Gesetzesentwurf der Grünen
-
-
Zitat
BTW: Was ist denn aus den Vorzügen für die berliner HH geworden? Nach dem Bello Dialog sollten ja eigentlich auch Ausweichmöglichkeiten für uns in Form von neuen Hundeauslaufflächen entstehen
Wo noch kein Gesetz, da noch keine Ausweichmöglichkeiten.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Wir haben nur im Westen Hundewälder. In alle anderen Richtungen herrscht offiziell überall Leinenzwang.
Ich denek das Problme ist immer eine Frage der Menge. Als vor zehn Jahren in meiner Gegend ab und an ein Radfahrer auf dem Gehweg gefahren ist, war das kein Problme. Jetzt ist die Gegend jung und hip und jeder zweite hat ein Rennrad und die Fharradfahrer auf dem Gehweg sind eine Katastrophe.
Es gibt mehr und mehr Hund - ist ja auch kein wunder. Die Menschen brauchen sie heute mehr denn je.
Aber damit gibt es auch zunehmend mehr Belästigung durch Löcher in den Wiesen (eine echte Pest in meiner Gegend) rumliegende Kacke und Lärm.Ich bin nciht mal gegen einen Sachkundenachweis aber der letzte Entwurf des Hundeführerscheins verlangte ein völliges Coolbleiben in Situationen wie 'Menschenmenge geht auf den Hund zu, der alleine abgelegt ist' oder 'skateboarder sausen am Hund vorbei' Sorry, aber es gibt Hunde, die werden das nie können. Nach dem alten Gesetz müssne die dann an der Leine bleiben. nach den neuen können sie eingezogen werden.
na dann viel Spass mit den Tierschutzhunden aus SPanien und Co. Die sitzen dann alle in den hiesigen Tierheimen. Zusammen mit den ganzen Welpen aus Ups- und Vermehrerwürfen.Ich meine, da steht wirklcih, dass die Welpen ab der 12. Woche im Tierheim abgegeben werden müssen. Hallo? Die sind das Eigentum von Leuten. ICh finde die kommunistische Ader bei den Grünen ja ganz sympathisch, aber manchmal fragt man sich, welcher scharfe Wind ihnen durch's Oberstübschen weht.
Das war beim Veggieday genau so. Klar, wir schreiben den Leuten vor, was sie essen sollen. Die Beleuchtung ist ja eh schon fast vorgeschrieben, arum nciht auch was zu tragen, welches Transportmittle sie benutzen - und welche Tiere sie halten.Und ehrlich, ich fände so ein Gesetz besser für Eltern. Vor der Empfängnis gibt es erst Mal einen Sachkundetest und dann ab und an ne Prüfung, ob das Kind gesellschaftsfähig ist. Damit täte man auch allen einen Gefallen - den Kindern und der Gesellschaft.
-
Ich bin ja mal gespannt, ob sich das überhaupt durchsetzt, wann und wie sich diese Prüfung dann ggf. gestalten wird. Weil, wenn ich sowas lese wie (meine eigenen Worte): Hund muss zu jeder Zeit kontrollierbar sein, darf nicht jagen und hetzen... das kann dann schnell so ausgelegt werden, dass er nichtmal mehr ne Taube aufscheuchen dürfte..... oder: Große Hunde = ab 40 cm Schulterhöhe....ja ein 38 cm großer Hund, kann dann niemanden beißen und verletzen
Für mich klingt das wieder nach neuer "Einnahmequelle". Der Führerschein würde wahrscheinlich dann mehrere Hundert Euro kosten und irgendwann müsse man dann auch noch eine "Auffrisch-Prüfung" machen, die wiederum kostet............ dieser ganze Verwaltugsaufwand , die Prüfer, der Führerschein (Lappen) an sich...was das wieder Geld kostet.... das dem Halter dann doppelt und dreifach aus der Tasche gezogen werden würde.....
Generell wäre ich für einen Hundeführerschein.... aber, einen besser durchdachten. Auch mit anschließender Hilfestellung, bei Nichtbestehen. Man arbeitet ja mit Lebewesen (natürich nicht vor dem Gesetz ), die einfach auchmal nen schlechten Tag haben können.....
Und sorry, den kann ich mir nicht verkneifen: Wie wäre es mit einem Elternführerschein? Schließlich entstehen durch Jugendliche, die nicht gebändigt werden können, mehr Schäden, als Hunde jemals verursachen werden.... Nicht nur Personenschäden, sondern vor allem Sachbeschädigung, Hausfriedensbruch usw.
