Lonely Barkers - die Alleinbleib-Selbsthilfegruppe
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Ach man RafiLe1985 das ist ja echt doof, hoffentlich klappt es bald wieder bei euch.
Ich hatte diese Woche Urlaub und habe fleissig mit der Nuss bei mir in der Wohnung das Alleinebleiben geübt und es war einfach nur super. Zuerst gibts immer eine kleinigkeit zum fressen und dann hab ich durch die Kamera super beobachten können das sie erst mal gucken gegangen ist, ob ich noch da bin und dann vor der Haustür lag und schlief. Bei meinen Eltern ging ja phasenweise nach 10 min kurz man das Wolfsgeheule los, und dann wurde geschlafen, zum Glück jetzt auch nicht mehr, bin froh dass es jetzt in meiner Wohnung uach keine Probleme macht. Bin gespannt, wie es ab nächste Woche wieder so läuft, wenn sei tagsüber bei meinen Eltern wieder ist.
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Hunter hatte leider einen massiven Rückfall... Ich bin total verzweifelt... Am Donnerstag war noch alles top. Ich war fast sechs Stunden bei der Arbeit. Alles gut. Freitag hat's an der Tür geklingelt während ich weg war. Ab diesem Zeitpunkt hat er gebellt. Samstag war ich bei Freunden abends. Da hat er auch keine Ruhe gefunden. Da musste ich ihn holen. Montag erneut: Es hat geklingelt und ab diesem Zeitpunkt hat er gebellt... Dienstag war er in der Betreuung und dort total aufgekratzt. Hat wohl trotz Anwesenheit der Betreuerin total aufgekratzt, hat sich gar nicht beruhigt. Laufend gewinselt oder sie sogar angebellt. Er konnte sich gar nicht beruhigen. Mittwoch war ich dann drei Stunden auf Arbeit. Da war wieder alles gut. Heute dann der absolute Tiefpunkt. Er hat vier Stunden wirklich massivst gebellt. So schlimm wie noch nie!
Ich werde jetzt den Rest der Woche und kommende Woche so organisieren, dass er nicht alleine ist und auch nicht in die Betreuung geht... Ein Glück habe ich kommende Woche recht wenig Schule. Damit er von seinem Trip runterkommt.
Weiterhin werde ich mal mit unserer Tierärztin sprechen ob da vielleicht ein gesundheitliches Problem dahinter stecken könnte. Er bleibt normalerweise sehr gut allein mittlerweile. Aber seit Freitag... Es ist wie ein Schalter, der umgelegt wurde... Donnerstag alles gut, seit Freitag Katastrophe...
Was für eine Sch***. Mit dem TA sprechen ist auf jeden Fall der richtige Ansatz. Ich würde wahrscheinlich auch erstmal die Klingel abstellen, auch wenn das sicherlich nicht der Weisheit letzter Schluss ist.
Es muss doch einen Auslöser für das Verhalten geben. Irgendwas triggert ihn. Wenn er sechs Stunden tiefenentspannt alleinbleibt, muss es einen Auslöser geben, ab dem er sich denkt: Okay, ab jetzt ist das nicht okay. Ist es denn mehr Protestbellen oder mehr Weinen? Wie ist das denn jetzt, wenn du mal kurz aus der Wohnung gehst? Fährt er sofort hoch oder bleibt er unauffällig? Ich fühle so mit dir. Probleme beim Alleinsein sind einfach eines der fiesesten Verhaltensprobleme beim Hund, weil es so enorm einschränkend ist....
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Hunter hatte leider einen massiven Rückfall... Ich bin total verzweifelt... Am Donnerstag war noch alles top. Ich war fast sechs Stunden bei der Arbeit. Alles gut. Freitag hat's an der Tür geklingelt während ich weg war. Ab diesem Zeitpunkt hat er gebellt. Samstag war ich bei Freunden abends. Da hat er auch keine Ruhe gefunden. Da musste ich ihn holen. Montag erneut: Es hat geklingelt und ab diesem Zeitpunkt hat er gebellt... Dienstag war er in der Betreuung und dort total aufgekratzt. Hat wohl trotz Anwesenheit der Betreuerin total aufgekratzt, hat sich gar nicht beruhigt. Laufend gewinselt oder sie sogar angebellt. Er konnte sich gar nicht beruhigen. Mittwoch war ich dann drei Stunden auf Arbeit. Da war wieder alles gut. Heute dann der absolute Tiefpunkt. Er hat vier Stunden wirklich massivst gebellt. So schlimm wie noch nie!
