Lonely Barkers - die Alleinbleib-Selbsthilfegruppe
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Hast du den Schritt vorher mit einem Trenngitter probiert? Früher sind die zwei auch ausgetickt sobald eine Zimmertür zu ging. Das musste ich auch kleinschrittig üben.
Also das eh nur als Ideenanstoß. Vielleicht passt das mit dem ganzen Zugang bei euch ja auch.
Wir haben ein Trenngitter im Wohnzimmer, das könnte ich sonst auch nochmal ausprobieren. Sie legt sich zwischendurch auch immer mal wieder auf die Couch, aber sie liegt halt nicht länger als mal 15 Minuten am Stück oder so. Dann dreht sie wieder ihre Runde.
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Das klingt leider nicht nach gutem entspannten alleinebleiben.
Würde definitiv schauen, dass der Flur nicht zur Verfügung steht. Ich habe ja nur eine mini 1 Zimmer Bude, aber erst Tür zum Flur (und dahinter Bad) zumachen hat u.a. geholfen.
Vorher lag er im Flur oder mit Blick auf die Wohnungstür, ist daran hoch gesprungen und so weiter.
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Der vorletzte Versuch des Alleinebleibens ist mit Ansage gescheitert. Ich musste ausgerechnet um 17 Uhr den Hund alleinelassen, zu einer Zeit, wo sonst normalerweise Spiel und Action angesagt sind. Das lief entsprechend sehr schlecht. In den ersten 2 Stunden wurde sicher 7 mal mit Abstand von 15, 20 Minuten für 1-2 Minuten gebellt.
Ich hatte schon befürchtet, dass wir es uns jetzt komplett versaut haben. Heute dann nochmal ein Test, 4 Stunden über Mittag, wo eigentlich immer Ruhe angesagt ist. Ergebnis: Nicht einmal gebellt.
Also Glück gehabt, der unprofessionelle Fehlversuch hat uns scheinbar nichts zerstört.
Das ist bei uns ganz genau so und ich nehme es mittlerweile einfach so hin... zu einer Zeit, in der eigentlich Action herrscht, wird sie vermutlich nie entspannt alleine bleiben können. Natürlich versuche ich immer, alles so zu planen, dass die Alleinbleib-Zeit nicht in der Action-Zeit liegt. Aber wie das Leben so spielt, geht das leider nicht immer... Wenn ich weiß, dass es nur eine kurze Zeit ist, in der sie dann allein sein muss, nehme ich es in Kauf, dass sie dann mal bellt. Wenn es eine lange Zeit und einigermaßen planbar ist, lasse ich sie betreuen. Wir haben da zum Glück Optionen in der Familie und bei den Nachbarn.
Insgesamt ist mein Fazit nach mittlerweile 5 Jahren mit einem Hund, der zu Beginn keine Sekunde alleine bleiben konnte, ganz gut :)
Sie kann vormittags problemlos über mehrere Stunden entspannt und schlafend alleine bleiben. Im Auto ist es ebenfalls kein Problem, egal zu welcher Zeit. Nachmittags/abends, wenn sie vorher ausgelastet wurde, geht es mal besser und mal schlechter, aber insgesamt ist ihr Stresspegel beim Alleinesein auch in diesen Situationen deutlich niedriger als am Anfang, sodass man auch mal darüber hinwegsehen kann
Generell versuche ich aber immer, eine Betreuung für sie zu finden, wenn wir sie nicht mitnehmen können und länger weg sind.
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Insgesamt ist mein Fazit nach mittlerweile 5 Jahren mit einem Hund, der zu Beginn keine Sekunde alleine bleiben konnte, ganz gut :)
Das macht mir ein bißchen Hoffnung. Wir sind ja auch von keiner Sekunde und echter Trennungsangst zu einem sehr überschaubaren Zeitraum gekommen, der für ein bißchen Einkaufen oder Kind von der Kita holen, ausreicht. Mehr geht allerdings immer noch nicht. Und ich hab so oft richtig Schiss, dass mehr auch nie gehen wird.
Wir haben leider relativ wenige Betreuungspersonen, weil die Menschen in unserem Umfeld entweder relativ weit weg wohnen für spontane Betreuungen oder aber selbst Hunde haben und den Jungspund zu ihrem Althund den Althund eher stresst und die Menschen auch nicht über die Mittel verfügen, den Jungspund in die Schranken zu weisen.
Karla muss ja aufgrund unserer luxuriösen Arbeitszeiten überhaupt nicht lange alleine bleiben. Aber so 3-4 Stunden wären schon toll, damit wir auch als Familie mal zB schwimmen gehen können oder so.
Wir hatten neulich auch wieder so eine doofe Erfahrung. 2 Stunden gingen problemlos, dann ist mein Mann aber aufgrund von technischen Problemen mit der Bahn stehen geblieben und es wurden 3 Stunden draus. Fand Karla gar nicht gut..
