diese nervige kläfferei, wenn es klingelt ...
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hat mich heute wieder enorm genervt.
töchterchen hatte besuch, welcher abgeholt wurde. herr hund hat es zwar geschafft, in der küche in seinem korb zu bleiben (hat wir ihn soweit hatten, dass er nicht als erster zur tür rennt, sondern nur, wenn ich es ihm erlaube, hat es ewig gedauert), aber er hat dort ohne ende gekläfft. war weder auf freundliches "ist gut" noch auf energisches "aus" ansprechbar.
so geht das immer, wenn jemand kommt - mal mehr, mal weniger, aber insgesamt ungeheuer nervend. üben im sinne von "einer geht klingeln, der andere zeigt dem hund, welches verhalten (nicht) gewünscht ist" klappt nicht, weil er komischerweise merkt, wenn es nur ein familienmitglied ist, welches klingelt, also nichts aufregendes.
ich hab auch schon versucht, ihm leckerli zu geben, wenn er ruhig ist, aber das funktioniert auch nicht. kaum ist das leckerli durch den hals, geht die bellerei weiter. und sowas klappt halt auch nur, wenn wir mindestens zu zweit sind - wenn ich allein bin, kann ich nicht gleichzeitig zur tür gehen und den hund in schach halten. den besuch ewig draußen stehen zu lassen, bis sich der hund beruhigt hat, ist aber besonders bei schlechtem wetter auch kein weg.
wie kriegen wir das nur aus ihm raus bzw. wie machen wir ihm begreiflich, dass er zwar anschlagen darf, wenn es läutet, er aber auf ansage, dass alles ok ist, die klappe halten soll?
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Hi
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http://www.hovawart-info.de/rangordnung.htm Siehe mal hier nach...
Dein Hund glaubt *Deine Aufgabe* erledigen zu müssen, *Der CHEF* geht IMMER voran und Klärt die Sache. Warum dein Hund Denkt das Er die Aufgabe zu meistern hat und nicht du liegt am Umgang im Allgemeinen...
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Wenn er nicht bellt, wenn einer von euch klingelt, dann ist es doch perfekt. Dann kannst du ihm sagen, dass es genau so richtig ist und kannst das gute Verhalten beim Klingeln bestätigen und musst nicht beim falschen Verhalten strafen.
Ich würde ganz simpel anfangen: klingel, Leckeri, Klingel, Leckerli, Klingel, Leckerli und so weiter, solange er ruhig ist.Irgendwann wird er beim Klingeln schon sehnlichst ein gaaaaaanz tolles leckerli erwarten, dafür solltet ihr wirklich das beste vom besten nehmen, was er am aller liebsten mag.
Wenn ihr die erstem anzeichen erkennt,dass er beim klingeln direkt futter im Kopf habt, dann könnt ihr zb vereinbaren, dass die kinder klingeln, wenn sie aus der schule kommen (also er nicht sieht, aha jemand geht raus und klingelt dann) und irgendwann dann leute bestellen, die klingeln.
Bis das so klappt, würde ich es vermeiden, dass leute klingeln bzw, falls er sich doch wieder reinsteigert zb beim Postboten, der sich ja nicht ankündigt, dann würde ich es ignorieren und zeitgleich in normalen situationen das abbruch-Kommando festigen.
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Zitat
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mittlerweile habe ich ihn ja soweit, dass er in der küche im korb bleibt, wenn es klingelt und nicht als erster im galopp zur tür rennt. aber er sitzt dann halt da und kläfft sich die seele aus dem leib ... wenn ich zu ihm hingehe, hört er meist schon auf, ohne, dass ich was sage, aber kaum drehe ich den rücken, geht das wieder los. heute war es echt wieder extrem ...
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Zitat
Wenn er nicht bellt, wenn einer von euch klingelt, dann ist es doch perfekt. Dann kannst du ihm sagen, dass es genau so richtig ist und kannst das gute Verhalten beim Klingeln bestätigen und musst nicht beim falschen Verhalten strafen.
Ich würde ganz simpel anfangen: klingel, Leckeri, Klingel, Leckerli, Klingel, Leckerli und so weiter, solange er ruhig ist.Irgendwann wird er beim Klingeln schon sehnlichst ein gaaaaaanz tolles leckerli erwarten, dafür solltet ihr wirklich das beste vom besten nehmen, was er am aller liebsten mag.
