Lonely Barkers - die Alleinbleib-Selbsthilfegruppe
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Wenn er bellt oder jault warte ich ab und fange an von vorne zu zählen.
Was möchtest du deinem Hund denn beibringen? So zerhaust du dir doch eure Trainingserfolge. Lass es lieber erst gar nicht dazu kommen dass er jaulen muss, das heißt ja nur dass du zu schnell voran gegangen bist und dein Hund es noch gar nicht aushalten kann dass du weg bist.
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Wenn er bellt oder jault warte ich ab und fange an von vorne zu zählen.
Was möchtest du deinem Hund denn beibringen? So zerhaust du dir doch eure Trainingserfolge. Lass es lieber erst gar nicht dazu kommen dass er jaulen muss, das heißt ja nur dass du zu schnell voran gegangen bist und dein Hund es noch gar nicht aushalten kann dass du weg bist.
Teils jault er schon, wenn er denkt das wir unterwegs gehen oder ähnliches. Bis jetzt klappt es für uns super so. Wir sind klein angefangen.
Je nach Tagesform jault oder fiebt er auch, wenn das Kindergitter zu ist und er einfach nicht zu mir kann. Das sitze ich im warsten Sinne des Wortes aus. Da er dieses Verhalten an guten Tagen oder besseren Momenten gar nicht zeigt.
Wenn er sehr ausgeregt ist oder wird fängt er an. Teilweise ist die Tür noch nichtmal zu und er bellt. Unser Trainer sagte er bellt, weil er nicht mit darf um mir quasi Bescheid zu geben. Nach wenigen malen rein und raus mit einen Abstand des alleine vleibens von 5-10sek war er deutlich entspannter und hat aixh nach cam 10x hingelegt und war merklich entspannter.
Für uns klappt es so wirklich gut. Heute war kein Bellen und gar nichts beim üben.
Für mich ist das jaulen, Fiepen oder bellen auch nicht schön, aber teiös muss er da für max 1min durch, wenn beispielsweise was mit dem Kind ist oder jemand an der Haustür der Angst vor Hunden hat. Er regt sich dann auf, wenn er kurz in einen anderen Raum muss und die Tür zu ist.
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Mh sei mir nicht böse, aber wechsel den Trainer.
Ja ich weiß genau was du meinst, mein Hund konnte es auch nicht ertragen wenn er durch das Kindergitter nicht zu mir konnte obwohl ich direkt dahinter stand. Deswegen fängt man das alleine bleiben Training ja auch da an wo der Hund steht. Bei dir also fängt das Training an dass du mit ihm in einem Raum bist und ihn ignorierst. Man etabliert Entspannungssignale und erst dann fängt man an die Distanz zu erhöhen und wenn es nur zwei Meter sind.
Dein Hund sagt dir ja deutlich dass er nicht imstande ist das auszuhalten. Er lernt ja nichts positives dadurch dass du sein jaulen aussitzt. Was denn?
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Mh sei mir nicht böse, aber wechsel den Trainer.
Ja ich weiß genau was du meinst, mein Hund konnte es auch nicht ertragen wenn er durch das Kindergitter nicht zu mir konnte obwohl ich direkt dahinter stand. Deswegen fängt man das alleine bleiben Training ja auch da an wo der Hund steht. Bei dir also fängt das Training an dass du mit ihm in einem Raum bist und ihn ignorierst. Man etabliert Entspannungssignale und erst dann fängt man an die Distanz zu erhöhen und wenn es nur zwei Meter sind.
Dein Hund sagt dir ja deutlich dass er nicht imstande ist das auszuhalten. Er lernt ja nichts positives dadurch dass du sein jaulen aussitzt. Was denn?
Ich bin nicht böse sondern um jeden Austausch und andere Erfahrungen sehr dankbar.
Es ist unser erster Hund wo wir das alleine bleiben wirklich üben müssen, daher bin ich für alles dankbar.
An dem ignorieren arbeitee ich tatsächlich auch ganz stark. Er läuft mir im Haus auch immer (zu 90%) hinterher. Da weiss ich noch nicht ganz wie ich das unterbinden kann. Er bekommt ein Handzeichen das er abstand halten soll und fernbleiben...naja bis ich um die Exke bin und dann kommt er vorsichtig hinterher. Ich bleibe gerne dran und übe das ganze Kleinschrittiger.
