Zaun dicht machen
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Hallo, guten Morgen,
Mitte Juli wird unsere kleine GR-Dame einziehen. Sie wird dann gute 15 Wochen alt sein. Bis dahin kann sie noch bei Mama und Papa auf dem Bauernhof rumtollen.
Nun meine Frage: Unser ca 1200 m2 großes Grundstück ist gut eingezäunt - ca 150cm hoch, zur Waldseite und zur Wegseite Stahlmatte, das ist dicht. Zu meinen beiden Nachbarn ist in etwa gleicher Höhe jedoch Maschendraht (von den jeweiligen Nachbarn gezogen) und beide Nachbarn haben Hunde. Die waren zwar noch nicht bei uns, aber unser "Übungshund" (1jährige GR-Hündin) zeigte eindeutige Buddelambitionen. Vor die Maschendrahtzäune hab ich Hecke bzw. bunte Sträucher gepflanzt. Es wäre also sehr kompliziert, im Nachhinein unter die Zäune eine Steinborde o.ä. zu legen
Habt ihr Tipps, wie ich diese Zäune "dicht", sprich: untergrabungssicher bekomme
Lieben Dank für Antworten, bin diesbezüglich ziemlich ratlos
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Soll sie im Garten leben?
ZitatMitte Juli wird unsere kleine GR-Dame einziehen. Sie wird dann gute 15 Wochen alt sein. Bis dahin kann sie noch bei Mama und Papa auf dem Bauernhof rumtollen.
An einen Bauernhof ist sie dann also gewöhnt. Ihr habt auch einen und sie soll Bauernhofhund werden?
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Sie soll nicht im Garten leben, aber sich dort aufhalten können. Nein wir selbst haben keinen Bauernhof, aber die Umgebung ist sehr ländlich, also Dorf und alles weitläufig.
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Dann reicht doch ein normaler Zaun. Ich würde ihr beibringen, was sie im Garten darf und was nicht.
Das mit dem Bauernhof frage ich, weil sie ja mit 15 Wochen ihre wichtigsten Phasen der Umweltgewöhnung hinter sich hat und man dafür sorgen sollte, dass der Hund in einer im unbekannten Umgebung überfordert ist. In der Regel kann man einen solchen Hund nur noch mit viel Aufwand und nur bedingt an ein "urbaneres" Leben gewöhnen.
Viele Grüße
Corinna -
Hm. Also die Umweltverhältnisse sind nahezu gleich, nur dass die Tiere (Schafe, Ziegen, Pferde) nicht direkt durch unseren Garten maschieren werden. Wohl aber an unserem Grundstück vorbei. Es wird auch Momente geben, wo sie mal unbeaufsichtigt im Garten ist. Deshalb meine Frage mit dem Zaun. Zwinger kommt für mich gar nicht in Frage.
Allerdings soll die Kleine im Haus leben, also auch nachts im Haus schlafen. Meinst du, dass das Probleme geben könnte? 15 Wochen ist doch kein Alter, dann dürfte man sich ja aus dem Tierheim keine Hunde holen, wenn die nicht mehr umgewöhnungsfähig wären. Bin jetzt verwirrt.....
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Zitat
Dann reicht doch ein normaler Zaun. Ich würde ihr beibringen, was sie im Garten darf und was nicht.
Das mit dem Bauernhof frage ich, weil sie ja mit 15 Wochen ihre wichtigsten Phasen der Umweltgewöhnung hinter sich hat und man dafür sorgen sollte, dass der Hund in einer im unbekannten Umgebung überfordert ist. In der Regel kann man einen solchen Hund nur noch mit viel Aufwand und nur bedingt an ein "urbaneres" Leben gewöhnen.
Viele Grüße
Corinna
Damit ist sicher das hier gemeint:
http://www.welpen.de/service/q…ungsphasen-des-welpen.htmBesteht nicht doch die Möglichkeit, noch Steinborde zu legen? Dicht machen würde ich das auf jeden Fall, im Moment fällt mir aber auch nichts anderes ein.
