Schafhaltung - Fragen eines totalen Laien
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Das ist ja niedlich. Wenn ich es richtig verstanden habe, stünde den Schafen eine Fläche von 3000 m2 zur Verfügung, eine Fläche, die wohl maximal für drei Schafe reichen würde. Für deren Bewachung "zwei bis drei Herdenschutzhunde" anzuschaffen dürfte vielleicht ein wenig unverhältnismäßig sein, da hätte jedes Schaf einen eigenen Bodyguard .
Außerdem sollen die Schafe am Haus stehen, also in bewohntem Gebiet. Da dürfte der Einsatz von mehreren Herdenschutzhunden für einen größeren Garten, denn mehr sind 3000 m2 nicht, wohl etwas problematisch werden. Da wäre es vermutlich günstiger, nur die drei Schafe mit einer hohen Mauer zu sichern denn die bräuchte man für die Herdenschutzhunde ohnehin, damit sie nicht die umliegenden 5 km2 mit bewachen .
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Erstmal vielen lieben Dank für die vielen Antworten.
Also höre ich richtig heraus - 3 Schafe würden auf der Fläche gehen, mehr eher nicht? Und wenn dann nur mit Zusatzweiden.
ZitatAber ich wollte in diesem Thread nur drauf aufmerksam machen, dass man dem Zaun vielleicht mehr Aufmerksamkeit widmen muß. Der Gemüsegarten ist da irgendwie zweitrangig.
Unser Grundstück selbst ist ja - auch dank Hund - komplett umzäunt. D.h. zwischen 2,00 und 2,30 m teilweise Maschdraht-, teilweise Stabmatten-, teilweise Holzzaun. Es ginge jetzt nur darum, wie man innerhalb des Grundstücks abzäunt.Wölfe sind eher in Ostsachsen (also der Lausitz) unterwegs. Wir wohnen in der Dübener Heide. Im Leipziger Umland wurde wohl mal ein Wolfspaar gesehen, aber ob es sich angesiedelt hat, weiß wohl noch keiner. Da mache ich mir ehrlicherweise mehr Sorgen um die Füchse.
ZitatKameruner sind sehr scheue Tiere. Wenn du unbedingt Haarlos möchtest, denke über Dorper nach.
Danke für den Hinweis!Zitatggf Berufsgenossenschaft usw.
Blöde Frage - wofür das denn?ZitatWelche Kombination ist sinnvoll, also wieviel Böcke, wieviel Schafe?
Um Nachwuchs zu zeugen? Ein Bock, der Rest Mädels.
Okay, dann aufgrund der geringen Fläche wohl nur Mädels
Ich fragte auch aus dem Grund, dass es sicherlich wie bei vielen anderen Tieren so ist, dass 2 Böcke sich in einer Gruppe nicht vertragen?ZitatWieweit können die Tiere sich selbst überlassen werden (natürlich tägliche Insichtnahme hinsichtlich Wasserversorgung, Gesundheitszustand etc.)
Ich verstehe die Frage nicht...
Naja, ich habe von Schafshaltern gehört, dass sie 1-2 Mal täglich schauen, ob irgendwelche Verletzungen oder Erkrankungen erkennbar sind, ob der Zaun i.O. ist und genügend Wasser vorhanden ist...und die Schafe dann aber mehr oder minder sich selbst überlassen. Selbst beim Lämmern (wobei das aufgrund der zu geringen Fläche bei uns eh entfallen würde). -
Bei der kleinen Fläche kommen wohl nur Skudden oder Ouessant in Frage. Und der Wurmdruck steigt.
Erkundige dich vielleicht erstmal was dich bei der Fläche die Berufsgenossenschaft kosten würde. Ich zahle 140 Euro im Jahr für 3000 qm, die anderen Flächen muss ich nicht zahlen.
Jede Weide die du nutzt muss gemeldet werden Du brauchst außerdem noch eine Betriebsnummer von den Kassen. -
3 Schafe ist übrigens sehr wenig. Da Schafe Herdentiere sind, würde ich Minimum 5 Tiere halten.
Die kleinen Landrassen sind übrigens oft sehr scheu. Je größer und fleischiger, desto leichter zahm zu machen und ruhiger im Gemüt - das dürfte für das Handling eine große Rolle spielen
Es sei denn, Du übernimmst aussortierte Flaschenlämmer oder ehemalige Flaschenlämmer. Da sind auch oft die älteren Tiere noch sehr zahm. Zur Zucht würde ich die aber nicht einsetzen.
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