Lonely Barkers - die Alleinbleib-Selbsthilfegruppe
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Wo du gerade kochen sagst, ich hatte heute kurz den Gedanken, mein Küchengeklapper aufzunehmen und in der Küche abzuspielen, wenn ich rausgehe. Theoretisch könnte das beruhigend wirken, weil sie schon seit Jahren entspannt im Wohnzimmer liegt, wenn ich koche, aber irgendwie gefällt mir der Gedanke mit dem "Verarschen" nicht.
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Hi
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Naja so richtig verarschen tust du den Hund ja nicht.
Vielleicht ist dein Hund ja einfach positiv auf die Geräusche konditioniert.
Ich denke nicht, dass sie denkt, dass du wirklich in der Küche bist oder?
Sie bekommt ja mit, dass du gehst und riecht dich ja auch nicht.. -
Wir hatten heute ein Erfolgserlebnis: Er musste alleine unten bleiben, weil ich oben im Haus zu tun hatte. Und er hat die 25 Minuten auf seiner Decke unten verschlafen. Er ist wohl eine Runde gelaufen, auf die Couch gehüpft und hat sich dann wieder hingelegt. Ein großer Schritt für Protest-Bubi!
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Hat jemand von euch einen Hund, der extreme Trennungsangst (& dabei nicht "nur" kontrollieren, sondern eher wirklich einfach Panik) hatte und jetzt wirklich entspannt allein Zuhause bleibt?
Bei Milo konnte die ersten 6 Monate wirklich keine Sekunde lange allein bleiben. War er ganz alleine, hat er ab Sekunde 1 geheult, waren zb. "nur" meine Eltern da (bei denen wir von Anfang an gewohnt haben) hat er auch immer wieder geheult, viel gewinselt und ist die meiste Zeit vor der Haustüre gelegen, bis ich wieder da war...
Die ersten ca. 7 Monate habe ich also so gut wie alles für die Uni von Zuhause aus gemacht und nur für Prüfungen das Haus ohne Hund verlassen (was aber auch für meine Nerven seeehr schlecht war und natürlich extrem angehängt hat).
Währenddessen habe ich versucht, das Alleinebleiben, so wie überall angepriesen, kleinschrittig zu üben. Das schnelle Raus-und-reingehen hat ihn aber noch nervöser gemacht und bei uns eben überhaupt nicht geklappt, eher im Gegenteil.
Erste Erfolge hatten wir, als wir dann, statt ihn im Wohnzimmer "einzusperren", die Türe zum Vorraum aufgemacht haben und ihm das Kommando "Du bleibst da!" gelernt haben. (Davor hat er versucht sich mit aller Kraft bei der Tür hinauszudrängen). Nun ist er die meiste Zeit auf der Türmatte gelegen, hat aber immerhin aufgehört zu heulen.Mittlerweile "kann" er so auch schon manchmal stundenweise ganz alleine bleiben (& muss das leider auch ab und zu). Mit gut bekannten Personen geht es auch schon länger (wobei das wirklich nur bei Personen geht, die er schon sehr lange kennt und mag).
Er ist auch ganz alleine mittlerweile ruhig, er macht nichts kaputt (hat er aber auch nie gemacht), aber 100% entspannt ist er dabei wohl leider nicht.
Wenn ich "du bleibst da!" sage, geht er schon mit herabhängendem Schwanz ganz weit von mir weg und lässt sich von mir nicht mehr anfassen. Wenn ich ihn filme, sehe ich, dass er sich immer wieder aufs Sofa legt, einige Zeit ruhig liegen bleibt, dann aber immer nach einiger Zeit "nachschauen geht" ob vielleicht mittlerweile doch jemand gekommen ist. Ganz entspannt ist er eben einfach selten.
Auch Essbares wird in der Zeit nicht angerührt, obwohl er eigentlich sehr verfressen ist. Bekommt er einen "Kauknochen", versteckt er den normalerweise in meinem Bett und holt ihn dann meistens, wenn wir zurück kommen.
Beim Zurückkommen ist er meistens sehr aufgeregt, winselt und sucht Körperkontakt....
Er ist allgemein einfach sehr anhänglich, liegt am liebsten immer in dem Zimmer, in dem ich mich aufhalte (wobei er mir mittlerweile nicht mehr ständig hinterherläuft, wenn ich zb zur Toilette gehe. Setze ich mich aber zum Beispiel in ein anderes Zimmer, folgt er mir spätestens da) und auch draußen ist er extrem anhänglich und findet es mehr als schrecklich, wenn er mich aus den Augen verliert (was dann natürlich wieder recht praktisch ist ).
Naja, manchmal muss er eben alleine bleiben, ich versuche es aber natürlich so selten wie möglich zu halten und es gibt auch Wochen, in denen er gar nicht alleine ist.
Aber lieber wäre es mir natürlich schon, wenn mein Hund meine Abwesenheit einfach ganz entspannt verschlafen würde, wie es doch anscheinend so viele Hunde tun (lese ich jedenfalls ziemlich oft...).
Habt ihr vielleicht einen Tipp, wie ich ihm das Alleine Bleiben zumindest ein biiiisschen erträglicher gestalten kann?
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Mist, kann mir mal jemand in den Hinter treten ?? Ich bin so doof
Hab ja gestern und heute morgen schön im AZ geübt.. schon besser alles.
Eben mußte ich dringend in den Keller.. ich hätte es lassen sollen :-(.. ich hattet ja geraten nur so lange das sie nicht jault..
Es war außer mir aber niemand da und ich braucht das für einen dringenden Versand ....
Naja, genau 5 Min. ging es ohne Mucks.. dann legte sie los..
Zum Glück legte sie sich dann wieder hin und ich bin bei Min 8 wieder rein.. menno...ich ärger mich gerade über mich selbst.... -
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Sowas passiert uns allen ständig. Mach dir da keine Gedanken drüber. Was zählt, ist die generelle Linie.
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Was machen eure eigentlich alleine im Auto? Das klappt beim Felixtier inzwischen erstaunlich gut. Er liegt dann drin und schaut erstaunlich entspannt drein...
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Danke Alina
Theobroma, meine bleibt von Anfang an völlig problemlos im Auto. Hab das auch kurz angefangen, anfangs hatte ich auch da den Ton aufgenommen. Es kam aber nie ein Mucks, bis jetzt bleibt sie da auch drei Stunden alleine...
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Wir haben kein Auto
Aber das ist ein wichtiges Thema. Ich habe hier gelesen, dass Hunde im Auto so oft problemlos alleine bleiben, weil sie den Ort von Anfang an als "hier bekomme ich null Aufmerksamkeit von meinem Menschen" kennenlernen. Das kann man super mit ins Training im Haus einbeziehen.
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Das stimmt und bei uns war es wohl auch so.. obwohl ich zu Hause auch gleichzeitig genauso geübt habe ( in dem Kennel in dem sie auch Nachts schläft.. also auch null Aufmerksamkeit).. es hat bei uns ja am Anfang super funktioniert... dann gar nicht mehr... und nun wieder nicht mehr...
wobei.. die ersten Tage hab sie die ersten 5 Min. während der Fahrt gejammert.. das hab ich ja notgedrungen ignoriert.. vielleicht hätte ich das geheule zu Hause beim ersten mal auch einfach ignorieren sollen ??Ohne Auto wäre ich aufgeschmissen.. das ist jetzt immer mein Plan B.. der steht in der Garage, dh. zur Not Hund ins Auto und ich weg... nicht schön, aber anders geht es manchmal nicht
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