Ich werde jetzt den Rest der Woche und kommende Woche so organisieren, dass er nicht alleine ist und auch nicht in die Betreuung geht... Ein Glück habe ich kommende Woche recht wenig Schule. Damit er von seinem Trip runterkommt.
Weiterhin werde ich mal mit unserer Tierärztin sprechen ob da vielleicht ein gesundheitliches Problem dahinter stecken könnte. Er bleibt normalerweise sehr gut allein mittlerweile. Aber seit Freitag... Es ist wie ein Schalter, der umgelegt wurde... Donnerstag alles gut, seit Freitag Katastrophe...
Was für eine Sch***. Mit dem TA sprechen ist auf jeden Fall der richtige Ansatz. Ich würde wahrscheinlich auch erstmal die Klingel abstellen, auch wenn das sicherlich nicht der Weisheit letzter Schluss ist.
Es muss doch einen Auslöser für das Verhalten geben. Irgendwas triggert ihn. Wenn er sechs Stunden tiefenentspannt alleinbleibt, muss es einen Auslöser geben, ab dem er sich denkt: Okay, ab jetzt ist das nicht okay. Ist es denn mehr Protestbellen oder mehr Weinen? Wie ist das denn jetzt, wenn du mal kurz aus der Wohnung gehst? Fährt er sofort hoch oder bleibt er unauffällig? Ich fühle so mit dir. Probleme beim Alleinsein sind einfach eines der fiesesten Verhaltensprobleme beim Hund, weil es so enorm einschränkend ist....
Danke für deinen Beitrag. Ja, die Klingel ist abgestellt. Das hatte mir dir Nachbarin auch schon empfohlen und das werde ich in aller Zukunft auch so machen. Wenn ich aus dem Haus gehe, einfach auf's Knöpfchen drücken. Ist ja kein Umstand und schaden tut's auf keinen Fall.
Ich würde es schon mehr als Protestbellen einstufen. Weinen tut er eigentlich nicht. Klar ist mal ein Quietscher zwischendurch dabei. Aber grundsätzlich bellt er einfach vor sich hin... Ich kann mal gucken, ob ich eins der Videos in YouTube bekomme.
Mittlerweile glaube ich allerdings den Auslöser gefunden zu haben. Es ist ja so: Grundsätzlich bleibt er sehr gut alleine. Wie gesagt, es war jetzt wirklich fast drei Monate überhaupt gar nix. Da liegt er da und pennt. Und zwar tiefentspannt, auf der Seite liegend.
So sieht doch kein Hund aus, der nicht alleine bleiben kann:
Jetzt bin ich einfach mal im Kalender nach hinten, bis zum letzten Bellvorfall (11. August). Zu dem Zeitpunkt hatte er eine massive Ohrenentzündung (Malassezien). Also sofort Sonotix aus dem Schrank geholt und gespült... Da lief die braune Suppe nur so raus...
Pfui Teufel. Er wollte sich an den Ohren auch gar nicht richtig anfassen lassen. Was komisch für ihn ist, denn normalerweise wird er gerne gepflegt... Er wird denke ich Schmerzen haben.
Ich denke, das wird es sein. Ich erinnere mich zum Beispiel auch, dass er seit zwei, drei Tagen hin und wieder mal schmatzt und als ich geschaut habe, hatte er aber nix in der Schnute... Naja, heute Abend gibt's dann noch ne Ladung Surolan. Und dann repeat für die kommenden 10 Tage.
Ich werde der Tierärztin trotzdem mal schreiben ob ich vorbeikommen soll oder ob sie meint ich kann es jetzt erstmal 10 Tage selbst behandeln und dann quasi nur zur Kontrolle kommen. Am 21.12. hätte ich eh nen Termin... Gut, das ist noch ne Weile.