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Wenn man einen (jungen) Hund aus dem Tierschutz nimmt, dann in der Regel, weil man einem Tier in Not ein neues Zuhause geben möchte. Vernünftige Tierschutzvereine geben so junge Hunde auf Pflegestellen, wo sie an ein Leben als Familienhund gewöhnt werden wie regelmäßige Autofahrten, regelmäßige Spaziergänge in unterschiedlichen Umgebungen - mit und ohne Leine - auch in Ortschaften, an Straßen und so weiter. Außerdem sollte bis zu dem Alter trainiert worden sein, dass der Hund Handlingmaßnahmen kennt (Ohren, Zähne, Fixieren zum Zecken rausmachen und was halt so anfällt), sie sind weitestgehend stubenrein und so weiter und so weiter...
Für einen Hund vom "Züchter" würde ich keinen Cent ausgeben, wenn der diese Dinge in dem Alter nicht alle kennt.
Du denkst, dass das alles zu trainieren sein kann und ich sage Dir: Nein, das kannst Du niemals alles aufholen, was da verpasst wurde.
Viele Grüße
Corinna -
Zitat
Du denkst, dass das alles zu trainieren sein und ich sage Dir: Nein, das kannst Du niemals alles aufholen, was da verpasst wurde.Dem kann ich nur zustimmen, leider...
Irgendeine ( minimum) Baustelle bleibt immer bestehen, obwohl man viele Dinge versucht im Nachhinein beizubringen.
Die Prägezeit ist vorbei, und das ist das große Problem! Da kann man sich noch so sehr abmühen.
Das muss und sollte man wissen, und auch wollen!
LG Britta
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Vielen Dank für eure Tipps.
Ich bin jetzt echt verunsichert. So hat mir das noch niemand gesagt, und ich war eigentlich sicher, dass es sogar eher von Vorteil sei, wenn das Kleine noch länger bei der Familie bleiben darf.
Ach menno, keine guten Voraussetzungen so zum Anfang.Ich hab mir ja auch noch zwei andere Welpenwürfe angesehen. Ursprünglich hatten wir uns gleich für die erste entschieden. Auch ein Familienwurf. Geboren am 25.4. Leider haben wir uns aber nicht stehenden Fußes für die Vertragsunterzeichnung durchringen können, ich meine, so etwas überschläft man ja mal ein, zwei Nächte. Eine Woche später hieß es dann, eventuell komme der Hund als Therapiehund in Frage, die Besitzerin bat sich zwei Wochen Bedenkzeit aus. Das war letzten Montag. Seit dem keine Meldung mehr.
Das andere Hundchen ist von einer professionellen Züchterin mit Papieren und Stammbaum. Aber ganz ehrlich - hat uns nicht so gefallen. Zwei Würfe parallell mit insgesamt 21 Welpen. Im Welpenzimmer hat es extrem gerochen. Außerdem ist die Kleine fast reinweiß, und eigentlich wollen wir einen "Golden" Retriever und kein Schaf! Obwohl die Kleine auch total süß ist.......Naja, was soll ich sagen, ich kann mich berufsbedingt erst ab 10.7. ganz und gar um das Kleine kümmern. Wenn ich es jetzt früher holen würde, fände ich das verantwortungslos. Ich muss aber bis heute Abend der Besitzerin Bescheid geben.
Bin jetzt ratlos und bissl downLG Bettina
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Wohnst Du in Deutschland?
Seriöse Züchter von Golden Retrievern findet man in Deutschland hier:
oder hier
Von anderen Verbänden würde ich keinen Retriever kaufen. Trotzdem musst Du natürlich auch bei diesen Züchtern schauen, ob alles so läuft, dass es gut ist für die Hunde.
Ich würde nichts übers Knie brechen, schließlich soll der Hund Dir ja viele Jahre Freude bereiten und keine Belastung werden
Viele Grüße
Corinna -
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