Lonely Barkers - die Alleinbleib-Selbsthilfegruppe
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Also hier war ja der Stand mal wieder -0
Denn die lieben Hormone (dank hiesigen läufigen Hündinnen) haben alles Training zunichte gemacht. Sobald ihr Kausnack weg war standen beide an der Zimmertür und haben ein Heulkonzert veranstaltet, da half auch kein Zureden über die Kamera. Einzig dder Leckerchenauswurf an der Kamera hat Taavi beschäftigt, aber bei Nuka ging gar nichts mehr. Dann hab ich einfach nur noch wegschicken geübt, die KE wieder nur noch aufgeladen und dann waren wir auch ne Woche im Urlaub und haben deswegen nicht üben können.
Gestern musste ich dann mal in die Stadt und hab diesmal alle Türen offen gelassen und ihnen einen Kausnack gegeben der nicht mal eben weg gekaut werden kann. So haben wir das gut überbrücken können.
Heute dann nochmal und ich habe diesmal alles vorbereitet, bin auch mal raus um was zu holen, damit ich Taavi dann nochmal expliziet weg schicken kann. Dann haben sie nur was kleines zum knabbern bekommen.
Und es lief echt gut. Nuka hab ich gar nicht gesehen, was ja aber heißt dass er nicht vor der Tür lag und gehört hab ich ihn auch nicht.
Taavi lag vor der Haustür und hat auf mich gewartet. Aber ich muss da meine Erwartungen einfach krass runter schrauben. Das er überhaupt lag und nicht durch die Gegend tigert und bellt ist wieder ein großer Fortschritt. Und er war auch nicht unentspannt. Das Wiedersehen war auch recht gut. Keiner ist ausgerastet und beide konnten sich direkt wieder irgendwohin legen.
Ich weiß auch nicht warum denen die offenen Türen jetzt auf einmal helfen. Sonst hat es das viel schlimmer gemacht. Taavi ist dann durch alle Zimmer und hat alles mögliche zerstört. Außerdem hören sie so viel mehr von außen und dem Hausflur.
Na mal sehen wie es sich weiter entwickelt.
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Hi
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Heute stand ein Nachmittagstermin von 6 Stunden an, Tierschutztier findet es in der Regel sehr kacke, nachmittags alleine zu bleiben.
Also um 6 aufgestanden, mit dem Hund eine 3-Stündige Wanderung gemacht, zu Hause eine Stunde mit ihm nix gemacht und dann abgehauen.
Was soll ich sagen: fast 6 Stunden alleine und nich ein Ton. Total klasse, ich freu mich sehr! :)
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Hallo, hat jemand einen Tipp, wie wir unsere Hündin schrittweise an das Alleinesein gewöhnen können? Es ist so, dass sie im Haus getrennt von uns sein kann (wir sitzen in der Küche, sie liegt im Wohnzimmer und sieht uns nicht), wenn wir jedoch die Wohnung verlassen, rastet sie aus. Sie heult dann wie ein Wolf und bellt sehr laut.
Dabei spielt es keine Rolle, ob sie die ganze Wohnung (55qm) zu Verfügung hat, oder, ob sie nur einen Raum hat. Am Anfang hat sie noch Sachen zerstört. Das macht sie nicht mehr, dafür ist sie aber erheblich lauter geworden. Sie folgt uns gar nicht die ganze Zeit, das Riesenproblem ist die Wohnungstür. Wenn wir rausgehen und die Tür schließen, geht es sofort los. Sie bellt und heult dann immer mal wieder für ungefähr zwei Minuten und pausiert dann auch wieder ungefähr zwei Minuten.
Wir haben schon viel ausprobiert: Sie hat eine gute Auslastung vor dem Alleinsein an der frischen Luft, frisst und trinkt danach und dann warten wir noch 30 Minuten, bis wir sie alleine lassen. Die Trennungsangst unserer Hündin ist mittlerweile deutlich schlimmer, als wir sie bekommen haben. Das Bellen und Heulen ist lauter geworden. Unsere Hündin ist fast 11 Monate alt und wir haben sie seit fast einem halben Jahr. Hat jemand eine Idee, wie man jetzt am besten trainieren kann?
Es ist nicht so einfach herauszufinden, was jetzt der beste Schritt wäre, da sie ja in der Wohnung selbst entspannt von uns für längere Zeit getrennt sein kann. Ich habe schon an anderer Stelle ins "dogforum" geschrieben, dabei wurde ich auf diese Gruppe hier verwiesen. Uns ist klar, dass wenn unsere Hündin durch das Schließen der Wohnungstür schon komplett ausrastet, dass der Schritt zu groß gewesen ist. Das wurde unter einem anderen Beitrag von mir auch immer wieder thematisiert. Das habe ich auch begriffen.
Aber welche Schritte sollten wir denn vorher noch unternehmen, bevor wir die Wohnungstür schließen? Sollen wir die Tür am Tag tausend Mal auf und zu machen? Wir können ja nicht einmal eine Sekunde vor der Wohnungstür stehen bleiben, weil man ja schon wieder reinkommen soll, bevor der Hund ausrastet, unsere Hündin aber mit dem Schließen der Tür (und wir stehen im Treppenhaus davor) vollkommen eskaliert...
