreichweite bleiben/direkt da sein können, da sein Stresslevel für längere Zeit steigt, wenn wir von ihm gemeldete gruselige Reize nicht für ihn bewerten. Ein bisschen unmotiviert länger vor dem Haus ab zu hängen war ich auch Das will ich mit der neuen Kamera jetzt ändern.
Da er auf Grund der Geräusche im Treppenhaus in das Wohnzimmer muss, bin ich mir auch nicht sicher, ob er versteht, dass gar keiner da ist. Das Kauzeug nimmt ihn völlig ein. Nicht, dass er es doch plötzlich kapiert..
Wie kann ich ihn den Anstoß geben aus der Erwartungshaltung ein anderes Verhalten zu zeigen? Einfach warten? Zeitnah raus lassen, wenn er das Warten aufgibt?
Parallel trotzdem länger aus dem Haus gehen üben? Ihm lieber deutlich zeigen, dass wir wirklich weg sind?
-
-
Ich muss hier auch nochmal nach Erfahrungen fragen, wir kommen mit unserem Rüden nicht weiter. Poppy, die Hündin, bleibt gut allein, aber auf Randy wirkt sich das einfach gar nicht aus.
Der derzeitige Stand: Er kann problemlos alleine in einem Zimmer bleiben, er läuft uns im Haus nicht hinterher, oft weiß ich gar nicht, wo er ist. Aber sobald wir zur Haustür rausgehen, geht das Fiepsen los. Blöderweise steigert sich das meistens in ein Quietschen und dann auch wieder ins Bellen. Ich hab das testweise nach langem Probieren mal ausgesessen, das Bellen wird nach einiger Zeit wieder eingestellt.
Wie würdet ihr das üben? Das Fiepen geht zuverlässig los, wenn die Tür geschlossen wird, vorher nicht, da ist noch alles gut. Dann habe ich eine ganze Zeit probiert, wirklich direkt wieder reinzugehen, also nur Tür zu und sofort wieder auf. Reicht aber auch für einen Fieps und mittlerweile habe ich das Gefühl, wir haben das Fiepen bestätigt, indem wir wieder reinkommen.
Ich bin kein Fan von aushalten lassen, aber langsam fällt mir echt nichts mehr ein, kleinschrittiger geht einfach nicht.
Ruhezone aufbauen habe ich auch probier, da geht er auch sofort wieder hin, sobald man die Haustür wieder öffnet. Sobald man sie schließt, geht er aber raus, vorher nicht.
Vielleicht hat ja noch jemand eine Idee.
-
Agave Ein paar spontane Ideen dazu
Was ist, wenn er etwas Tolles bekommt bevor du die Tür zu machst mit dem er sich beschäftigt während die Tür zu ist? Z.B. sein Fressen und bis er leer gefressen hat bist du schon wieder da.
Was ist wenn du mit einem Babygitter o.ä. mehr Abstand bis zur Tür rein bringst? Wenn er das Tür schließen z.B. erst mal nur oft hört ohne sehen zu können wie du raus gehst.
Oder für jedes Tür auf/zu mit dir auf der Innenseite ein Leckerchen.
Was, wenn jemand anderes auf der anderen Türseite mit ihm bleibt, wenn du kurz raus gehst?
Also das schlimme Tür zu machen selbst positiver belegen/in der Bedeutung abschwächung.
-
Rabaukermann Danke für die Ideen. Ein Kindergitter trennt schon den Flur von der Haustür. Geschlossene Tür (zum Beispiel im Wohnzimmer lassen) ging gar nicht, deshalb jetzt die Lösung mit dem Kindergitter. Also es sind nochmal ca. 3 Meter bis zur Haustür. Er fiepst am Gitter liegend.
Kong mit Schmelzkäse habe ich längere Zeit probiert, eingefroren und am Anfang immer wieder gekommen, bevor das Ding leer war. Geht problemlos. Sobald er leer ist, geht die Hektik los, egal wie lange er dafür braucht, sagt mein Test, nachdem ich mal ein paar Sekunden gewartet habe, als der Kong leer war. Das sagt mir eigentlich auch, dass es deutlich mehr Frust als Angst ist.
Wenn jemand anders noch im Haus ist, ist es gar kein Problem, es geht nur um das ganz alleine bleiben. Die Tür wird nicht mal beachtet, solange entweder mein Mann oder ich zu Hause sind, wir können problemlos das Haus verlassen.
Wir sind da jetzt schon mehrere Monate dran, also nicht nur mal kurz probiert und dann aufgegeben, aber irgendwas läuft richtig schief.
-
-
DarFay Eine halbe Stunde ungefähr, da hat er sich allerdings ins Bellen reingesteigert, möglicherweise war da auch was vor dem Haus. Da hat sich ein Arzttermin von mir mit der Arbeitszeit von meinem Mann überschnitten, normalerweise bleibt er nicht einfach alleine.
Ja, er fiepst weiter und ich bin mir relativ sicher, dass er das über Stunden machen würde. Er war mal eine Nacht bei meinen Eltern, die er gut kennt und hat von morgens (unsere Abfahrt) bis zum nächsten Morgen durchgefiept. Dann hat es aufgehört. Und das ist echt nervtötend und ziemlich laut...
Er fiepst aber generell schnell aus Frust, das können auch Kleinigkeiten sein. Ich habe nicht mal das Gefühl, dass er richtig wahrnimmt, dass er Geräusche macht. Würde man nur ein Bild sehen, könnte man auch denken, er wäre entspannt. Hüfte abgekippt, Kopf liegt.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!