Was tue ich denn, wenn er hinterm Kindergitter sonst immer ruhig ist und in einer Situation zB Jacke anziehen und er denkt wir gehen Spazieren plötzlich das winseln anfängt? Dann mit Jacke immer mal wieder rein und raus (also zu ihm und wieder raus)? Oder den trigger Jacke bereits so üben ohne Gitter?
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Mh sei mir nicht böse, aber wechsel den Trainer.
Ja ich weiß genau was du meinst, mein Hund konnte es auch nicht ertragen wenn er durch das Kindergitter nicht zu mir konnte obwohl ich direkt dahinter stand. Deswegen fängt man das alleine bleiben Training ja auch da an wo der Hund steht. Bei dir also fängt das Training an dass du mit ihm in einem Raum bist und ihn ignorierst. Man etabliert Entspannungssignale und erst dann fängt man an die Distanz zu erhöhen und wenn es nur zwei Meter sind.
Dein Hund sagt dir ja deutlich dass er nicht imstande ist das auszuhalten. Er lernt ja nichts positives dadurch dass du sein jaulen aussitzt. Was denn?
Ich bin nicht böse sondern um jeden Austausch und andere Erfahrungen sehr dankbar.
Es ist unser erster Hund wo wir das alleine bleiben wirklich üben müssen, daher bin ich für alles dankbar.
An dem ignorieren arbeitee ich tatsächlich auch ganz stark. Er läuft mir im Haus auch immer (zu 90%) hinterher. Da weiss ich noch nicht ganz wie ich das unterbinden kann. Er bekommt ein Handzeichen das er abstand halten soll und fernbleiben...naja bis ich um die Exke bin und dann kommt er vorsichtig hinterher. Ich bleibe gerne dran und übe das ganze Kleinschrittiger.
Was tue ich denn, wenn er hinterm Kindergitter sonst immer ruhig ist und in einer Situation zB Jacke anziehen und er denkt wir gehen Spazieren plötzlich das winseln anfängt? Dann mit Jacke immer mal wieder rein und raus (also zu ihm und wieder raus)? Oder den trigger Jacke bereits so üben ohne Gitter?
Macht ja nichts, ich hab auch viel falsch gemacht bei dem Thema.
Ja ich habe auch so einen Stalker. Wenn er das macht dann schicke ich ihn auf seinen Platz, aber das habe ich vorher schon als schönen Platz aufgebaut wo er zur Ruhe kommt.
Zu den Triggern: Genau die werden losgelöst vom Alleine bleiben abgebaut. Setz dich mal hin und mach eine Liste was für deinen Hund alles ankündigt dass du gleich weg gehst. Bei mir fing das damit an dass ich den Monitor vom PC ausgeschaltet habe. Diese Liste arbeitest du vom ersten Punkt an ab indem du die Handlung immer mal wieder in den Alltag einbaust, natürlich ohne dass du dann weg gehst.
Besser wäre es auch wenn du nun ankündigst wenn er mit darf, das macht es im Alltag einfacher wenn man mal kurz zum Briefkasten geht oder so.
Für alles andere solltest du dir eine Betreuung organisieren wenn du das nicht eh schon hast. Mit jedem alleine bleiben in der Trainingszeit wirst du wahrscheinlich wieder einen riesen Schritt zurück machen.
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Wir schaffen den Schritt zum ganz alleine bleiben einfach nicht so richtig.
Im Haus alleine in einem Zimmer, kein Problem
Im Haus alleine wenn ich draußen im Garten bin, kein Problem
Im Haus alleine, wenn ich lange im Keller bin, kein Problem
Im Haus alleine, wenn ich in einer anderen Etage bin, kein Problem
aber
Wenn ich ganz weg gehe wirds ab ca 30-45 Min. ein Problem.
Wobei vielleicht ist es ja kein so großes Problem. Cauli fiept dann und jammert etwas aber nicht durchgehend und auch kein panisches Bellen.
Aber entspannt ist sie nicht.
Schon seltsam das sie so einen Unterschied macht ob ich/wir in der Nähe sind oder komplett weg. Zeitgefühl scheint sie auch zu haben.
Vielleicht mal Augen zu und durch und hoffen das sie irgendwann entspannt einschläft.
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Kasper ist anfangs auch immer hinterher gelaufen. Ich bin dann in unserer 3-Zimmerwohnung immer hin und her gelaufen. Keine Ahnung wie lange - lange - bis er keine Lust mehr hatte und sich abgelegt hat. Das habe ich einige Tage hintereinander gemacht und das Thema an den Hacken kleben war durch.
