Lonely Barkers - die Alleinbleib-Selbsthilfegruppe
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Frodo konnte es noch nie^^
Als Miniwelpi hat er angefangen zu fiepsen, wenn er allein in einem Raum sein musste (oder auch wenn ich ihn angebunden habe und 3 Schritte weggegangen bin ). Später hat sich aus seinem Babygefiepe halt sein Gebelle und Geheule entwickelt.
Ich bin den durchaus auch mal angefahren, ob er eigentlich alle Tassen im Schrank hat, wenn er das Gekläffe gestartet hat. Dann hat er meist erstmal die Klappe gehalten.
Jetzt wird es laaaangsam besser. Ich bin immer noch davon überzeugt, dass er es lernen wird. Keine Lust auf Alleinbleiben, weils langweilig ist, ist für mich kein Grund sich so blöd aufzuführen. Es gibt halt Dinge, die sind scheiße und Hund muss sie trotzdem aushalten. Irgendwann wird er das noch begreifen. -
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Hi
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Super Pauley ;-).. ja, ich hatte auch schon das Gefühl das sie sich damit einfach sicherer fühlt und nicht so genau zuordnen kann das ich ja wirklich weg bin weil sie "mich" ;-) ja noch hört... egal, ich hoffe es hilft weiter.
Nach unserem Urlaub Ende März werde ich vielleicht mal anfangen die Zeiten etwas zu erhöhen.. bei letzten mal antrainieren war ja bei 40 - 50 Min Schluss.. hoffe ich komme da jetzt drüber. Aber erstmal den Urlaub abwarten was sie nach 5 Tagen ohne üben macht..aber ich kann jetzt auch deshalb nicht den Urlaub absagenUnsere hatte am Anfagen gar keine Problem allein zu sein.. fing das erste mal mit dem Zahnwechsel ( 4 Monate ) an und das nächste mal dann mit Beginn der LÄufigkeit ( 6 Monate )
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Hier ist das ganz deutlich. Wenn wir jeden Tag üben, geht es. Üben wir ein paar Tage nicht, geht das Gemecker wieder los. Ich muss also jeden Tag shoppen gehen.
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Gut, dann komme ich doch auch mal mit hier rüber, damit ich den Junghundethread nicht auch noch mit unserer Alleinbleiben-Problematik flute. Hier mal, was ich vorhin dort geschrieben habe:
@Juliaundbalou: Ich kann so mit dir fühlen, wie sehr das Alleinbleiben-Thema an den Nerven zerrt Ich habe Marley seit Weihnachten nicht mehr lang allein gelassen,immer nur zum Training. Wenn ich, was regelmäßig eigentlich nur einmal wöchentlich vorkommt, den ganzen oder einen halben Tag weg muss, haben wir immer Freunde gebeten, auf ihn aufzupassen. Wie die im nächsten Semester Uni haben und ob sie dann noch auf unseren Hund aufpassen können, weiß ich noch nicht. Außerdem wird es mir zunehmend unangenehm, darum bitten zu müssen; es sollte immer nur eine Notfalllösung sein, solang das Training noch nicht die gewünschten Erfolge bringt. So langsam weiß ich aber nicht mehr, wie lange das noch gehen soll. Ich habe die Methode verwendet, bei der ich immer mal kurz raus bin und dann wieder reinkam, dann mal länger weg und langsam steigern. Das hat auch einige Wochen gut geklappt und wir haben Fortschritte gemacht, aber dann ging plötzlich wieder gar nichts mehr. Also wieder einen kleinen Schritt zurück und nicht mehr direkt raus aus dem Haus, sondern erstmal
raus aus der Wohnung. Beim nächsten Mal dann raus aus dem Haus. Dann einmal eine kurze Strecke um den Block. Dann länger, dann mal wieder kürzer, also immer mal abwechselnd. Führte dazu, dass Hundi nach einigen Wiederholungen, meist 6-7, unruhig wurde. Irgendwie ja auch verständlich, aber trotzdem nicht schön. Ok, also versuchen, das ganze durchschaubarer für ihn zu machen, vielleicht hilft ihm das, ruhig zu bleiben. Also einmal vor die Wohnungstür, nächstes Mal vor die Haustür,
dann einmal um den Block, dann einmal länger weg (hab da so mit 10 Minuten angefangen, weil er die eigentlich schon ganz gut geschafft hat). Danach Ende der Einheit. Klappte mal gut, mal gar nicht. Höhepunkt für mich war dann letzte Woche, dass ich vor der Wohnungstür stand und nach ca. 15 Sekunden (!) hörte, wie er an die Kiste mit Altpapier ging Wie die Wohnung also nach drei Stunden aussehen würde, will ich zur Zeit gar nicht ausprobieren... Aber es nervt unheimlich, und ich muss ja trotzdem auch noch arbeiten, auch wenn ich das eben großteils von zu Hause aus tun kann.Meine Überlegung geht jetzt auch dahin, dass ich ihm weniger Raum zur Verfügung stellen könnte. Bisher lasse ich die Wohnzimmertür angelehnt, sodass er in den Flur und in die Küche kann. Dort steht sein Wassernapf, aber den könnte ich ja auch ohne Probleme ins Wohnzimmer stellen, zumindest, wenn ich weg bin. Meine Sorge ist allerdings, dass er dann