Sarkasmus-Ende
-
Zitat
Und sorry, den kann ich mir nicht verkneifen: Wie wäre es mit einem Elternführerschein? Schließlich entstehen durch Jugendliche, die nicht gebändigt werden können, mehr Schäden, als Hunde jemals verursachen werden.... Nicht nur Personenschäden, sondern vor allem Sachbeschädigung, Hausfriedensbruch usw.Sarkasmus-Ende
Kondom- und Pillenpflicht statt Leinenpflicht - bis zum Bestehen des Elternführerscheins!
-
Zitat
Einige Punkte finde ich sinnvoll. Einige aber auch nicht. Zum Beispiel, dass Menschen mit psychischen Krankheiten und Abhängigkeiten keine Hunde führen dürfen.
Ja wow. Mir fehlen die Worte. Fast. Derjenige, der auf diesen Schwachfug kam, sollte man mal zum Psychiater schicken. Der diagnostiziert zumindest mal geistige Umnachtung, wenn nicht noch mehr.
-
-
Das folgende Zitat ist ein Auszug aus der Brandenburger Hundehalterverordnung - für die, die sich über die eventuellen Einschränkungen des Personenkreises aufregen. Wobei es sich bei dem diskutierten Gesetzentwurf nur um Personen handeln dürfte, die sich selber nicht mehr angemessen versorgen können - also auch keinen Hund.
Auch ich musste ein Führungszeugnis für meinen über 40cm Hund beibringen, ebenso die Chipnr. beim O-Amt hinterlegen - und das innerhalb von 6Wochen.
Eine Bekannte musste das Gleiche für ihren Basset !! machen, da der über 20kg wiegt - ein wirklich furchteinflößender HundAlso, solche Regelungen und Einschränkungen, die für mich schon unter Eingriff in Persönlichkeitsrechte fallen, die gibt es schon seit über 10Jahren.
Es geht um die Zuverlässigkeit zur Hundehaltung bzw deren Genehmigung für "gefährliche" Hunde und Hunde, die unter die 40/20 Regel fallen:
Zitat§ 12 Zuverlässigkeit
(1) Die erforderliche Zuverlässigkeit im Sinne der §§ 2, 5 Abs. 1 und der §§ 6, 7 und 10 Abs. 2 Nr. 3 besitzen in der Regel Personen nicht, die insbesondere
- wegen vorsätzlichen Angriffs auf das Leben oder die Gesundheit, Vergewaltigung, Zuhälterei, Land- oder Hausfriedensbruchs, Widerstandes gegen die Staatsgewalt, einer gemeingefährlichen Straftat oder einer Straftat gegen das Eigentum und das Vermögen,
- mindestens zweimal wegen einer im Zustand der Trunkenheit begangenen Straftat oder
- wegen einer Straftat gegen das Tierschutzgesetz, das Waffengesetz, das Gesetz über die Kontrolle von Kriegswaffen, das Sprengstoffgesetz oder das Bundesjagdgesetzrechtskräftig verurteilt worden sind.....blabla
(2) Die erforderliche Zuverlässigkeit besitzen ferner in der Regel Personen nicht, die
- wiederholt oder gröblich gegen die Vorschriften des Tierschutzgesetzes, des Waffengesetzes, des Gesetzes über die Kontrolle von Kriegswaffen, des Sprengstoffgesetzes oder des Bundesjagdgesetzes oder gegen die §§ 1, 2, 3 Abs. 1 bis 3, §§ 4, 6, 7, 8, 10 Abs. 1 und 4 sowie die §§ 13 und 16 dieser Verordnung verstoßen haben,
- auf Grund einer psychischen Krankheit oder einer geistigen oder seelischen Behinderung Betreute nach § 1896 des Bürgerlichen Gesetzbuches sind,
- trunksüchtig oder rauschmittelsüchtig sind oder
- keinen festen Wohnsitz nachweisen können.(3) Als Nachweis der Zuverlässigkeit ist ein Führungszeugnis nach den Vorschriften des Bundeszentralregistergesetzes vorzulegen, das im Zeitpunkt der Vorlage nicht älter als drei Monate sein darf. Sind Tatsachen bekannt, die Bedenken gegen die Zuverlässigkeit im Sinne des Absatzes 2 Nr. 3 begründen, so kann die örtliche Ordnungsbehörde von dem Erlaubnispflichtigen die Vorlage eines amts- oder fachärztlichen Gutachtens verlangen.
-
Und wer überwacht das?
-
Zitat
Und wer überwacht das?