Morgen habe ich mir jetzt einen Gassi-Termin direkt an die Schule hin gelegt, d.h. er kommt eh mit. Newton auch. Habe nur kurz Unterricht und zwischendurch werd ich ne Runde Unterordnung mit ihm machen. Dann gehen wir Gassi, dann ist eh erstmal Wochenende. Die kommende Woche ist auch (mal wieder) weniger Schule wegen Gesellenprüfung. Also läuft mir gerade rein. Montag, Dienstag werde ich ihn mitnehmen. Mittwoch hab ich zwei Stunden am Vormittag und dann erst Nachmittags. Je nachdem werde ich es Mittwoch Vormittag probieren ob's soweit gut ist, dass er schmerzfrei schlafen kann. Nachmittags würde ich die Jungs dann halt wieder mitnehmen und nach der Schule ne Runde am Rhein spazieren gehen. Ist auch mal schön, wenn man schon in Breisach ist.
Auf jeden Fall bin ich beruhigt, dass ich den vermeintlichen Auslöser gefunden habe.
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Wir gesellen uns dann auch mal dazu. ?
Also der Hund lebt seit einem Jahr bei uns und seit letzter Woche hat er Trennungsschmerz. Erst so 15, dann 20, dann 30min gebellt. Gestern dann fünf Stunden am Stück:
[Externes Medium: https://youtu.be/xGjNTE3Sm84]Wir waren 1,5 Stunden entfernt und es hat gedauert bis mein Mann ein Einsehen hatte. Dafür wurde er dann heute auch von unserer Nachbarin zur Schnecke gemacht. Selbst mit lauter gestelltem Fernseher hätte man den Hund noch gehört!
Naja, also erstmal:
Entschuldigungsbriefe für die Nachbarn. ?
Zum Glück hab ich nächste Woche erstmal Urlaub...
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Wir gesellen uns dann auch mal dazu. ?
Also der Hund lebt seit einem Jahr bei uns und seit letzter Woche hat er Trennungsschmerz. Erst so 15, dann 20, dann 30min gebellt. Gestern dann fünf Stunden am Stück:
[media]https://youtu.be/xGjNTE3Sm84[/media]
Wir waren 1,5 Stunden entfernt und es hat gedauert bis mein Mann ein Einsehen hatte. Dafür wurde er dann heute auch von unserer Nachbarin zur Schnecke gemacht. Selbst mit lauter gestelltem Fernseher hätte man den Hund noch gehört!
Naja, also erstmal:
Entschuldigungsbriefe für die Nachbarn. ?
Zum Glück hab ich nächste Woche erstmal Urlaub...
Das ist aber echt eine sehr nette Idee mit dem Brief und dem Duplo!
ich halte euch die Daumen, dass ihr den Auslöser finden könnt bzw einfach das Problem wieder schnell behoben ist.
Erschreckend dass sowas von einem Tag auf den anderen auftritt.
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Hallo zusammen
Ich lese schon eine ganze Weile bei euch mit oder nein, besser gesagt, ich habe schon alle Einträge in dieser Selbsthilfegruppe gelesen
Kurz zu unserer Vorgeschichte:
Susie kam vor 2.5 Jahren zu uns. Sie war da ungefähr 2 Jahre alt, hatte schon viel Schlimmes erlebt. Ursprünglich aus dem Ausland, aus der Tötungsstation, dann auch in Deutschland mehrmals Pech gehabt mit ihrem Zuhause, schliesslich bei uns gelandet.
Bei ihrer letzten Pflegefamilie konnte sie anscheinend gut alleine bleiben. Dort waren es total 3 Hunde, die jeweils morgens um die 5 Stunden alleine bleiben mussten.
Nun bei uns hat das dann überhaupt nicht funktioniert. Wir haben wirklich jede erdenkliche Möglichkeit probiert, viele 100 Franken für Bücher, Hilfsmittel und Trainer ausgegeben. Erst im Herbst war der 4. Trainer da.
Es funktioniert einfach nicht, Susie kann bei uns nicht entspannt alleine bleiben.
Wir lieben sie über alles. Wir haben uns in den letzten 2.5 Jahren so arrangiert, dass sie nie länger als 30 Minuten alleine bleiben musste (in dieser Zeit kann man sie gut mit leckeren Kaustangen ablenken, bevor sie dann realisiert, dass sie alleine ist).
Oder besser gesagt, ich habe mich so arrangiert. Ich habe mir einen Job gesucht, welchen ich vollkommen aus dem Homeoffice erledigen kann. Ich habe alle meine Hobbys gestrichen und bin sehr selten weg. Wir waren seit 2.5 Jahren nicht mehr im Kino oder auswärts essen.
