Gesetzesentwurf der Grünen
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Und DASS so arg mit Regeln um sich geworfen wird, haben sich "die Hundehalter" (die man da nun mal zwangsläufig in einen Topf werfen muss) nun mal selbst zuzuschreiben. Ganz besonders in Berlin.
Kann ich eigentlich nicht wirklich nachvollziehen. Ich halte seit 9 Jahren Hunde in Berlin und habe bisher keine Beißereien o. ä. miterlebt. In Brandenburg allerdings schon! Hier läuft alles ganz harmonisch ab, wobei das in anderen Bezirken vielleicht anders aussehen mag.
Meistens regen sich die Leute doch über die Hundehaufen auf, was ich absolut verstehen kann, das geht mir nicht anders.Was mich an der Sache wurmt (logo, betrifft mich ja auch), dass nach diesen Gesetzentwurf die praktische Prüfung für jeden Hund erneut abgelegt werden muss. Ich habe im Schnitt alle zwei Jahre einen neuen Hund - das wäre für mich ganz schön heftig, auch wenn ich es in diesem Fall nicht bezahlen müsste. Ich habe Frau Hämmerling übrigens gebeten, "Tierheim" noch durch "tierheimähnliche Einrichtung" zu ergänzen, so wie es auch bei der Hundesteuer formuliert wurde.
Lange Rede, kurzer Sinn - meine Befürchtung ist nach wie vor, dass sich Schwein mehr einen älteren oder gar alten Hund aufnimmt. Von kranken oder nicht ganz einfachen mal ganz zu schweigen.
Leider musste ich feststellen, dass das keine Rolle zu spielen scheint. :/ -
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Was mich an der Sache wurmt (logo, betrifft mich ja auch), dass nach diesen Gesetzentwurf die praktische Prüfung für jeden Hund erneut abgelegt werden muss. Ich habe im Schnitt alle zwei Jahre einen neuen Hund - das wäre für mich ganz schön heftig, auch wenn ich es in diesem Fall nicht bezahlen müsste.Ich habe es so verstanden, dass man einmal die Prüfung macht und dann hat man den Schein.
Außer man hat einen gefährlichen oder großen (absoluter Schwachsinn. Sie versuchen von den Rasselisten wegzukommen und kreiieren eine größen Liste) Hund, dann muss man jedes Mal eine praktische Prüfung haben. -
Naja, eben. Ich habe ja nur große Hunde wie Ylvi mit ihren 45 cm, ha ha.
Das kotzt mich bei diesen Überlegungen am meisten an: Es wird immer vom perfekten Welpen vom perfekten Züchter ausgegangen. Leider gibt es aber nicht nur diese Hunde.
Steht eigentlich irgendwo, was mit den Hunden passiert, die die Prüfung (wie auch immer die aussehen wird) nicht bestehen?
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Dann bitte ich mal einen Mod, das im ersten Beitrag mit einzufügen.
Das habe ich grad gemacht. Vielleicht hilft es ja.
LG, Chris
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Mir hilft es sehr. Jetzt bin ich endlich wieder :ohm: Danke!
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Ich stell mir grad % 10 Abs. 3 vor: einen Herdenschutz- oder sonstigen Schutzhund, der verträglich mit allen Hunden und Menschen sein soll - wie soll ein solcher hund dann noch seine Bewachuings- und Schutzaufgaben erfüllen? Mal abgesehen davon, daß ich den Züchter sehen möchte, der in einen Menschen gegenüber reservierten Hund plötzlich Menschenfreundlichkeit reinzüchten möchte *gggg Welche Zauberzutat muß er den designierten Elterntieren dafür wohl verabreichen? *kopfkratz.....
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Mein wichtigster Kritikpunkt: die notwendige Erfahrung, einen Hund richtig zu führen und zu lesen, hat man doch eh erst nach ein paar Jahren Hundeerfahrung - wie wollen die das in nem simplen Sachkundetest beibringen/abfragen? Den besteht doch kein Neuhundehalter!
Abgesehen davon: wenn ich mir manchmal die kynologischen Fragen für Sachkundetests ansehe, und die Antworten, die dort zur Auswahl stehen, wird mir schlecht - wollen die tatsächlich, daß die Leute so nen Schmarrn lernen und auch noch umsetzen??
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...... Ich will nicht gezwungen werden müssen, meinen Hund zu regsistrieren und mich damit abfinden, dass jederzeit ein Kontroletti mit Lesegerät den gesamten Status des Tieres überwachen kann. Mir reicht schon die Gesundheitskarte.
So ist es - Kontrolle total, und der Bürger (zumindest Einzelne, sogar hier im Forum!) frißt´s brav, schluckt und stimmt zu, daß es notwendig sei.......Das erinnert mich an nen Klowand-Schmier-Spruch von früher in Schulzeiten: "Nur die allerdümmsten Kälber wählen ihren Metzger selber".......
Traurig, traurig.....
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Bei den Fristen wegen Prüfung habe ich übrigens was von 24 Monaten gelesen. Das ist doch deutlich mehr als zwei bis sechs Wochen. Die Kosten sollen von der Hundesteuer einmalig abgezogen werden, das finde ich auch gut.
.....Das wird bei uns nicht klappen - bei den üblichen Prüfungspreisen dürfte ich dann die nächsten 10 Jahre die Steuer erlassen bekommen (40,- € Hundesteuer pro Jahr und Hund *gg)....
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Vor allem, wer entscheidet, was unter psychische Erkrankung fällt? Dürfen dann Menschen mit Depressionen ihre Hunde abgeben? Oder fangen wir nicht unter ner Psychose oder einer multiplen Persönlichkeitsstörung an? Was machen wir mit Menschen, die durch ein Trauma eine posttraumatische Belastungsstörung erleiden? Zur Strafe gleich auch noch den Hund wegnehmen?
....Da steht ganz eindeutig (auch wenn ich von der ganzen Sache nix halte, aber man muß schon genau lesen, bevor man was dazu schreibt):
"aufgrund einer psychischen Krankheit oder einer geistigen oder seelischen Behinderung
nicht in der Lage ist, für sich selbst zu sorgen UND DESHALB nach § 1896 des Bürgerlichen
Gesetzbuchs betreut wird,Hat also nix damit zu tun, daß jemand wegen Depressionen seinen Hund verlieren soll. Aber wer nicht in der Lage ist, sich um sich selbst zu kümmern, sodaß er einen Vormund braucht (!), wie soll der verantwortungsvoll einen Hund führen? Das kann ich sogar noch nachvollziehen......
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