Hat oder hatte jemand einen ähnlichen Härtefall bei sich zuhause? Ist eine Hundebox oder ein Hundehaus in der Wohnung eine Lösung? Wir sind wirklich verzweifelt, da unsere Hündin zum einen sehr leidet und wir zum anderen an die Wohnung gefesselt sind, da das Bellen und Jaulen unserer Hündin für unsere Nachbarn nicht tragbar ist. Wir haben das Alleinsein schon viel geübt, aber offensichtlich falsch.
Ansonsten läuft mit unserer Hündin vieles sehr gut, sie ist ein Tierschutzhund aus Rumänien. Sie ist eine Mischlingshündin, die wohl Anteile eines Hütehundes und eines Windhundes hat. Muss nichts mit dem Alleinsein zu tun haben, könnte aber eine wichtige Information sein.
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Es ist nicht so einfach herauszufinden, was jetzt der beste Schritt wäre, da sie ja in der Wohnung selbst entspannt von uns für längere Zeit getrennt sein kann
In deinem anderen Thread hattest Du geschrieben, dass sie dabei bisweilen durchaus auch fiept etc. Daher würde ich das nicht "entspannt" nennen und da ansetzen.
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Ja, das war mal ein Problem, ist aber schon seit ungefähr zehn Tagen kein Problem mehr. Daher haben wir daran jetzt auch nicht mehr gedacht.
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Es ist so, dass sie im Haus getrennt von uns sein kann (wir sitzen in der Küche, sie liegt im Wohnzimmer und sieht uns nicht), wenn wir jedoch die Wohnung verlassen, rastet sie aus.
Liegt sie selbstgewählt in einem anderen Raum oder weil ihr sie dort "parkt"?
Das wäre der erste Schritt - wirklich entspannt in einem zugewiesenen Bereich sein während ihr euch in der Wohnung aufhaltet und euer Ding macht.
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ist aber schon seit ungefähr zehn Tagen kein Problem mehr
Finde ich jetzt nicht wahnsinnig lange, daher würde ich das nicht pauschal als "im Haus kann sie total entspannt getrennt sein" bezeichnen.
Die Standard-Tipps wären dann als nächste Schritte konditionierte Entspannung und Desensibilisierung. Idealerweise mit Begleitung von kompetenter Trainer*in.
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Sie liegt selbstgewählt da. Wir sitzen in der Küche und unterhalten uns, sie liegt bei uns. Dann steht sie irgendwann auf und geht durch den Flur ins Wohnzimmer, oder ins Schlafzimmer. Sie kann da immer etwa eine Stunde liegen, ohne uns zu sehen. Dann kommt sie zu uns zurück. Da sind gar keine Kommandos oder geschlossene Türen im Spiel.
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ist aber schon seit ungefähr zehn Tagen kein Problem mehr
Finde ich jetzt nicht wahnsinnig lange, daher würde ich das nicht pauschal als "im Haus kann sie total entspannt getrennt sein" bezeichnen.
Die Standard-Tipps wären dann als nächste Schritte konditionierte Entspannung und Desensibilisierung. Idealerweise mit Begleitung von kompetenter Trainer*in.
Ob es total entspannt ist oder nicht kann ich nicht beurteilen, was mittlerweile zutrifft ist das: "Sie liegt selbstgewählt da. Wir sitzen in der Küche und unterhalten uns, sie liegt bei uns. Dann steht sie irgendwann auf und geht durch den Flur ins Wohnzimmer, oder ins Schlafzimmer. Sie kann da immer etwa eine Stunde liegen, ohne uns zu sehen. Dann kommt sie zu uns zurück. Da sind gar keine Kommandos oder geschlossene Türen im Spiel." Klar, seit Monaten ist das noch nicht so. Danke für die Tipps mit der Entspannung, wir konditionieren sie gerade auf Entspannungsmusik. Wäre denn Deiner Meinung nach eine Desensibilisierung durch ständiges Tür auf Tür zu (der Wohnungstür und ohne rauszugehen) sinnvoll?
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Sie liegt selbstgewählt da. Wir sitzen in der Küche und unterhalten uns, sie liegt bei uns. Dann steht sie irgendwann auf und geht durch den Flur ins Wohnzimmer, oder ins Schlafzimmer. Sie kann da immer etwa eine Stunde liegen, ohne uns zu sehen. Dann kommt sie zu uns zurück. Da sind gar keine Kommandos oder geschlossene Türen im Spiel.
Ja, dann würde ich genau damit anfangen.
Ihr einen Bereich zuweisen in dem sie von euch getrennt ist (z.B. Welpengitter), anfangs auf Sicht, später geht ihr in andere Räume.Langsam steigern und nur dann was neues hinzufügen, wenn sie entspannt ist.
Solange sie selbstständig entscheiden kann ob sie bei euch liegen kann oder nicht, ist es kein wirkliches getrennt sein.
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