Unsere Familie wohnen weiter weg, sodass die Susie nicht nehmen können. In Notfällen geht sie ins Hundehotel.
Nun merke ich, wie ich psychisch an den Anschlag komme. Ich vereinsame... Der Spass ist weg....
Dann denke ich mir: So, egal, jetzt gehst du mal zum Friseur, die Kleine soll dann halt 2 Stunden jammern. Aber ich bringe es nicht über das Herz. Und so stecke ich wieder zurück.
Nun aber zieht mich das immer weiter runter.
Mein letzter Hoffnungsschimmer ist, dass es mit einem Zweithund funktioniert. Da es vorher ja auch mit mehreren Hunden für Susie funktioniert hat.
Wir nehmen im Januar nun eine Pflegehündin auf und schauen so mal, wie das passt und ob es was bringt.
Nun bin ich mit meinen Gedanken jedoch schon weiter. Was ist, wenn das nichts bringt?
Im Hundehotel mit den anderen Hunden ist Susie glücklich. Ich habe mir daher schon mal gedacht, Susie an eine Familie mit einem Hunderudel abzugeben, wo sie glücklich leben könnte und nie alleine wäre.
Nur würde es mir wohl das Herz brechen.
Was meint ihr:
Wäre es für Susie schöner, sie könnte hier bleiben und müsste dann halt 1-2 mal die Woche leiden beim alleine bleiben (ich müsste mich dann halt wirklich zwingen, einfach zu gehen) oder wäre es schöner, sie könnte in einem Hunderudel leben, wo sie nie alleine wäre? Was denkt ihr?
Traurige Grüsse -
Mein letzter Hoffnungsschimmer ist, dass es mit einem Zweithund funktioniert. Da es vorher ja auch mit mehreren Hunden für Susie funktioniert hat.
Wir nehmen im Januar nun eine Pflegehündin auf und schauen so mal, wie das passt und ob es was bringt.
Nun bin ich mit meinen Gedanken jedoch schon weiter. Was ist, wenn das nichts bringt?
Im Hundehotel mit den anderen Hunden ist Susie glücklich. Ich habe mir daher schon mal gedacht, Susie an eine Familie mit einem Hunderudel abzugeben, wo sie glücklich leben könnte und nie alleine wäre.
Nur würde es mir wohl das Herz brechen.
Was meint ihr:
Wäre es für Susie schöner, sie könnte hier bleiben und müsste dann halt 1-2 mal die Woche leiden beim alleine bleiben (ich müsste mich dann halt wirklich zwingen, einfach zu gehen) oder wäre es schöner, sie könnte in einem Hunderudel leben, wo sie nie alleine wäre? Was denkt ihr?
Traurige GrüsseHallo,
das klingt schlimm. Ich hatte einen Pflegehund, der nach sieben Monaten intensivem Training keine Fortschritte machte und einfach zu den Hunden gehörte, die das nicht lernen können. Daher fühle ich mit dir, ihr habt ja echt viel versucht.
Nun zu der Idee mit dem Zweithund. Das *könnte* klappen. Allerdings müsste der Zweithund ein Hund sein, der absolut souverän alleine bleibt und zwar von Anfang an. Dann müssen sich die Hund natürlich auch von Anfang an perfekt verstehen. Die Sache ist riskant, weil du im schlechtesten Fall zwei Hunde hast, die sich hochpeitschen.
Kannst du es vielleicht mal ausprobieren? Einen Hund von Bekannten in Pflege nehmen und schauen, ob es das Verhalten von Susie beeinflusst?
Ansonsten gibt es vielleicht Leute, die sich einen Hund wünschen, aber im Alltag keinen Halten können. Vielleicht könntest du so jemanden für Suzie finden? Einen Berufstätigen, der sie dir abends abnimmt oder einen Rentner, der sie für Spaziergänge ausleiht. Dann kommst du ein bisschen raus ohne Hund.
Euch alles Gute!
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@Pudel_Susie oh das hört sich wirklich hart an. Ich kann mir vorstellen, wie das an die Nieren geht. Fühl dich mal gedrückt
Wie reagiert Susie denn genau, wenn sie alleine bleiben muss?
