Lonely Barkers - die Alleinbleib-Selbsthilfegruppe

  • So blöd es ist, Regenrohr in die Dusche stellen?

    Überhaupt sind diese Plastikwasserrohre dankbare Rüdenpinkelklos.


    ist nicht schön, ist nicht was man möchte, aber in der Not...

    Mh aber so zielgenau pinkelt doch kein Hund? Bad ist tabu für die Hunde und ich habe eh nur eine Badewanne wo er gar nicht reinkommt.

    Sie sollen beim alleine bleiben im Schlafzimmer sein. Taavi kommt gar nicht damit klar dass ihm die ganze Wohnung zur Verfügung steht zum aufpassen. Und das Schlafzimmer ist am weitesten vom Hausflur entfernt, somit bekommt er da auch am wenigsten mit wer aus und ein geht.

    Und ins Schlafzimmer möchte ich ungern irgendwas installieren was dann angepinkelt werden kann (ich denke das ist verständlich).


    Ich glaub ich werde meine Tierärztin mal fragen ob es irgendein Mittel gibt. ich glaubs zwar nicht, aber man nimmt ja jeden Strohhalm.

  • Ach doch das funktioniert ganz gut.


    Und natürlich kann ich verstehen, dass man nach jedem Strohhalm greift, damit sowas nicht nötig ist. Hier sind es die Folgen des Alters und kommt alle paar Monate mal vor. Dann lieber das, als Sofa.

  • Was ist denn mit ner Rüdenbinde? Ist ja nur für einen kurzen Zeitrahmen

    Wie gesagt, ich denke dass so Inkontinenzunterlagen die Massen an Urin nicht aufnehmen können. Dann würde er sich ja komplett anpinkeln und dann darin so lange eingewickelt sein bis ich komme und das Zimmer wäre trotzdem vollgepinkelt.

  • Heute Zeit mal ausgedehnt, 2 Stunden Alleinebleiben: Scheinbar ist einmal jemand durch´s Treppenhaus, das hatte 40 Sekunden Bellen zur Folge. Sonst NIX!


    Ich glaube, bald könnten wir in Bereich vordringen, wo halbtags Arbeiten ohne HuTa möglich wäre.


    Leider mag der Hund die HuTa so sehr, dass wir sie ihm wohl selbst dann nicht nehmen würden, wenn er nen halben Tag oder länger alleine bleibt.

  • Hallo zusammen,


    habe gerade die Gruppe entdeckt.

    Und hier passen wir leider richtig gut rein.


    Meine Hündin mochte das alleine bleiben noch nie gerne, aber als Welpe und auch als Junghund im ersten Jahr, hat sie es sehr gut ausgehalten. Habe es aber auch ordentlich aufgebaut.

    Und auch wenn ich es durch reine HO Arbeit nicht zwingend brauche, tatsächlich nahezu jeden Tag gemacht (wenn auch kurz).⁷


    Nun als pubertierender Junghund klappt es echt schlecht.

    Sie heult wieder sehr viel (richtiges Wolfsgeheul, gebellt hat sie noch nie), und steigert sich da richtig rein.

    Bei ihr steht und fällt es mit der Auslastung. Also wenn ich vorher eine große Runde drehe und sie dann alleine lasse, klappt es recht gut.

    Dabei heult sie die erste Zeit auch, und es hört sich von außen tatsächlich so an, als hätte sie einen mega Stress. Daher habe ich eine Kamera aufgestellt und es ist so, dass sie an der Tür liegt, auf dem Rücken, die Füße nach oben, und die Augen zu hat. Ja zwischendurch heult sie, im Liegen, und irgendwann schläft sie aber tief und fest und macht 3-4 Stunden nichts.

    Wirkt sehr entspannt unentspannt. Fast wie ein kleines Kind was sich in den Schlaf motzt.


    Im unausgelasteten Zustand, sieht das anders aus. Da geht sie herum, heult in kürzeren Abständen, guckt immerzu und ist sichtlich gestresst. Dann lasse ich sie wirklich nur sehr kurze Zeiträume allein.


    Aber von diesem Stand komme ich seit Monaten nicht runter.

    Und auch mein Trainer weiss sich keinen Rat mehr da wir echt viel probiert und trainiert haben, sodass ich kurz davor bin, es so anzunehmen wie es ist.

    Ist das in euren Augen vertretbar? Also die kurze "Motzerei" vor dem einschlafen?