Wenn ihr die erstem anzeichen erkennt,dass er beim klingeln direkt futter im Kopf habt, dann könnt ihr zb vereinbaren, dass die kinder klingeln, wenn sie aus der schule kommen (also er nicht sieht, aha jemand geht raus und klingelt dann) und irgendwann dann leute bestellen, die klingeln.
Bis das so klappt, würde ich es vermeiden, dass leute klingeln bzw, falls er sich doch wieder reinsteigert zb beim Postboten, der sich ja nicht ankündigt, dann würde ich es ignorieren und zeitgleich in normalen situationen das abbruch-Kommando festigen.
ein versuch ist das wert. das klingeln vermeiden kann ich leider nicht. die mädels haben halt regelmäßig besuch, der klingelt und wenn er abgeholt wird, klingelts wieder. ich kann ja nicht immer auf der hut sein, um die tür zu öffnen, bevor es klingelt. abgesehen davon, dass er auch kläfft, wenn er hört, dass ich die haustüre öffne, ohne dass es vorher geschellt hat.
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Dann würde ich es wirklich erst mal ignorieren, damit du nicht permanent bei sowas schimpfen musst. Dann stumpft das ja auch ab und wirkt später gar nicht mehr.
Ansonsten eben in ruhigen Situationen das mit dem klingeln und Leckeri üben und ich würde ein neues abbruchkommando einführen oder das alte verstärkt üben.
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1. Du könntest das Geräusch der Klingel normalisieren, in dem du ganz oft am Tag klingelst und danach einfach nichts passiert. Es kommt niemand herein. Niemand geht zur Tür. Ihm wird kein Kommando gegeben. Wenn der Hund bellt(und auch wenn er nicht bellt) wird er wirklich vollkommen ignoriert. Anfangs machst du das, dann jemand anderer aus der Familie. Bei den ersten Malen wird der Hund wahrscheinlich bellen, doch wenn es immer und immer wieder klingelt ohne, dass etwas passiert und ohne, dass der Hund dafür irgendein Kommando befolgen soll oder belohnt wird, dann wird es für ihn so normal sein, wie jedes andere normale Geräusch auch und er wird nicht mehr darauf reagieren. Wenn er auf das Klingeln dann wirklich gar nicht mehr reagiert (bzw. nur noch den Kopf hebt, aber sich nicht einmal die Mühe macht aufzustehen oder hinzugehen), würde ich Fremde bitten, das selbe ebenfalls zu machen. Erkennt er den Unterschied und bellt, wird dies ebenso völlig ignoriert. Die Haustür bleibt zu. Dadurch, dass nach dem Klingeln nie etwas geschieht und es nur einige Ausnahmen gibt, wo jemand hereinkommt kann er nicht einschätzen wann nun tatsächlich jemand kommt und wann nicht.
Beispiel: Klingelt es mit darauf folgendem Besuch pro Tag z.B. 5 Mal, müsste es über 50 Mal einfach so zum Training klingeln.