möglicherweise anfängt, sich im Wohnzimmer was zum Schreddern zu suchen. Bisher holt er sich bevorzugt Pappkartons (Altpapierkiste steht nicht zufällig im Flur...), ab und an auch mal einen Schuh (strategisch günstig positionierte alte/kaputte Schuhe...). Letzte Woche waren auch mehrmals Schals, Handschuhe oder die Hülle einer Taschenlampe dabei. Im Wohnzimmer hätte er all das nicht zur Verfügung, dafür aber Kissen, Decken, Möbel oder Bücher. Man kann ja nicht den ganzen Raum leer
räumen. Daher traue ich mich noch nicht wirklich, ihn mal im Wohnzimmer "einzusperren" und mache mir außerdem Gedanken, ob ich dann nicht zuviel der Experimente starten würde. Hab ja jetzt schon immer an der Trainingstechnik gedreht, auch wenn das Grundprinzip gleich geblieben ist. Allerdings wäre ich auch dankbar für Feedback und Vorschläge. -
theobroma, du machst mir ja Mut .. aber vielleicht klappt es danach in kurzen Einheiten ja weiter ganz gut ...
@Jadra, ich finde es ja schon interessant das es hier viele Hunde geht die sich so schwer tun... auf diversen facebook Gruppen kam ich mir immer vor als wäre ich die einzigste bei der das nicht klappt obwohl von Anfang an vernünftig trainiert... aber ich bin sicher wir kriegen das alle hin !
Ich würde tatsächlich auf jeden Fall versuchen ihn räumlich zu begrenzen.. ich habe meine Hündin die Box antrainiert so das sie sie liebt...darin bleibt sie nun auch beim Trainig alleine. Allerdings soll sie max. 1-2 Std. darin unregelmässig alleine bleiben. Aber zum trainieren finde ich es trotzdem gut, später kann man sie ja in einem Raum/Flur auch offen stehen lassen. Wichtig ist das seeehr positive antrainieren, das hat bei uns aber nach ein paar Tagen super geklappt... -
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Also bei uns gab es von Beginn an probleme mit dem alleine sein. Gestern und heute habe ich sie je 20 minuten allein gelassen werden nd gefilmt. Gestern hat sie nur etwas gejault und ich war mega happy. Heute hat Die wieder gebellt (aber nicht mehr so kläglich geheult) und ich wurde wieder angesprungen als ich rein kam. Wird aber viel besser! Ich lass sie jetzt auch täglich 2-3 mal alleine im wohnzimmer, auch das klappt endlich ohne Gejaule
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Hallo ihr Lieben,
ich steuer dann jetzt auch mal meinen Senf dazu. Vielleicht motiviert mich das mehr zu trainieren, wenn ihr mich mal tretet
Jouci ist von Anfang an nie gerne alleine geblieben. Dann kam während der noch instabilen Zeit eine ungünstige Situation dazu. Ich hab das unterschätzt, weil Anjou da noch völlig problemlos alleine geblieben ist und super entspannt war (er hat da viel tiefer geschlafen, als wenn ich Zuhause und wach war). Dachte dann wird das mit Jouci schon laufen nachdem er die Grundlagen kannte...
Ich habe dann sieben Monate in Bonn gearbeitet. Ich war am Tag von ca. sechs / halb sieben bis zwischen neun und zwölf Uhr nachts weg.
Mittags kam für zwei Stunden ab halb zwölf die Gassigängerin. Mindestens eine Stunde waren sie dann draußen und dann gab es noch 30 - 60 Minuten schmusen und wieder runter kommen (das klappte immer besser, als rein und direkt weg). Nachmittags zwischen 17 und 19 Uhr kam mein Vater von der Arbeit und hat die Jungs entweder für eine kurze Runde um den Block nochmal geholt oder für ein bis drei Stunden runter zu sich genommen. Je nachdem was so anstand...
Später waren sie sehr viel bei meiner Mama, als es schlechter wurde.Jouci hat in der Zeit teilweise Sachen kaputt gemacht (hielt sich aber sehr in Grenzen, Einzelfälle), aber vor allem gelernt beim Alleinebleiben zu brüllen wie ein brünftiger Elch. Anjou stresst das und er hat angefangen mitzubellen, teilweise auch heulen.