  • Hallo ihr lieben leidgeplagten Mitstreiter*innen,


    ich wollte nach einer ganzen Weile mal ein Update geben. Wir sind tatsächlich sehr konsequent dabei geblieben und können jetzt 1-2 Stunden die Wohnung verlassen. Wahnsinn, das entlastet soo krass. Ich bin immer noch super unsicher und gehe nie weit weg von der Wohnung und hab ständig das Auge aufs Handy. Maximal mal einkaufen oder mit dem Kind auf den Spielplatz nebenan. Ich traue mich noch nicht weiter weg, weil wir ja einmal das Erlebnis hatten, dass es gar nicht geklappt hat und wir dann im Stau in der Innenstadt standen...


    Aber an sich hatten wir jetzt lange kein blödes Erlebnis mehr.


    Wie läuft es denn bei euch?


    Ist das in euren Augen vertretbar? Also die kurze "Motzerei" vor dem einschlafen?

    Sorry, ich hab den Beitrag gar nicht gelesen, weiß nicht, ob du hier noch mit liest, aber ich wollte dazu dennoch noch was schreiben:


    Wie läuft es denn jetzt bei euch? Wir hatten kurz vor der Läufigkeit nochmal eine Phase, wo es nicht so gut funktioniert hat und wir Rückschritte gemacht haben. Solltet ihr immer noch Probleme haben, würde ich nochmal einen anderen Trainer draufschauen lassen. Ich würde die Situation wohl so nicht hinnehmen, wie du sie beschreibst. Ich kann ja nur von dem, was du schreibst urteilen und für mich klingt das danach als hätte der Hund so lange Stress, bis er total erschöpft ist und stundenlang schläft. Das ist aber nur mein Eindruck vom Geschriebenen. Ein Trainer, der das Video sieht, kann das ganz anders beurteilen. Je nach Auslöser wird der Weg ein anderer sein. Ist echte Trennungsangst das Problem, wird man es durch einfach so lassen wahrscheinlich verschlimmern.

  • Wie läuft es denn bei euch?

    Das Betse war bisher ein Alleinebleiben am frühen Abend, also zu einer Uhrzeit, wo der Hund sonst Gassi geht und im Anschluss sonst sein Futter bekommt. Wir sind vorher mit ihm gegangen und haben ihm beim Verlassen eine Schleckmatte dagelassen. Das hat mega geklappt, 3 Stunden alleinebleiben ohne jegliche Probleme.


    Vor einer Woche waren wir am frühen Nachmittag für 4 Stunden weg, auch da gab es vorher eine Schleckmatte. Das ist dem Tierschutztier sichtlich leichter gefallen, weil er um die Zeit eh sonst rumliegt und nichts macht. Also auch das ein echetr Erfolg.


    Gestern hatte ich vor einem externen Termin recht wenig Zeit, da waren wir dann kurz vorher unterwegs, der Hund hat im Anschluss Futter bekommen und sollte alleine Fressen. Das fand er kacke. Er hat dann, als ich das Haus verlassen hatte, gegrummelt und auch länger gebellt (ca. 5 Minuten immer mal wieder). Nachdem das vorbei war, war dann aber zunächst Ruhe. Nach 20 Minuten war dann jemand wieder zu Hause, sodass ich nicht sagen kann, ob ein längeres Alleinebleiben auch unter den relativ "schlechten" Voraussetzungen zum Beginn problemlos gewesen wäre, oder ob die Bellerei mit etwas Abstand wieder angefangen hätte.


    Wir werden jetzt das Alleinebleiben unter Idealbedingungen noch einige Male weitertrainieren. Erst danach werden wir vielleicht dazu übergehen, absichtlich zu ungünstigeren Zeiten mal Alleinebleiben zu üben. Und erst deutlich danach probieren wir es vielleicht mal bewusst ohne größere Vorbereitung (runterfahren, Schleckmatte, alle Bedürfnisse so weit befriedigt...).

  • Das ist auch eine Sache, die hier gar nicht gut klappt.
    Mittlerweile bin ich bei 1 1/2h angekommen.
    Wenn der Tag vorher anstrengend war oder der Tag selber, dann bleibt sie schlechter alleine, findet langsamer zur Ruhe usw.
    Wenn ich nur eine "normale" Runde gelaufen bin, dann ist es für sie leichter.

    Naja, ich melde mich auch mal wieder.

    Momentan schafft sie zum Teil nicht mal ein paar Minuten - keine Ahnung warum.


    Also fangen wir bald wieder von vorne an, momentan schaffe ich es einfach nicht zu üben, also schleife ich sie überall mit oder sie bleibt eben in der Box alleine. Das hat bisher auch gut funktioniert - bis sie bei meinen Eltern alleine bleiben musste und der Nachbar irgendwann meine Mutter anrief, der Hund würde seit 2h jaulen. Na toll.


    Momentan ist sie aber auch anscheinend sehr pubertär und ich glaube es hängt damit zusammen. Einerseits ein sehr erwachsener Hund und andererseits totale Umbauphase.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!