Folge: Die Reaktion des Hundes sollte schwächer werden, so dass er dann bei echtem Besuch viel weniger bellt- das kann jedoch sehr vom Charakter des Hundes abhängen, so dass das Bellen sich bei einigen ganz einstellt(was du ja auch nicht wirklich willst) und bei einigen nur einen kleinen Unterschied macht
Vorteil: Ein -meiner Meinung nach- ziemlich geringer Arbeitsaufwand. Der Hund steigert sich nicht so sehr in das Bellverhalten hinein, als wenn man ihm Kommandos gibt oder Leckerlies/Belohnung hat
Nachteile: Ich denke, dass Hunde sehr unterschiedlich darauf reagieren, so dass es bei einigen nur einen sehr geringen Unterschied erbringen kann
2. Ich würde parallel zu 1. auch gezielt ein neues Abbruchkommando aufbauen. Wenn dir die erste Methode aber nicht zusagt kannst du auch nur damit arbeiten. Am besten ein Hör- und ein Sichtzeichen. Zuerst in einem gewohntem Raum ohne Ablenkung üben. Wenn der Hund nicht zu abgelenkt ist und einfach da steht und nichts besonderes macht zum Beispiel "Still" sagen und das dazugehörige Sichtzeichen machen und dem Hund ein gaanz tolles Leckerli geben. Das immer üben, wenn der Hund gar nicht bellt. Dann eine Situation nutzen, wenn der Hund bellt(sich aber nicht reinsteigert) und da das Hör- und Sichtzeichen benützen. Hört der Hund auf zu bellen, weil er weiß, dass jetzt das ultimative Leckerli kommt, wieder belohnen. Wichtig ist dabei, dass wirklich Situationen herausgesucht werden, wo der Hund bellt, doch noch gut ansprechbar ist und nicht gleich an der Haustür üben. Da du es nicht verhindern kannst, dass geklingelt wird, würde ich beide Methoden parallel trainieren und das Abbruchkommando erst nach längerem Üben beim Klingeln probieren. Das Kommando wird auch langsam erweitert. Am Anfang bekommt er sofort die Belohnung, dann muss er einige Sekunden warten. Dann eine Minute. Dann mehrere Minuten.
Folge: Der Hund erwartet auf das Abbruchkommando eine Belohnung und hört somit auf zu Bellen
Vorteile: Man hat das Bellen des Hundes mit dem Kommando besser unter Kontrolle
Nachteile: Baut man es nicht langsam und gut auf, wird es wahrscheinlich nicht gut funktionieren.
Wie schon erwähnt würde ich die beiden Methoden miteinander kombinieren. Ich denke dann erzielt man die besten Erfolge, wobei ich denke, dass es natürlich sehr vom Charakter des Hundes abhängt und man deshalb auch selbst abwiegen muss, welche Methode am besten passt- doch Training dauert immer lange und die Erfolge kommen nicht sofort!
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Zitat
http://www.hovawart-info.de/rangordnung.htm Siehe mal hier nach...
Dein Hund glaubt *Deine Aufgabe* erledigen zu müssen, *Der CHEF* geht IMMER voran und Klärt die Sache. Warum dein Hund Denkt das Er die Aufgabe zu meistern hat und nicht du liegt am Umgang im Allgemeinen...
Das wage ich zu bezweifeln … da hat sich einiges getan, lies doch mal hier durch:
http://www.trainieren-statt-do…e/artikel/dominanter-hundHier ist auch mal ne schöne runde Trainingsgeschichte:
https://www.youtube.com/watch?v=bpzvqN9JNUAWird viel Arbeit sein, aber das Verhalten nervt doch ziemlich … also ran an den Speck
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Wir haben das gleiche Problem, ich lese also interessiert mit.
Bei uns klingelt es nicht oft, die bekannten Leute kommen einfach rein. Wenn es also mal klingelt ist es der Postbote und da geht die Post ab. *sfz* -
Zitat
1. Du könntest das Geräusch der Klingel normalisieren, in dem du ganz oft am Tag klingelst und danach einfach nichts passiert. Es kommt niemand herein. Niemand geht zur Tür. ... Dadurch, dass nach dem Klingeln nie etwas geschieht und es nur einige Ausnahmen gibt, wo jemand hereinkommt kann er nicht einschätzen wann nun tatsächlich jemand kommt und wann nicht.
Welcher Hund ist so blöd, dass er das nicht rafft? Ein Hund hört und riecht doch genau, wer klingelt, ob das die eigenen Kinder sind, man selbst, Fremde etc. Unserer bellt beispielswiese nie, wenn einer klingelt, den er kennt oder Postbote/Paketdienste. Die kommen nicht rein und sind somit nicht anzuzeigen. Andere werden gemeldet.
Ignorieren finde ich ungünstig, weil das Verhalten nämlich selbstbelohnend sein kann, je nach Situation und Hund. Dann erreicht man genau das Gegenteil. Bzw. man muss genau abwägen, ob Selbstbelohnung stattfindet oder nicht.
Ich würde das kurze Bellen/Melden fördern und dann Ruhe fordern. Der Hund darf anzeigen, wird dafür belohnt und dann soll er ruhig sein, weil er seinen Job erledigt hat.
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