Hast du das Gefühl es ist wirklich Panik & Angst oder eventuell auch Empörung und Kontrollverlust?
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@Pudel_Susie Ich kann dir leider keinen wirklichen Rat geben. Aber ich möchte dir sagen das ich deinen Leidensdruck und deine Zweifel sehr gut verstehen kann, habe ich doch mit meiner Dunja ähnliche Probleme.
Dieses nicht einfach mal spontan ohne Hund das Haus verlassen zu können weil man weiß das Hund dann schlimme Angst und enormen Stress hat, immer eine Betreuung organisieren müssen, das zerrt wahnsinnig an den Nerven ... und wenn das Training einfach keine Fortschritte macht, fragt man sich manchmal ob man das wirklich für den Rest des Hundelebens möchte.
Wenn es bei Susi wirklich so ist das sie mit einem hündischen Partner allein bleiben kann, wäre ein zweiter doch wirklich eine Überlegung wert, oder? Das werdet ihr ja schon besser abschätzen können wenn der Pflegehund zu euch kommt.
Vielleicht kannst du sie einfach regelmäßig 1-2 Tage die Woche ins Hundehotel oder eine andere Betreuung bringen?
Dann ist man zwar immer noch nicht spontan aber es gibt einem Freiheit mal Dinge ohne Hund zu machen.
Was ist denn die Einschätzung der Trainer warum es keine (ausreichenden) Trainingserfolge gibt? Das Susie sich durch Kausachen einige Zeit ablenken lässt würde ich eigentlich als positiv werten das ihre Angst nicht so extrem ist oder ist das ein Erfolg des Trainings?
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Hallo ihr Lieben
Danke euch vielmals für die netten Worte und das Verständnis. Ich hätte ehrlich gesagt nicht mit einem so vollen Verständnis gerechnet. Das tut sehr sehr gut. Von Menschen ohne Hunde oder solchen, die noch nie mit einer solchen Situation zu kämpfen hatten, kommt oft nur Unverständnis leider.
Geckolina Es ist Wahnsinn oder, dass es gewisse Hunde wirklich nicht schaffen, obwohl man alles probiert.... Ich dachte immer, sowas gäbe es nicht, dass man doch alles durch laaangsames aufbauen schaffe kann.
Wir kriegen im Januar eine Pflegehündin. Die ist dann böse gesagt unser Versuchskaninchen, ob ein Zweithund Susie das Leben einfacher machen würde.
breetarrr Vielen vielen lieben Dank! Ich denke es ist Angst&Panik, da sie fiept, unruhig umher läuft, beginnt zu jaulen und zu hecheln. Das Ganze steigert sich auch mit der Zeit.
hundeloseSteffi Das mit dem Hundehotel 1x die Woche habe ich auch schon ausprobiert. Danke jedoch vielmals für den netten Vorschlag! Ich musste dann aber feststellen, dass es mir aber trotzdem nicht das gibt, was ich wirklich im Innern vermisse. Es gibt einem zwar schon Zeit, endlich einige Erledigungen zu machen. Aber für mich ist das Schlimmste, dass ich die spontanen Besuche / Treffen nicht mehr wahrnehmen kann. Es ist ein regnerischer Tag, man lümmelt rum und weiss auch nicht so genau, was mit einem anzufangen, da schreibt einem die Freundin "Treffen im neuen Kaffee um die Ecke in 15 Minuten". Und es wäre in diesem Augenblick perfekt! Man würde so gerne hingehen,weil es einfach perfekt passt. Aber es geht nicht... Und 30 Minuten später kriegt man ein Bild von 2 lachenden Freundinnen die im Kaffee sitzen. Es sind die spontanen Glücksmomente, die ich vermisse. Ich hoffe, du verstehst etwas, was ich meine :-)
Die Trainer können es sich oftmals nicht erklären und verabschieden sich nach Wochen dann oft mit der Begründung von einem tiefsitzenden Trauma... Ja das mit den Kaustangen, die Susie in der Zwischenzeit annehmen kann, haben wir auftrainiert. Darüber sind wir leider nie gekommen...
Ich setze nun einfach mal meine ganze Hoffnung auf den Pflegehund und hoffe so sehr, dass es dann einfach *schwupps* macht und funktioniert.
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