Zum Glück war das in der Wohnung kein Kündigungsproblem, das Haus gehörte meinem Vater und unsere Mieter waren super nett und haben in Notfällen auch selbst mal die Hunde genommen.Vorletzten Dezember bin ich umgezogen. Mein neuer Job startete im Januar. Die Wohnung hier ist Eigentum, die Nachbarn würden mir allerdings viel schneller Probleme machen, als vorher.
Die Jungs sind seitdem ein gutes Jahr nie Zuhause alleine gewesen (außer zum Wäsche machen im Keller oder so, die unterscheiden, ob ich Jacke etc. anziehe).
Ich hatte eine Mitbewohnerin, meine Mama ist berufsunfähig, für Notfälle hat sich bisher immer wer gefunden und bei passenden Temperaturen bleiben die beiden bis zu drei Stunden im Auto, was problemlos ist. Und vor allem: Ich arbeite seitdem zum Großteil im Home Office.Trotzdem, es ist kein Dauerzustand und die Situationen häufen sich, wo ich erst im letzten Moment eine Notunterkunft finde, weil ich die Jungs auch nur wenigen Leuten zusammen geben würde. In dem Jahr Home Office haben wir zum Glück sehr gut aufbauen können, dass alleine in einem Zimmer bleiben auch über Stunden kein Problem mehr ist. Da wird geschlafen, war anfangs auch unmöglich. Irgendwann waren auch Wäsche und Müll kein Problem mehr und seit wenigen Monaten husche ich auch schon mal für zehn Minuten zum Edeka gegenüber. Ich kann es nicht mit Sicherheit sagen (muss mal die Kamera aufstellen), aber ich glaube es funktioniert ohne brüllen (hab anfangs nur zehn Minuten in etwas Entfernung gewartet, wo ich sie hören würde). Kauzeugs wird allerdings sobald ich aus der Türe bin nicht angerührt, also Entspannung ist anders. Das bleibt sonst nie liegen.
Wie seht ihr das... Fressen eure Hunde, wenn ihr weg seid? (gut, was anderes als Knabberzeug wird definitiv gefressen) Soll ich erst weiter aufbauen, wenn die Entspannung da ist?
Was ich neben dem raus-rein-Training und dem alleine in einem Raum bleiben gemacht habe ist: Benjamin Blümchen nachts in Dauerschleife. Das verbinden die beiden mittlerweile mit purer Entspannung. Noch nutze ich das allerdings nicht. Mein Plan ist parallel den Stressfaktor beim richtigen aus dem Haus gehen rauszukriegen. Wenn das dann klappt und ich anfange die Zeiten zu strecken und zu variieren spiele ich die CD dazu. Ich will einfach nicht, dass in der sensiblen Anfangszeit nach drei mal die CD schon Stress bedeutet, weil es noch zu früh ist.
Da hapert es garantiert an mir. Ich vermute, das einzige was hilft ist diese zehn-Minuten-Sessions viel öfter zu machen. Aktuell mache ich das alle zwei bis drei Tage 10 bis 15 Minuten. Mehrfach am Tag nur 1, 2, 5 Minuten im oder direkt am Haus. Also mir ist durchaus bewusst, dass ich da mehr machen kann...
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Tani, ich finde das hört sich schon ganz gut an ... und Dein Plan, ja, ich würde es so machen ! Also immer öfter und dann langsam die zeiten mal verlängern ! Wenns gut klappt auch mal wieder kürzer ect.... so mache ich es jetzt, hoffe es läuft weiter gut ;-)
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Schön hier unter Gleichgesinnten zu sein Wenn ich woanders erzähle, dass er nach einem Jahr immerhin alleine in einem Zimmer bleibt und ich ab und zu zehn Minuten verschwinden kann, schlagen die die Hände über dem Kopf zusammen
Wobei ich sagen muss, dass ich auch ein paar Monate komplett auf null gesetzt habe und die gar nicht alleine waren, um die negative Verknüpfung rauszukriegen.Würdest du die "Entspannungs-CD" direkt nutzen oder auch erst, wenn eine Grundentspannung im ersten Schritt da ist?
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Ach man! Ich könnte mal wieder nur heulen.
Mein Freund musste Jordi 15Min alleine lassen. Bis ich wieder gekommen bin, weil sich unsere Zeiten überschnitten haben.
Als ich kam habe ich Jordi schon im Flur gehört und die Filmaufnahmen sind auch voll doof.
Er hat direkt mit dem heulen angefangen. Er leidet so, dass sieht man richtig. Mist! so einen Rückschlag hatten wir echt lange nicht.
Mein freund hat ihm die falsche Kaustange gegeben. Das könnte mit ein Auslöser gewesen sein.
Man ich bin sowas von deprimiert. Das zieht mich alles so runter.
mach maan -
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