Das ganz allein bleiben haben wir sehr früh (4 Monate) aufgebaut. Erstmal zum Müll, Briefkasten usw. Er hat immer beim gehen eine Schleckmatte bekommen und schon hat es ihn gar nicht interessiert ob wir gehen. Kamerabeweis zeigt einen kurz leise singenden Hund der sich dann ablegt. Seit wir auch noch den Relaxopet haben liegt er zeitweise auf dem Rücken, alle Viere von sich, in seinem Körbchen. Bisher war er längstens 2 einhalb Stunden allein. Wobei ich sagen muss er würde auch 3-4 Stunden nicht schlimmer finden. Er bekommt ausnahmslos die Schleckmatte. Wenn wir wieder kommen nimmt er sie und bringt sie uns um zu zeigen, sie ist leer
Keine Ahnung ob wir nun ein extrem einfaches Exemplar haben oder wir da etwas richtig gemacht haben. Beim Vorgänger lief es allerdings ähnlich ab.
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Kasper ist anfangs auch immer hinterher gelaufen. Ich bin dann in unserer 3-Zimmerwohnung immer hin und her gelaufen. Keine Ahnung wie lange - lange - bis er keine Lust mehr hatte und sich abgelegt hat. Das habe ich einige Tage hintereinander gemacht und das Thema an den Hacken kleben war durch.
Das habe ich auch schon häufiger gehört mit dem hin und her laufen. Zusätzlich immer wenn es durch eine Rür geht ganz kurz zu und wieder auf machen.
Es gibt gefühlt 100x Möglichkeiten, auch in Büchern die ich lese oder gelesen habe. Für mich macht es das schwieriger, da ich es richtig machen möchte und das nicht alleine bleiben mittlerweile wirklich ein Problem ist.
Auch bei den Trainern gibt ds unterschiedliche Ansichten.
Ihm immer wieder auf die Dexke schicken würde bedeuten immer mit ihm in der Kommunikation zu sein, an sich nicht schlecht, merke aber das er dann aich mehr aufmerksamkeit einfordert und ich nuss ihn sofort zurück schicken, wenn mal kurz eine Tür zu geht. Insbesondere weil er Kommandos nicht winfach auflösen darf. Das nit dem hin und her gehen werde ich mal probieren.
Derzeit übe ich tgl. das er bei geschlossenem Kindergitter ruhig bleibt. Das klappt immer besser. Je nach Situation verlässt er von selber den Rsum um im Flur auf seiner Matte gemütlich liegen und schlafen zu können.
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schau mal, hier ist der Aufbau sehr schön erklärt. Vielleicht hilft es euch ja weiter.
Wir haben ja auch unsere Probleme mit dem Alleinebleiben und ich würds mit der Anleitung gerne nochmal probieren. Duft & Ignorierzeit aufbauen stell ich mir noch simpel vor, so eine Art Ignorierzeit haben wir quasi schon - wenn ich am PC sitze, hat sie Sendepause und pennt dann auch. Aber man soll ja irgendwann Bewegung reinbringen und da würde Hund mir dann wieder hinterher tapern, egal ob ich sie beachte oder nicht. Wie reagier ich denn da?
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schau mal, hier ist der Aufbau sehr schön erklärt. Vielleicht hilft es euch ja weiter.
Wir haben ja auch unsere Probleme mit dem Alleinebleiben und ich würds mit der Anleitung gerne nochmal probieren. Duft & Ignorierzeit aufbauen stell ich mir noch simpel vor, so eine Art Ignorierzeit haben wir quasi schon - wenn ich am PC sitze, hat sie Sendepause und pennt dann auch. Aber man soll ja irgendwann Bewegung reinbringen und da würde Hund mir dann wieder hinterher tapern, egal ob ich sie beachte oder nicht. Wie reagier ich denn da?
Dann hast du was im Aufbau falsch gemacht. Wenn du die Entspannungssignale aufgebaut hast dann sollte dein Hund sich freiwillig in seine Entspannungspose gehen. Wenn er dir dann hinterher läuft dann ist das wahrscheinlich zu viel Action für das was er schon kann. Also wieder einen Schritt zurück gehen und z.B. sich zwei Meter entfernen und da auch einfach nichts tun. Er darf ja dann auch ruhig mal zu dir kommen und gucken, denn der Hund muss ja nicht auf dem Platz festgenagelt sein. Aber er sollte entspannt sein und du ignorierst seine Aktion einfach weil du ja quasi nicht da bist für ihn.
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