Ich glaub, das wissen die selber noch nicht
Noch nie hab ich hier mal irgend eine Kontrolle bezüglich von Hunden mitbekommen - das ist in Berlin ein generelles ProblemZitatFür mich klingt das wieder nach neuer "Einnahmequelle". Der Führerschein würde wahrscheinlich dann mehrere Hundert Euro kosten und irgendwann müsse man dann auch noch eine "Auffrisch-Prüfung" machen, die wiederum kostet............ dieser ganze Verwaltugsaufwand , die Prüfer, der Führerschein (Lappen) an sich...was das wieder Geld kostet.... das dem Halter dann doppelt und dreifach aus der Tasche gezogen werden würde.....
Wenns nach den Grünen geht, sollen die Kosten einmalig von der Hundesteuer abgezogen werden.
-
Zitat
Wenns nach den Grünen geht, sollen die Kosten einmalig von der Hundesteuer abgezogen werden.Und die Hundesteuer wird sich dann auf 1600 Euro im Jahr, für jeden Hund steigern (natürlich wieder rein zufällig wieder kurz nach irgendwelchen Wahlen), damit das überhaupt bezahlt werden kann Kackbeutel wird's nicht mehr umsonst geben und Hundeauslauf-Zonen, werden zu Gewerbeflächen
Na, man kennt ja die Spielregeln, was?
-
Zitat
Sexistische K*cksch**e!
Es ist doch so, dass Berlin ein neues Hundegesetz braucht. Das alte hat auch mehr als genug Auflagen parat, die kein Hundehalter toll findet. Jetzt wurde vor ein paar Monaten ein (anderer) Gesetzentwurf vorgelegt, der niemandem hier passt. Darüber soll vermutlich irgendwann bis zum nächsten Jahr entschieden werden. In der Zeit ist es doch sinnvoll, sich als Politikerin damit zu beschäftigen und entweder Änderungen vorzuschlagen oder gleich einen eigenen Entwurf zu verfassen?! Dafür sind Politikerinnen doch da.
Auch wenn ich es schade finde, dass wohl die Hundehalterinnen nicht einbezogen wurden in die Kompromissfindung (das hatte Fusselnase glaube ich aus erster Hand berichtet?) muss man deshalb noch lange nicht fordern, dass die Frauen mal schön putzen gehen sollen.Ja, und?
Ehrlich, wenn ich den Quark lese finde ich auch das die Damen ihre Zeit hätten anders nutzen sollen.
Zum Beispiel um bei mir zu putzen. Dann hätten sie auch gleich mal gesehen wie das so ist mit Hunden. Denn das, und das zeigt dieser Entwurf, genau das haben sie nicht gemacht.
Politiker und die Innen, weils ja so wichtig ist, sind nicht dazu da heiße Luft abzulassen und rumzufantasten! Das tun sie zwar leider durch die Bank weg, ist aber nicht ihre Aufgabe.Ich fände ein einheitliches Hundegesetz für ganz Deutschland wichtig. Dieses ewige "mein Süppchen ist aber besser als das des Nachbarn" ist nervig und eigentlich völlig überflüssig.
Chippflicht und Nr. hinterlegen? Gerne, finde ich gut.
Personen mit Betreuer dürfen keine Hunde mehr halten? Hat man denen ins Hirn geg*ckt? Nur weil man einen Betreuer hat der sich um die Finanzen kümmert oder ähnliches ist das noch lange kein Grund das man sich nicht um einen Hund kümmern kann! (Wie perfide diese Damen sind kann ich garnicht in Worte fassen!)
Der Hundeführerschein ist immer dabeizuhaben? Auch hier die Frage mit dem Hirn! Ich bin nichtmal dazu verpflichtet meinen Ausweis immer dabeizuhaben, aber den Hundeführschein schon?
Den Hund einschätzen, ja... Einschätzen nach welchen Richtlinien? Wären wir wieder bei "Hundelesen für Dummies", das geht mir ja hier im Forum schon immer auf den Keks was die Leute so alles in die Hunde reinlesen.Und vor allem: Nach welchen Richtlinien arbeiten die Nachweise? Frag 15 Hundegurus und du hast 15 Meinungen.
Es gibt nicht "die Methode" oder "den Weg" für alle! Man kann Lebewesen nunmal nicht normen!
Wo das Geld herkommen soll für die Behörde ist noch ne wichtige Frage.Das es momentan nur Berlin betrifft könnte ich ja sagen "Wohn da nicht, ist mir egal." Aber wie wir alle wissen zieht sowas immer Kreise.
Und das Politker und die Innen in Sachen Hunde alles mögliche haben, aber keine Ahnung zeigen die Rasselisten ganz deutlich!
Scheiß was auf den Tierschutz, auf die Datensicherheit und ein paar andere Grundrechte, aber Hauptsache die Politikerinnen haben was getan und wehe dem der sich fragt ob die Damen nicht besser ihre Zeit mit putzen verbracht hätten! -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!