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Zu früh gefreut, jetzt geht mal wieder gar nichts. Egal ob Taavi ganz allein ist oder Nuka dabei ist. Sobald er sein Kauzeug aufgefressen hat setzt er sich vor wie Tür und kläfft.
Es ist einfach so zermürbend. Warum machen alle anderen irgendwann nur noch Fortschritte und wir fangen immer nach ner Zeit wieder bei Null an?
Das absurde ist, wenn ich nochmal rein komme und ihn anpflaume dass er einfach auf seine Decke gehen soll, dann funktioniert es
Das ist ja aber auch nicht Sinn und Zweck.
Im Auto dagegen ist er weiterhin Tiefenentspannung obwohl ich da, außer der Musik, keine begleitenden Maßnahmen mache.
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Das absurde ist, wenn ich nochmal rein komme und ihn anpflaume dass er einfach auf seine Decke gehen soll, dann funktioniert es
Das ist ja aber auch nicht Sinn und Zweck
Also tatsächlich gab es bei Juro eine kurze Phase, da habe ich es genau so gemacht. Und es hat funktioniert, nachhaltig. Keine Ahnung, ob das "Sinn und Zweck" ist, aber bei uns führte die Kombi aus konditionierter Entspannung und "Anpflaumen" zum Erfolg
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Zu früh gefreut, jetzt geht mal wieder gar nichts. Egal ob Taavi ganz allein ist oder Nuka dabei ist. Sobald er sein Kauzeug aufgefressen hat setzt er sich vor wie Tür und kläfft.
Es ist einfach so zermürbend. Warum machen alle anderen irgendwann nur noch Fortschritte und wir fangen immer nach ner Zeit wieder bei Null an?
Das absurde ist, wenn ich nochmal rein komme und ihn anpflaume dass er einfach auf seine Decke gehen soll, dann funktioniert es
Das ist ja aber auch nicht Sinn und Zweck.
Im Auto dagegen ist er weiterhin Tiefenentspannung obwohl ich da, außer der Musik, keine begleitenden Maßnahmen mache.
Hat er vielleicht zuviel Platz? Bei uns war das Kindergitter der Gamechanger. Und auch die Tatsache, dass der Camper extrem wenig Fläche bietet, sorgt bei meinem Tierschutztier dafür, dass es sehr viel besser runterkommt.
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Ich finde es verrückt, dass für manche Hunde im Auto alleine bleiben kein Thema ist, zu Hause aber schon. Da liegt ja der Verdacht nahe, dass irgendeine weitere Stellschraube Abhilfe schaffen könnte.. Nur welche?
Bei Karla geht ja beides nicht...
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Zu früh gefreut, jetzt geht mal wieder gar nichts. Egal ob Taavi ganz allein ist oder Nuka dabei ist. Sobald er sein Kauzeug aufgefressen hat setzt er sich vor wie Tür und kläfft.
Es ist einfach so zermürbend. Warum machen alle anderen irgendwann nur noch Fortschritte und wir fangen immer nach ner Zeit wieder bei Null an?
Das absurde ist, wenn ich nochmal rein komme und ihn anpflaume dass er einfach auf seine Decke gehen soll, dann funktioniert es
Das ist ja aber auch nicht Sinn und Zweck.
Im Auto dagegen ist er weiterhin Tiefenentspannung obwohl ich da, außer der Musik, keine begleitenden Maßnahmen mache.
Hat er vielleicht zuviel Platz? Bei uns war das Kindergitter der Gamechanger. Und auch die Tatsache, dass der Camper extrem wenig Fläche bietet, sorgt bei meinem Tierschutztier dafür, dass es sehr viel besser runterkommt.
Ne ich denke am Platz liegt es nicht. Er hat ja nur das Schlafzimmer zur Verfügung. Ich kann ihn ja nicht in eine Box sperren.
Aber deswegen nehme ich die zwei auch einfach fast überall mit dem Auto hin. Das ist einfach für alle entspannter. Aber nun muss Taavi wegen meinem Job einfach zweimal die Woche zwei Stunden alleine zuhause bleiben.
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Das absurde ist, wenn ich nochmal rein komme und ihn anpflaume dass er einfach auf seine Decke gehen soll, dann funktioniert es
Das ist ja aber auch nicht Sinn und Zweck
Also tatsächlich gab es bei Juro eine kurze Phase, da habe ich es genau so gemacht. Und es hat funktioniert, nachhaltig. Keine Ahnung, ob das "Sinn und Zweck" ist, aber bei uns führte die Kombi aus konditionierter Entspannung und "Anpflaumen" zum Erfolg
Und ich denk mir so "es kann doch nicht sein dass ich mir so viel Mühe gebe und dann muss ich ihn nur mal strenge Anweisungen geben"
Aber ja es ist bei Taavi ja hauptsächlich Frust dass er mich nicht stalken kann. Ihm sowas deutlich abzunehmen ist meistens der richtige Weg. Das ist ja auch in anderen Bereichen so.
Never ending Story
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